Selina1234

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  • Der schmale Grat zwischen Bedürfnisse stillen und dem Erlernen von Frustrationstoleranz

    Die hebamme hat zwar recht, aber ich finde absolut noch nicht in dem Alter!
    Die Kinder haben noch ihr ganzes Leben und ihre gesamte Kindheit vor sich!

    Wir hatten die Regel- wenn er weint wird sein Bedürfnis umgehend befriedigt (wenn ich z.B. was am Herd habe was dann anbrennen würde und er mich aber sehen konnte, habe ich das noch erledigt und sanft mit ihm gesprochen) da setzt man dann schon auch irgendwie Prioritäten - natürlich Sicherheit geht immer vor. Aber im 1. Lebensjahr haben wir ohne wenn und aber das Bedürfnis sofort gestillt.
    Anders verhielt sich das wenn er geraunzt hat - also nicht geweint sondern gemeckert, weil er an was nicht ran kam o.ä. - da haben wir ihm eher gut zugesprochen und ihn auch mal den Frust erleben lassen (natürlich nur kurz).

    10 min. Alleine spielen ist in dem Alter uuuuunglaublich viel! Das ist toll! Das steigert sich Mit der Zeit. So richtig länger spielen tut mein kleiner nun auch erst seit er den Sprung ins kleinkind benehmen gemacht hat, ansonsten wären es im 1. Jahr immer so 10-30 min.

    Was mir geholfen hat waren aber Situationen zu schaffen, wo ich ihn nicht trage, er aber dabei ist. (Beim kochen - wenn er nicht am Boden gespielt hat - lag er im tripptrapp auf Arbeitsflächen Höhe und hat viel zugeguckt. Da ich 100% trage- habe ich mir Inseln im Alltag geschaffen wo er ohne trage zufrieden ist.

    Was mir meine hebamme geraten hat und was sich als positiv heraus gestellt hat - wenn die Babys spielen o.ä. nicht immer erst hochnehmen wenn sie mekern oder weinen. So macht man es immer unangenehmer für das Kind und irgendwann will es nicht mehr spielen. Stattdessen auch mal aus dem spielen rausnehmen oder dazu kommen wenn das Baby Glücklich ist (das erhöht auch die frustrationsgrenze - weil das kind weiß Bedürfnisse werden auch befriedigt wenn ich nicht weine - so können sie mit der zeit Geduld lernen)

    Frustration ist mM nach dann erst jetzt im Kleinkindalter (15/16 mo) interessant. Warten lernen, Grenzen kennen lernen, Regeln kennen lernen etc. Und da kann man immer noch mehr als genug dem Kind beibringen. Die autonomiephase ist ja quasi der Inbegriff von Frustration und dem nimmt man nur etwas vorweg, wenn das kind einem 100% vertraut (Bedürfnis befriedigung im 1. Lebensjahr war für mich persönlich da ein zentraler Faktor damit mein Sohn Vertrauen in mich und mein dasein für ihn hat.
    Gänseblümchen7miramiMamaLamajasmini_bambinianianommydreamcametrueMohnblume88mala201Nanashfanny85
  • Kein Essen ohne Handy

    Hast du schon mal den umstieg auf blw in Betracht gezogen? Mich wundert es, dass sie mit 1,5 noch Immer brei bekommt, finde ich persönlich sehr ungewöhnlich. Normalerweise essen Kinder in dem Alter regulär am Familientisch mit.
    Hat sie generell Freude am Essen? Sonst würde ich vorab Dinge probieren wie:
    - Gemeinsam essen zubereiten (und Auch dort schon naschen und probieren lassen)
    - Langsam umstellen wie von Handy auf horspiel, auf Buch, auf unterhalten
    - lässt du sie mit dem essen spielen bzw
    Es erforschen ?
    - gibt es Schwierigkeiten mit der Nahrung selbst - dass sie eine "ablenkung" braucht damit sie überhaupt was zu sich nimmt? Picky eating etc.? Dann würde ich intuitives essen ausprobieren und ihr viele Lebensmittel frei zugänglich machen (empfehle hier das Buch 'dein Kind isst besser als du denkst

    Ich würde aber auf jeden Fall dazu raten nicht nach zu geben und dich der Situation zu beugen. Das Handy muss weg (mM nach in dem Alter sowieso, aber Beim essen finde ich es Besonders bedenklich, sie sollte sich auf das Essen und ihr sättigungagefühl konzentrieren.
    OceanholicMamaLamaitchifyKFPUteBohemiawölfinLila2022puderrosaweißröckchen
  • Kind 21 Monate abstillen - Hilfe u Erfahrung gesucht!

    Ich stille Tandem und habe auch den großen noch nicht 100% abgestillt (ist jetzt 2 Jahre und 2 Monate alt).

    Aber, als der kleine Bruder kam wurde es für mich sehr schlimm.
    Vor der Geburt waren wir bei 2x stillen am Tag (plus gelegentliche Tröster) zum einschlafen. Nach der Geburt wollte er fast so viel wie das neugeborene und hatte sogar ein paar mal milchstuhl so extrem war es.

    Ich war am Ende mit meinen Kräften und habe mich wie eine versagerin gefühlt, weil ich es kaum ertragen habe. Ich wollte weniger - aber nicht aufhören.

    Schließlich sagte meine stillberaterin etwas wichtiges, was klick machte: wenn das Kind über meine eigenen körperlichen Grenzen geht (und das merkt das Kind, wenn es das tut) wird es das bei sich selbst auch zu lassen. Ergo: eine Grenze zu setzen, wenn ich nicht will, ist eine Komponente der Missbrauchsprävention!"
    Na bum, da war die Klatsche, die ich brauchte.

    Ich bin das dann schrittweise angegangen:
    Zuerst habe ich gesagt: okay, du darfst immer trinken, wenn du willst (und es passt). Aber ich entscheide wie lange.
    Zuerst habe ich es mit Timer gemacht (wenn es klingelt hören wir auf), doch auch hier habe ich erkannt - ich gebe meine Verantwortung und meine Bedürfnisse damit ab. ICH entscheide, wann ich nicht mehr will, nicht die Uhr.

    Also habe ich nicht mehr nach Zeit, sondern nach Gefühl. Schnell konnte ich es besser abschätzen und es war dann auch mal: okay, du darfst - aber nur 2 schlucke :D

    Da gab es dann auch oft Tränen- aber ich habe dann folgende Affirmationen zu ihm (und mir selbst) gesagt:
    Es ist mein Körper, ich darf entscheiden.
    Ich liebe es auch mit dir so eng zu kuscheln, nur stillen mag ich jetzt nicht.
    Es tut mir weh!
    Du darfst traurig oder wütend sein, ich bin für dich da!
    Du brauchst nicht die brust. Du brauchst die Mama, und die ist hier!

    Danach ging es recht leicht über zu - ich lehne auch die Frage nach der brust mal ab und sage direkt nein.


    Ohne dir ein schlechtes Gewissen zu machen, finde ich es nicht gut, dass du dich nachts aus dem Zimmer verbannt hast.
    Sie braucht dich ja - wieso sollte sie auf dich komplett verzichten, nur weil du ihr die brust nicht geben willst. Sie soll doch mit dir kuscheln können, mit dir sein können und merken: hey, Mama ist auch so für mich da und auch so ganz nah bei mir! Ich brauche die brust nicht, ich brauche meine Mama!

    Denke so: wenn sie erwachsen ist und eine Enttäuschung erlebt, möchtest du doch, dass sie damit umgehen kann.
    Dafür musst du dein Kind Enttäuschungen durchleben lassen. Und, dass jemand etwas nicht will, was man selbst gerade möchte- das scheint Lektion 1 bei 2 jährigen zu sein 🙈🤣
    Meiner Meinung nach, ist es das, was ein Kleinkind Vom Baby abhebt - es ist jetzt auch immer mehr Platz für die Bedürfnisse der anderen und die muss das Kind lernen einzuhalten ohne damit bestraft zu werden, dass derjenige dann gar nicht mehr da ist.
    Oceanholicrblumemala201TamaraNLaPausiKürbispflanzeMarle
  • Schlechte Bindung

    Ich kann leider nicht ähnliches zu deiner Situation berichten. Aber ich kenne das Gefühl, eines Fremdkörpers während der Schwangerschaft. Auch ich hatte während der Schwangerschaft dieses Gefühl wie belagert zu sein und keine Bindung zu meinem Kind zu haben. Ich litt an einer Schwangerschafts-Depression. Freute mich zwar, wenn mein Sohn sich bewegte aber mehr auch nicht. In dieser Zeit suchte ich mir Hilfe in Wien im Nanaya - hier gibt es eine kostenlose GEsprächsrunde zum Thema "Mutterglück?" sowohl während der Ss als auch danach. Es hat mir sehr gut getan zu hören, dass andere Mütter ähnliches erleben und es half mir die Zeit durchzustehen, denn auch mein Partner hatte wenig Verständnis für das was in mir vorging (vor allem deswegen, weil wir aber erst nach der Geburt erfuhren, was eigentlich genau los war).

    Ich kann deine Erlebnisse nach der Geburt nicht nachempfinden. Aber ich kenne was du beschreibst aus der Sicht des Kindes, denn so wie du erzählst, bin ich bei meiner Alleinerziehenden Mutter groß geworden.
    Ich würde mir wirklich sehr wünschen und dir empfehlen, dass du dir Psychologische Betreuung holst. Erstmal für dich und später für eure Familienbeziehung. Was ich aus meiner Kindheit mich erinnern kann, ist sehr sehr schmerzhaft und wird mich meine ganzes Leben begleiten und prägen. Meine Mutter war ähnlich und hat in meiner ganzen Kindheit nicht einmal mit mir gespielt (nicht, dass ich mich erinnern würde). Später, als ich dann richtung Jugendliche ging, wurde es besser, dann versuchte sie eine "Freundschaftsbasis" aufzubauen. Aber Rückblickend kann ich sagen, dass da wenig ZUneigung und Liebe seitens meiner Mutter kam und Mütterliche Gefühle schon gar nicht. Eher habe ich das GEfühl, ich war störend, eine Belastung und nervig.
    Hilfreich war ich nur durch meine bedingungslose Liebe zu ihr, die man als Kind nunmal für seine Mutter hat und mit der man sie überschüttet. Aber das hört halt auch irgendwann auf.
    Meine mutter hatte es ähnlich, vor anderen war sie die tolle Mutter und hat mich geliebt, alleine war ich überflüssig. Wir haben nicht einmal in meiner ganzen Kindheit wie eine Familie am Tisch zu abend gegessen und uns erzählt wie der Tag war... wir haben JEDEN TAG vor dem Fernsehr zu abend gegessen, nachdem meine Mutter den ganzen Tag arbeiten war.
    Und auch das thema mein Vater war ein großes...nicht nur hat sie die Beziehung von außen gestört und manipuliert... sie hat auch häufig Dinge wie "du bist wie dein Vater" genutzt. Sie hätte, und ds wünsche ich mir für dich auch, einfach die SChwierigkeiten mit meinem Vater aufräumen sollen - für sich - und mich da raus halten. Denn ich kann nichts dafür wer meine Eltern sind, aber ich muss mich definitiv nicht schuldig fühlen, dafür wie er auszusehen oder ein wenig zu sein. Solche Sätze sind schwerwiegender als man glauben mag!!!

    Ich hoffe sehr, dass du dir Hilfe suchst und diese Dinge aufräumst, denn meine Mutter hat es nicht getan. Es ist garantiert nicht unnötig Unterstützung zu suchen und zumindest die eigene Kindheit aufzuräumen. Im Anschluss kann man an der Familien-Beziehung arbeiten.

    Wünsche dir alles Gute!
    riczReyhaniaMohnblume88JuKaStAn22OceanholicAnne_
  • Was hättet ihr gerne vor dem zweiten Kind gewusst?

    Das mit dem Chaos! Yes, das ist der Punkt.
    Man will so gern Zeit mit den Kindern uns für sich haben. Der Haushalt bleibt hinten nach. Eines davon leidet darunter - die Zeit mit den Kindern, du, der Haushalt.... für eines ist gerade kein Platz. Und ich hätte mir gewünscht den Haushalt öfter abzugeben als ich es getan habe.
    sosoKunaaweihnachtswunderbehappyBabymama2022_L
  • Was hättet ihr gerne vor dem zweiten Kind gewusst?

    Das Problem bei diesen ganzen Erfahrungsberichten ist wohl - frag 100 Leute und du kriegst 101 Meinungen.

    Es kommt Ganz auf die eigene Situation an. Bei mir sind beide Kinder tolle Schläfer und nur wenige Nächte schlafen sie nicht durch. Der 2. Sogar noch besser als der 1.
    Wir haben einen Abstand von 19 Monaten und jetzt gerade sind sie 2 und 1/2.
    Unser großer ging und geht nicht in den Kindergarten. Das war gut und schlecht gleichzeitig. Ich hätte die Zeit und Erholung brauchen können aber er hat es gebraucht bei uns zu sein. Ich habe mich schlussendlich für das entschieden was er braucht.
    Mitunter war das auch nicht immer gut .

    Wir haben absolut unterschätzt wie viel Unterstützung ich wirklich brauchen würde. Es war Sommer und alle waren weg, im Urlaub und vieles war geschlossen. Ich bin zuhause sehr Vereinsamung und habe mir schwer getan mich Um alles zu kümmern, während ich eine Bindung zum 2. Kind aufzubauen versuche (und gleichzeitig die zum 1. Nicht kaputt zu machen). Es hat sich für mich oft wie ein "dazwischen drängen" angefühlt. Ich war dadurch mental schwach und als dann uber uns eine riesige baustelle aufmachte, die unzahlige folgeschaden (bis heuze) nach sich zieht, kam ich ins wackeln. so entstand bei mir eine leixhte wochenbettdepression. Auch mit ausgelöst durch diese blitzgeburt (nach 4 Stunden war er da und im KS nur 40 min gewesen).
    Sowas ist natürlich auch für die Ehe nicht ohne.

    Wir haben uns in den letzten Monaten entschieden 2024 3 Monate gemeinsam zuhause zu sein (also ab jetzt). Damit ich durchatmen kann und mich erholen kann und auch ein bisschen die Beziehungen zu den Kindern heilen kann. Trotzdem haben wir erkannt, dass ich mehr Hilfe gebraucht hätte. Ich hätte zu meinen Eltern fahren sollen (die wohnen weit weg). Oder wir hätten eine tägliche Haushaltshilfe gebraucht. Kochdienst, ggf. Babysitter für den großen für hin und wieder spielen. Es war einfach kein Platz für *mich* zum heilen und diesen Raum würde ich mir diesmal nehmen.


    Trotz allem liebe ich beide Kinder über alles und es ist so toll zu sehen wie sie nach und nach zusammen wachsen.
    Der kleine liebt den großen abgöttisch und beide passen sehr gut in unsere Familie.


    PapayaLisi87KlumpensteinBabymama2022_L
  • Best off! 🤬 Diesen Kommentar hättest du dir sparen können...

    ist zwar kein unmittelbarer Kommentar... aber ich muss mich auch mal wieder auskotzen, über die Öffi Situation :smiley::s
    Ich bin schwanger (bereits 27. Woche) und trage mein 16 monate altes Kind entweder in der Trage auf dem Rücken oder auf dem Arm. In 8 von 10 Fällen steht nieeeeeee jemand für mich auf, wenn es bereits voll ist.
    Und immer häufiger haben andere (oft ältere Damen) doch tatsächlich die Dreistigkeit, mich zu fragen "Wollen Sie denn nicht für den älteren Mann dort aufstehen"
    Und immer öfter, wenn ich dies jemandem erzähle, sagt man "naja, bist ja auch nicht behindert oder gebrechlich" - nein das nicht, aber wenn die Bim eine Notbremsung hinlegt muss ich nicht nur mich, sondern auch beide meine Kinder richtig auffangen - wie soll das gehen? natürlich kann ich stehen, wenn alles okay ist - aber die Gefahr besteht ja vor allem bei raschem Bremsen o.ä.
    Ich weiß nicht, ob ich da einfach kleinlich bin - aber so langsam regt es mich einfach so auf :D
    Und immer diese Blicke, wenn man einsteigt - wo du in ihren Gesichtern nur siehst "oh bitte frag nicht mich, ob ich aufsteh, frag wen anderen" - und man fühlt sich wie der Hänker, der jetzt den Gestraften auswählen muss, der für einen austehen soll :D
    awaFarfalla06Viennagirl87ThessiVivi_09
  • Bin ich Schwanger? (Das Frage-Thema) #3

    Wenn doch hinlänglich bekannt ist, dass...
    Ich würde vorsichtig sein, davon auszugehen, dass andere Leute das selbe Wissen haben wie du.
    Ich bin ganz neu in diesem Chat, habe mich wegen dieser zweiten Linie hier her gewandt und erst hier von dem Problem mit dem Test erfahren.
    und im Laden stehen keine Warnhinweise ;) habe bis hierhin erst einmal einen clearblue genommen, weil ich die wochenbestimmung wollte, aber noch nie einen Frühtest 🤷🏼‍♀️
    Karin80MinaTaliesinSusie93_lauramarthamala201
  • Uffff - Babys 10. Monat

    Mein Sohn ist gerade schon 14 Monate alt - und in einer ähnlichen Situation - wie damals als wir im 10. Monat steckten. Ich kann mich erinnern, dass es wirklich uuuuunglaublich war.
    Ich kann mich auch noch erinnern, dass ich zum Austausch in eine Stillgruppe gegangen bin und wir alle lachen mussten, denn da saßen 10 Mamas.
    Die eine Hälfte wegen Stillproblemen mit Neugeborenen und die andere Hälfte mit 10 monate alten, weil sie eifnach so fertig waren :D

    Einfach durchhalten! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einfach Zeiten sind, in denen die Kinder wirklich arm sind. Oft quälen sie die Zähne, Schlafstörungen kommen auf - so dass sie auch sehr müde sind. Gleichzeitig wollen sie Dinge, die sie aber noch nicht können und können mit dem Frust darüber noch gar nicht umgehen.

    Ich kann dir den Tipp geben - Baue dir Inseln, wo du deinem Kind vieeel ungeteilte Aufmerksamkeit schenkst (bei uns sind das heutzutage Bücher - ich sitze am Sofa und er bringt ein Buch nach dem anderen zu mir und wir lesen es gemeinsam). Und diese Rituale viel an "Vorhandlungen" gebunden. z.B. Nach dem Frühstück machen wir sauber, dann lassen wir alles stehen und liegen und gehen spielen -> das hat er irgendwann verstanden, so dass er heute geduldig spielt während ich aufräume. Und nun mit beginnendem Kleinkindalter ist das "Spielen" mit ihm dann auch mal was backen o.ä. -> also eh auch "mamanützliches" :D
    Ansonsten habe ich ihn immer in alles eingebunden (ich putze die Fenster oder die Dusche - er kriegt auch einen Schwamm und eine Wasser-Sprühflasche) und mach Pause bzw. erhole dich, wenn das Baby schläft.
    Mit der Zeit und mit der Mobilität werden manche Dinge leichter, andere schwerer. Meiner kämpft derzeit mit dem Üben der Geduld - nicht seine Stärke :D Aber ruhig bleiben, immer erklären was passiert und Alternativen zum Schreien beibringen (die Kleinen verstehen mehr als man glaubt. Wenn er mich aus Frust so anschreit, sag ich einmal laut seinen Namen damit er sich unterbricht und mich ansieht. Anschließend zeige ich ihm die Alternative "Zeige auf etwas und sag "sag Mama, das da" o.ä. -> halt immer altersentsprechend. auch hat es uns viel gebracht, dass ich mit ihm "atme" wenn er sich aufführt und ich ihn tröste. Ich atme dann selbst ganz fest ein und aus. (mittlerweile macht er selber ganz tiefe seufzer wenn er aufgelöst ist und ich ihn in den Arm nehme und hört dadurch sofort auf zu weinen :D )

    Das sind allerdings alles Tipps, die mehr auf die lange Sicht hilfreich sein könnten. Also Strategien für zukünftige schwierige Phasen. Dennoch wird es immer wieder solche Zeiten geben und im 10. Monat ist eine der härtesten davon (bis zum 1. Geburtstag :D ) ! Halte also durch, es geht definitiv vorbei! :D
    mydreamcametrueEmiliannasommermama
  • Rollenbilder in der Familie - wie wird das bei euch gelebt?

    @ParamedicGirl ist glaub ich nicht So pauschal zu sagen. Ich denke, ich hätte es auch nicht wirklich zugelassen, dass mein 2 Monate altes Baby von mir getrennt ist, während ich 8h arbeiten bin. Gerade durch stillen und Co. Ist halt doch so, am Anfang ist das Band zur Mutter stärker als zum Vater.
    Gleichzeitig, ja das finanzielle. Ich konnte kein eak nehmen, bei meinem Mann wäre in seiner karenz dann einfach zu viel für die Familie weg gefallen (1-2.000 monatlich), das muss man als Familie auch irgendwie kompensieren, vor allem in diesen Zeiten.

    Wie gesagt stellt sich die Frage nach seiner karenz für baby Nr. 2 nur weil ich arbeiten kann während ich zuhause bin beim baby, zeitlich 100% flexibel und mein Mann dann EAK nehmen kann. Und selbst da, muss er sich jetzt uberlegen, was dad für ihn beruflich bedeutet, was nach der karenz passieren soll/kann. Also irgendwie so 'einfach' wie manche das haben, ist es leider noch Immer nicht für jeden Mann. Leider :(
    Magicbustripriczgirl1974suse

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