Wenn ihr beide im Grundbuch steht, dann gehört dir rechtlich die Hälfte - da ihr nicht verheiratet wart, fällt bei einer Übertragung Grunderwerbsteuer an - ich glaube in dem Fall müssten das 0,5% sein - dann würdet ihr etwa auf 600 Euro (ohne Notar) kommen….
Normalerweise bringen/holen mein Mann und ich unseren Sohn gemeinsam. Heute habe ich ihn alleine geholt und habe mich auf den Fahrersitz gesetzt, nicht auf den Beifahrersitz, obwohl mein Sohn lieber den Fahrersitz frei gehabt hätte 🙈
Ich hab gestern sein Lieblingsgeschirr verwendet (Dschungelbuch), er wollte Reis und Fleisch, hab ich ihm gegeben - dann ist es los gegangen, er war so wütend, dass er gar nicht ausdrücken konnte, wo das Problem liegt - der Reis hat Balou verdeckt 😂🙈
Wir haben auch zwei Kinder und im Patchwork sogar vier (die Großen sind aber schon bald 8 und 10 und unter der Woche bei ihrer Mutter). Unsere kleinen sind 25 und 7 Monate. Man wächst mit seiner Herausforderung 🤪 Also klar ist es oft sehr challenging, aber es ist auch so schön zu sehen, wie sie inzwischen aufeinander reagieren und es wird von Monat zu Monat einfacher. Inzwischen gehen sie zeitgleich schlafen usw. Würde es jederzeit wieder so machen!!
Ich habe nicht verstanden, dass man nicht nur mit Bargeld zahlen kann - habe eine zeitlang überall erzählt, dass meine Eltern im Geschäft oft Sachen mitnehmen und gar nicht dafür zahlen (sie haben natürlich die Bankomatkarte verwendet) 😂
Ich finde es total spannend, wie sehr sich die Diskussion darum dreht, wie viele Stunden man arbeitet und „beruflich erfolgreich“ mit VZ in Verbindung gebracht wird. Ich fände es viel spannender (und wichtiger) darüber nachzudenken, was es gesellschaftlich bräuchte, beruflichen Erfolg nicht an die Menge der Arbeitsstunden zu knüpfen…
Und zum Thema Bedürfnisse - ich bin eindeutig nicht der Meinung, dass ich durch die Entscheidung für meine Kinder, ihre Bedürfnisse immer vorziehen muss. Es haben eh schon ein paar geschrieben, aber ich glaube nicht, dass ein kind mit einer unglücklichen Mama, die ihre Bedürfnisse immer hinten anstellt, glücklich wird. Damit meine ich jedoch nicht, dass sich mein Leben nicht auch ganz viel um die Kinder dreht, aber ich treffe auch Entscheidungen für mich, obwohl meine Kinder sie anders treffen würden.
Genau das meine ich ja mit neuen Arbeitsmodellen - es gibt so viele Jobs, bei denen es möglich wäre am Nachmittag Zeit mit den Kindern zu verbringen und sich am Abend nochmal hinzusetzen. Ich verstehe jeden, der das nicht möchte - aber es gäbe Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Kindern und Karriere. Und ich bleibe dabei, dass VZ einfach nicht notwendig sein darf.
Ich finde es unmöglich zu vergleichen, was anstrengender ist. Ich habe einen sehr fordernden Job, trotzdem fühle ich mich ausgeglichener seit dem ich wieder arbeite und somit weniger angestrengt. Aber, was aus meiner Sicht echt nicht zu unterschätzen ist, in diese unterschiedlichen Rollen rein zu schlüpfen - andauern priorisieren zu müssen und ganz oft in der Situation zu sein, dass man weder den Kindern noch dem Job so gerecht wird, wie man es gerne würde und genau das auch von der Gesellschaft zurück gespiegelt bekommt.