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  • Erziehung Benehmen & Verkehr - Austausch

    Ach, all die Beispiele erinnern mich an Bilder die tw in Facebook und CO kursieren. ZB Kind hat Hände im Klo oder haut was rein. Ich finde das auch nicht witzig in dem Moment. Zwei Tage später aber schon. Und ich kann die Neugierde des Kindes nachvollziehen. Außerdem sind das doch die Sachen, die man später mal erzählt und nicht "mein Kind hat heute mit der Brio Bahn gespielt"
    Daher: Ich (und mein Mann) versuche da locker durchs Lebens zu gehen und dem Leben mit Kind mit Spiel und spaß zu begegnen. Natürlich sind bestimmte Dinge anstrengend, aber ich versuche oft die Sichtweise meiner Kinder einzunehmen um sie besser zu verstehen und dann eben nicht forsch und laut zu werden. Gelingt mir auch nicht immer.

    Ich hab mit 26 übrigens mal in einem Supermarkt mit meinen Freunden ein Spiel gespielt. Wir waren zu 12. auf Urlaub, eine riesen Einkaufsliste, einer hat laut gesagt, was zu besorgen ist, die anderen sind gelaufen. War überaus lustig und wir waren alle erwachsen :)

    Ich finde es aber mal schön, dass hier über unterschiedliche Erziehung diskutiert wird.
    Ich halte eben gar nichts von "Erziehung" wie @Jen84 sie beschreibt.
    Warum muss mein Kind brav sein, sich an Regeln halten, wo niemand weiß wozu es diese gibt. Ich mag den Satz "wie man sich benimmt und verhält" leider gar nicht.
    Ich finde es gibt dahin gehend keine allgemein gültigen Regeln. Und so versuche ich meine Kinder möglichst offen zu erziehen.

    Ich habe schon sooft bemerkt (seit ich Kinder habe und mich damit auseinander setze und das beobachte) dass nicht jeder immer bitte und danke sagt - und ich das aber durchaus nicht als unhöflich empfinde. Ich meine - in der Erwachsenenwelt reden wir auch nicht nur lieblich vor uns hin

    Meine Schwester Hat dahin gehend mal was tolles gesagt. Wer sagt denn, dass die heute in Österreich gängigen „Regeln und Gepflogenheiten“ in 20 Jahren, wenn unsere Kinder erwachsen sind, noch „state oft he art“ sind. Warum darf die neue Generation nicht eine neue Welt erschaffen. (ganz nach dem Motto in anderen Ländern spuckt man auf die Straße, weil es gesünder ist, als es runter zu schlucken)
    Viele Dinge sind nur gesellschaftlich Konstruierte Regeln, wo ich mich oft frage „warum“ Ein Beispiel ist Nasenbohren. Das tut doch fast jeder. Heimlich oder öffentlich. Mit am Boden wuzzeln, oder essen, in ein Taschentuch oder ins Gewand schmieren. Uns ist antrainiert worden, dass das ekelhaft ist. Aber ansonsten? Warum sollte man das nicht essen? Ist das ungesund? Nur so ein Beispiel… auch wenn es viele sicher grauslich finden.

    Ich versuche gesellschaftliche Konventionen möglichst aussen vor zu lassen und nur die Dinge, die wirklich störend sind meinen Kids zu sagen. Also wo man jmd richtig belästigt damit.

    Ich mag zb auch nicht, dass meine Kids die Regale ausräumen im Geschäft, aber dass sie eine Runde gehen und ab und an mal was nehmen, angreifen anschauen (ok, nicht Obt und GEmüse) - das tu ich doch auch, wenn ich überlege ob ich was kaufe.

    Und warum muss mir mein Kind ander Ampel die Hand geben. Der steht neben mir und wartet. Außer das klappt zweimal hintereinander nicht, dann schon. Aber ansonsten.

    Ach, ich könnte noch ewig schreiben.
    Ich hoffe es gibt hier jmd der mich versteht
    anhrowfelicitas1980sanxtayIsusAnnika_Marie
  • Wenig Milch was tun?

    Wenn du die Kraft und den Willen hast zu stillen, dann kannst du das auch noch schaffen - er ist ja erst 2 Monate alt. Aber dann brauchst auf jeden Fall eine gute Stillberaterin!!!

    Abpumpen bringt nie die Milchmenge zam, wie ein Baby schaffen kann! Natürlich will dein Zwerg grad nur Flascherl - kommt ja mehr raus.
    Also, wenn es dir wirklich wichtig ist dann schafft ihr das!
    ifmamkl89puppy2015itchifymelly210ricz
  • Gibt es hier Freilerner?

    Soda, nach langer Abstinenz, komme ich zum Schreiben

    @ChaosDeluxe vielen lieben Dank für deine Erfahrung und deine Sichtweise!!!!
    Ich glaube ich möchte mir deinen Post Ausdrucken und Aufheben, weil ich ihn sehr wichtig finde!

    "Alternativ sein" im heutigen Sinne - ja, genau... Ich bin das in vielerlei Sicht und bin es (falls das falsch rüberkam) nicht immer gerne. Im Gegenteil, ständig gegen die Masse zu schwimmen finde ich extrem anstrengend und es fühlt sich als Eltern schon oft sehr "außenseiterisch" an. Und deine Sichtweise beschreibt einfach schön, wie es sich für Kinder anfühlen kann.

    Ich hoffe sehr, dass ich meinen Kindern das halbwegs ersparen kann. Ich habe keine Ambitionen, dass aus meinen Kindern was bestimmtes wird, sie künstlerisch aktiv werden müssen, sie mal kein Auto fahren dürfen (ja, das wird mich mal hart treffen) oder sie in irgendeiner Weise so leben müssen wie ich es tue.
    Dahingehend hoffe ich, dass ich meinen Kindern vermitteln kann, dass sie sich in jede Richtung entwickeln dürfen. Natürlich fällt einem das immer schwer, wenn man gewisse Wertevorstellungen hat und - so wie ich - die Dinge die man "alternativ" tut aus purer Überzeugung macht.
    Und natürlich werden meine Kinder manchmal auch anders sein müssen, als andere... ganz böse gesagt - mein 2 jähriger ist ein Autonarr und er hätte wahrscheinlich nichts lieber als Eltern mit Auto - und ich werde ihm diesen Wunsch nicht erfüllen, der Umwelt und dem Geldbörsel zu Liebe. Es gibt Wünsche die kann und will ich in mein Leben nicht miteinbeziehen. Weil ich die Dinge aus vollster Überzeugung tue. Und irgendwann wird er sicher sagen, er hat sich nichts mehr gewünscht als Eltern die mit ihm ganz normal Auto fahren...

    Bzgl selbstbestimmt Lernen und sich selbstbestimmt entfalten ... ich habe das Gefühl, dass wäre der richtige Weg, aber dein Post hat mich wirklich sehr zum Nachdenken angeregt und ich glaube, dass es wichtig ist, wenn man so einen Weg wie wir ihn einschlagen (alternativ) , es gut ist, sich öfter zu reflektieren und zu schauen, ob es für die Kinder passt. Ich werde versuchen daran öfter zu denken (und auch sicher mit meinem Mann darüber reden)
    Denn das was du beschreibst, sollte - trotzdem du natürlich eine tolle Kindheit hattest - meinen Kindern nicht passieren.


    DANKE

    Sodala, nichtsdestotrotz fände ich es einfach spannend zu sehen, ob es bei Familien geklappt hat bzw wie sowas mit Berufstätigkeit vereinbar ist (ohne in die Selbständigkeit zu gehen, denn das will ich bestimmt nicht - ich hab nämlich einen sehr unalternativ tollen Job, den ich nicht hergeben mag)

    Ich werde in nächster Zukunft mal schauen, hab da gefunden, dass so ein Internet - Treff gibt wo man an ein paar Freilernen Eltern online Fragen stellen kann. Mal sehen...
    Alternativschule - find ich ja die blödeste Lösung. Teuer und meist Ganztags...

    Und ja, in Wien - bitte korrigiert mich - kann man doch nur ich glaube 3 Wunschschulen (aus dem Bezirk) angeben und wenn man Glück hat wird es eine.
    Ich hätte halt gerne eine wo man nicht am Tisch sitzen muss beim Lernen, sondern ev auch draußen lernt oder am Boden sitzt und wo vl nicht alle ganz genau zum selben Zeitpuntk das selbe lernen müssen... Ich finde das würde schon helfen
    ReyhaniaitchifydinkelkornZebra33minze
  • Gibt es hier Freilerner?

    @IreneG


    Was spricht mich daran an:
    Die Idee, dass mein Kind sich selbst überlegen kann, wann es wo lernt. Das man nicht sitzen muss beim Lernen und danach Turnen hat, sondern man beides vereinen kann (nur als Beispiel) Dass mein Kind immer wann es will in die Natur raus könnte und dort weiter machen kann.
    Warum ist normaler Unterricht nicht passen:
    Ich finde es so schade, dass man in der Regelschule sitzend in einem grausigen Raum lernen soll, was einem gerade gesagt wird. Heutzutage geht es natürlich schon weit bunter zu, aber die Garantie hat man nicht. Ich fände es schön, wenn mein Kind ohne Leistungsdruck sein eigenes Tempo haben dürfte.
    Vorteile im Leben:
    Ich bin der Meinung, das Freilerner eine schönere Kindheit geniessen dürfen und mitunter später besser entscheiden können, was sie für sich selbst wollen bzw brauchen.

    @ChaosDeluxe
    Ich kann deine Argumente nachvollziehen und gehe sogar teilweise damit einher. Aber leider geht die Tendenz stark Richtung Ganztagsschulen und da habe ich nicht mehr das Gefühl, dass meine Kinder dann noch viel Zeit zum "frei sein" haben werden.
    Das ist auch mit ein Grund, warum ich mit einer Alternativschule hadere:
    1. meistens sind die dann Ganztags wozu?
    2. sind die sehr sehr teuer, wo man sich dann bei mehreren Kindern schon wieder überlegen kann, ob zu Hause bleiben sich nicht eher rentiert...
    ReyhaniaSunshineGirlZebra33Kathy90
  • Wie viel Spielzeug braucht ein Baby/Kleinkind?

    Ich glaub ja, dass man gar kein Spielzeug braucht... Dennoch bei uns gibt es auch Viel zu viel.
    Wir haben einen Couchtisch der gleichzeitig eine Truhe ist, da haben wir vor einee Weile ca 2/3 rein. Er war da ca 1,5 Jahre. Seither, wenn er was aus der Truhe will,dann darf er was anderes suchen, dass er Grad nicht braucht undreingeben. Er tauscht also. Klappt super. Wenn Besuch da ist, dann darf die truhe offen sein und wird zur Gänze genutzt.
    Wir sind Begeistert, wobei es immer noch zuviel ist und wir ab und an Dinge wegpacken.
    Theoretisch braucht kein Kind richtiges Spielzeug. Wir waren im Sommer 4 Wochen nur mit einem Grossen Rucksack unterwegs. Drei Bilderbücher, ein Kuscheltier und Kluppen war alles was wir für ihn mit hatten und er hat sich soooo viel gefunden
    KKzBetsi83DinchenanhrowZebra33
  • Ganztagesschule, Montessoriklasse....

    Ich verstehe deinen Zorn!!! Ich hatte das mitm Großen damals auch. In Wien ist das gerade einfach eine extrem falsche Richtung, in die es da geht. Sehr schade...
    Ich ärgere mich seit dem Schulstart des Großen in periodischen Abständen. Es wird einfach gespart am falschen Ende... In die Zukunft wird kein Geld gesteckt. Aber es fängt ja schon im Kindergarten an...
    NastyKaffeelöffelmelly210mirami
  • Produktempfehlung Spielzeug

    @Christina91 wir haben das bei unserem 3. Buben letztes weihnachten so gemacht, dass wir den zwei Großen gesagt haben,. dass doch dieses und jenes Spielzeug toll für den Kleinen wäre. Haben dann einmal abends das Geschenk auf die Terrasse gestellt, mit Kerzen und Keksen dazu und einem kleinen Brief an das Christkind, dass es das doch bitte mitnehmen und dem Bruder unter den Weihnachtsbaum stellen soll. Waren alles Dinge, die die Großen kannten, aber schon lang im Keller verstaut waren.
    Ich fand das so süß und cool und kann mir das heuer wieder vorstellen!
    Talia56Lisi87Christina91
  • Diversity in der Erziehung 🏳️‍🌈

    Pfffff, beim Thema Diversität geht es mM nach ja nicht in erster Linie darum 'eh alle gleich zu behandeln' sondern sehr viel darum anzuerkennen, dass immer noch viele Menschen in unserer Gesellschaft sich nicht GLEICH fühlen.

    Jmd der nicht diskriminiert wird kann Schlecht nachvollziehen wie sich das anfühlt und mM nach keine Aussage darüber tätigen, ob es 'eh OK ist, weil es immer so war und das ja gar kein schwarzer böser Mann gemeint ist' Mal so überspitzt gesagt. Stellt euch Mal vor ihr habt ein schwarzes Kind und das spielt bei so einem Spiel mit? Und ich bin überzeugt, dass jedes noch so kleine Kind, dass schwarz ist in Österreich schon eine Form des Rassismus erlebt hat-wenn auch VL positiv gemeint, aber sicherlich schon angrenzend zu all den anderen Kindern.

    Ich würde echt Allen hier die sich damit auseinander setzen wollen empfehlen die Videos anzusehen die @Milla26 geteilt hat. Da wird das echt gut erklärt!
    Nananixmydreamcametruealmarkea
  • Diversity in der Erziehung 🏳️‍🌈

    Tolles Thema, mit dem ich mich gerne befasse... ich hab die Erfahrung für mich persönlich gemacht, dass "offen sein" nicht reicht.
    Ich hab in letzter Zeit viele diverse Kinderbücher besorgt bzw schau ich jz vermehrt drauf, wenn ich was besorge, dass es schon irgendeine Art von Diversität zeigt.
    Wir sind zwar aus Wien und nicht vom Land, aber ich hatte das Gefühl, dass meine Kinder in einer nicht sehr diversen Welt aufwachsen. Mir ist es mittlerweile sehr wichtig Antirassitisch zu erziehen (auch wenn ich mich mit meinem Mann immer wieder in die Haare kriege, weil er meint ihc bin übertrieben)

    Teilweise sind bei uns die Großeltern sehr sehr konservativ, alles was mit geschlechterneutral zu tun hat ist ganz schwierig. Aber mein Großer ist jz 6 Jahre und ich "ernte bereits Früchte" - letztes Mal hat er die Oma mit bösen Blicken bedacht, wie sie zum Kleinen gesagt hat "bist du heute als Mädchen verkleidet, weil du ein lila Kleidchen anhast" > ich war mächtig stolz, als er meinte "Leander ist ein Bub und darf lila Kleider anziehen"

    Sensibel bzgl alle Formen von Lebensweisen (Mann/ Mann, Frau/ Frau, Frau die sich als Mann fühlt oder umgekehrt, etcetc) versuche ich meine Kinder zu machen seit wir "aufklären". Also wie Nr. 3 im Entstehen war, gab es da viele Fragen und da hab ich gleich mit erklärt, dass es nicht immer so sein muss, dass ein Mann ein Mann bleibt, etc. Diesbzgl sind meine abgeklärter als bzgl Rassimus. Da merke ich, dass ich da zu wenig informiert habe.

    Ich glaub schon, dass man gut auf Bücher und Filme achten muss und erklären alleine kaum reicht, wenn man nicht auch Alternativen bietet.

    Mein Mann und ich sind sehr gleichberechtigt in der Erziehung und im Haushalt. Dennoch gibt es Muster - weil ich zB eher dann koche als er (obwohl er so gerne kocht) > iftmals haben die Kids dann schon gemeint "das schmeckt super MAma" und wir haben ihnen dann gesagt, dass aber Papa gekocht hat. Also so Klischees haben wir teilweise, weil wir halt unsere Vorlieben haben was wer von uns an Aufgabe erledigt. Momentan sitze ich im homeoffice und mein Mann ist das nächste Jahr in KArenz...
    ReyhaniaMilla26itchifyJacky92
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    @kea ich finde deinen Ansatz total schön. Hier geht es doch um straffreie Methoden und das mit den Punkten habe ich als Spiel verstanden, nicht als Wettbewerb.
    Es ist schade, dass ein solches Thema nicht unterschiedliche Methoden der straffreien Erziehung sammelt, sondern sich hier nach und nach Mamas sammeln, die sich zur Strafe bekennen. Ich verurteile niemanden, der das tut und kann auch vieles nachvollziehen, aber es ist doch nicht Thema des Threads.
    @fraudachs wir probieren jz die erste Woche so aus. Beide (4 und 5) haben seit gestern früh eine Box die immer bis Süßigkeiten für 7 Tage gefüllt ist. Der kleine hat gestern die Hälfte gegessen, der große hat sich daraus eine Handvoll abgemessen (so wie wir es sonst gemacht haben)
    Ich bin gespannt wie es weiter geht. Wir haben mehr das Problem,dass am liebsten zum Frühstück süßes hätten. Bei uns gibt es die Regel ab nach dem Frühstück bis 17 Uhr. Vor dem Essen ist mir egal...
    keaLisi87vonni7minze

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