Bei uns gibt es heute Kartoffel-Hack Gratin. Ein Bild von der Kasserolle konnt ich leider nicht mehr machen, da war der Hunger zu groß 😄 ein grüner Salat hätte gut dazu gepasst, haben den leider nicht daheim
@mydreamcametrue Hut ab- 4 Kinder, arbeitend und alleinerziehend 🤨 meine Oma war auch so: verwitwet, 5 Kinder zw . 6-14 Jahren und nebenbei studiert- danach gearbeitet- und ein Haus abbezahlt. Deshalb ist meine Mutter wohl so ne Kämpferin
Ich seh das sehr gespalten. Ich bin die 4. von 6 Kindern und wir haben alle ein enges Band was uns miteinander verbindet. Sie sind meine Stütze im Leben und immer für einen da wenn man sie braucht. Von daher finde ich viele Kinder zu haben, sehr schön. Das ist das positive.
Auf der anderen Seite waren wir arm, ich hab mir mit drei Geschwistern ein Zimmer geteilt und wir haben auch nie mit allen Urlaub machen können. Wir haben dafür schon alle mit ca 14. gearbeitet nebenbei, am Anfang waren es nur Nachhilfe, Schwimmtraining, Babysitten etc. Das Geld nicht alles ist, ist klar- trotz unserer „Armut“ haben meine 5 Geschwister studiert und teilweise schon super Jobs, mir geht’s da auch ganz gut.
Für mich klingt das so, als würdest du das auch mit 4en gut meistern!
Ich glaub wenn man mal 3 hat, ist die Zeit die man individuell für ein Kind hat eh wenig aber das Kind kennt es ja auch nicht anders als mit Geschwistern. Eine Sache, die viele nicht so wichtig nehmen ist , wieviel Zeit für die Mutter als Individuum über bleibt. Oder als Partnerin. Das kann sehr, sehr belastend sein mit vielen Kindern und wenig Geld. Soziale Kontakte fallen auch automatisch viele, wenn nicht alle, weg. Meine Mutter hat sich (leider muss ich fast sagen) total für uns aufgeopfert und sich selbst in den Hintergrund gestellt, tut sie in gewisser Weise auch heute noch. Das merkt man dann spätestens wenn die Kinder mal alle aus dem Haus sind.
Wenn du das eh schaffst, dass du ab und zu für dich allein bist oder wenn du es vielleicht gar nicht so sehr brauchst, ist das eh gut. Würd es aber im Blick behalten. Aber wie gesagt, es wirkt so als wärst du sehr glücklich mit der großen Familie und den Tieren und allem.
Jetzt noch zu mir: ich bin sehr kinderlieb und ja ,auch in einer Großfamilie aufgewachsen. Nichtsdestotrotz hab ich leider nicht die Geduld meiner Mutter, ich kriech auch mit zwei Kindern manchmal aufm Zahnfleisch und mir gehen regelmäßig die Nerven flöten . Ich bin zufrieden mit Zweien und mein Partner auch, ich weiß wirklich nicht genau ob wir die Nerven für ein drittes hätten. Ich genieße es , dass meine Kinder mit Garten und eigener Wohnung aufwachsen, den Luxus hatten wir als Kinder nie.
Wie gesagt, gespalten 🤷🏽♀️ pro/Kontra Liste schadet sicher nicht und bedenke auch wie es langfristig aussehen würde , für euch beide und die restlichen Kinder 🌺
Machen eure Kinder das auch manchmal?😁Mein Sohn hat mir letztens von einem Traum erzählt:
„und dann war ich im Schwimmbad und ihr wart auch da und dann.. jetzt sollst du mal weitererzählen Mami“. 😂 🤪