Selina1234

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  • Mutterschaft bereuen

    @alpakamama wie alt ist dein Kind?

    Ich hatte ähnliche Gefühle nach meinem 2. Kind.
    Es war dann eine wochenbettdepression.

    So blöd es klingt, aber bei mir verging alles mit der Zeit und mit der Arbeit an der Depression.

    Mir helfen dabei viele Gedanken. Klar, habe auch ich tage, wo ich mir denke: oh man, mein Körper, meine Freiheit zu tun was ich will... wo ist das alles hin?
    Gleichzeitig weiß ich, dass mich von der Ss und Geburt zu erholen ein prozess ist, der sehr lange geht. Und es hilft mir sehr mein Leben in Phasen zu sehen: jetzt ist nicht die Phase, wo wir als paar abends aus gehen oder unser Zuhause immer schön ordentlich ist. Aber man kann sich daran erinnern, dass das nur Phasen sind.
    Ich Blicke auf unsere Eltern- die machen tolle Urlaube, Tanzkurse, erfüllen sich Träume etc. Es kommt also alles wieder. Und am Ende ist das was wir gerade für eine Lebensphase haben, verganglicher als man meinen würde.

    Nichts desto trotz, sollte man ernst nehmen, wenn man tiefe Gedanken in diese Richtung hat. Und man sollte definitiv mit anderen reden. Oftmals hilft es wenn auch einfach andere mal sagen: ja, auch in unserer Ehe ist es gerade hart mit so kleinen. Oder: oh ja, auch ich will an manchen Tagen nur weg, ist mir alles zu viel.

    Falls du in Wien wohnst kann ich dir die "mutterglück" Gruppe im nanaya empfehlen. Dort findet man gut Anschluss.
    alpakamamamaks911
  • In welcher SSW habt ihr entbunden?

    1. 40+5 (aber ging los bei 40+3)
    2. 40+0

    Vorboten gab es beide Male absolut gar keines. Es finden irgendwann die wehen an. Selbst da war es noch nicht "eindeutig". Um 9:30 Uhr morgens haben sie mich noch nach Hause geschickt bei der ET Untersuchung. 🤣
    "Sie haben zwar schon wehen, aber es ist noch nicht offen".
    Um 15:28h war der kleine Knirps dann da 🙈🤣
    alpakamama
  • Autonomiephase - der Anfang

    @Kaffeelöffel danke für den Hinweis. Tatsächlich kannte ich den Begriff noch nicht, auch wenn ich Juul schon oft gelesen habe. Muss ich wohl überlesen haben :D

    Ich erkenne jedoch mein Kind nicht wirklich wieder. Gerade korperkontakt ist ein großer Aspekt bei ihm, und auch andere Dinge spiegeln unseren Alltag nicht so ganz wieder.
    Ich habe das Gefühl, er ist oftmals einfach schon seinem Körper "vorraus". Er ist sehr clever und sehr intelligent und hat bereits Meilensteine erreicht, die nicht zu seinem Alter passen.
    Das kollidiert dann aber oft - vom Kopf her will er die Sachen, aber er kann sie einfach noch nicht können.

    Ich habe mir nun zum Ziel gesetzt wieder mehr zeitlichen Raum zu schaffen - in unserem Alltag. (War halt doch mit neugeborenem sehe begrenzt). Und ab jänner werden wir die Wohnung umgestalten - so dass sie ein eigenes großes Kinderzimmer bekommen. Ich hoffe es wird ihm helfen, wenn er Raum für sich hat und "Auswahl" wenn es ums spielen und entscheiden geht. Vielleicht hilft ihm das, an anderer Stelle wiederum uns Raum zu geben, Eltern zu sein bzw. Unsere Regeln umzusetzen.
    Kaffeelöffel
  • Autonomiephase - der Anfang

    @marmot2507 ich bin auch mit den beiden zuhause. Oft ist es aber unerheblich, wann er sich anzieht.
    (Meist eh erst dann wenn wir raus gehen) er will einfach nicht. 🙈

    Auch der andere Tipp mit dem "kooperationskonto oder rucksack" kenne ich bereits - aber das sehe ich bei ihm eben nicht so. Es ist irgendwas anderes. Denn er hat einen sehr Autonomen Tag und kann vieles mit bestimmen bzw. Selbst bestimmen. Das tut sich aber nichts mit dem Frust bei den Dingen, die er nicht entscheiden kann. Auch gleich morgens.

    Mir ist heute aufgefallen (zumindest glaube ich das)... dass hinter seinem schubsen und Haare ziehen gar keine boswilligkeit steckt, sondern Neugier.
    Er interagiert grob mit den Kindern, geht dann auf den Boden und schaut sie neugierig an. Ich habe das Gefühl als würde er Emotionen studieren, gucken wie reagiert das Kind, wie weh hat demjenigen das getan.

    Ich weiß nur noch nicht damit umgehen. Wir bereden Gefühle bereits gut (mit Büchern und co) er sit auch immer schon sehr emphatisch gewesen (weinte lange mit anderen mit) und sagen ihm natürlich dass das nicht geht was er tut.
    Aber sein Bedürfnis der Neugier scheint hier noch nicht gestillt zu werden 🙈
    Viktoria2707
  • Großeltern und Regeln

    Hey, puh schweres Thema :D

    Ich hatte das, dass meine Eltern mich sogar bisschen "hintergangen" haben. Weil wir gesagt haben, wir wollen keinen Kinderwagen und bei einem Ausflug mit Ihm hatten sie dann einen. Er hat sie direkt verpetzt. :D

    Ich denke man muss 2 Dinge unterscheiden.
    1. Was ist Charakter oder einfach angelernt. Wie reagiert jemand auf Schmerz o.ä. ist oft Charakter und ein generationsding. Ich habe gelernt oft auch andere machen zu lassen. ICH bin die Mutter- das was ich tue zählt. Es zählt nicht der 1x wöchentlich vorkommende Kommentar von Oma. Das hat mir sehr geholfen, damit umzugehen, wenn es andere anders machen. Es braucht ein Dorf und es braucht eben von anderen Menschen als der Mama manchmal auch anderen input. Meinem bald 2 jährigen tut es sehr gut, wenn Papa z.B. nicht immer so emotional ist wie ich, sondern auch einfach Mal sagt: ach was, da ist jetzt nix schlimmes passiert. Tut es denn wirklich weh? - Manchmal seh ich richtig in seinem Gesicht wie er nachdenkt und dann einfach weiterspielt:D
    2. Regeln die man als Eltern aufgestellt hat. Z.B. bei uns: keinen Kinderwagen, keinen Zucker vor 2., kein Screentime.

    Ich rede da viel mit meinen Eltern drüber. Versuch es ihnen zu erklären, aber wirklich verstehen tun sie es nicht.
    Ich versuch dann oft klar zu machen, dass vertrauen wirklich wichtig ist und sie offen reden müssen (Situation mit Dem kinderwagen). Das dann aber Sachen wie mit dem Zucker absolutes nogo sind. Darüber gibt es keine Diskussion, wir sind die Eltern, wir machen die Regeln.
    Da versuch ich oft auch zu erklären, dass die Zeit des Großeltern verwöhnen noch kommt. Jetzt wo sie kleinkjnder Sind ist noch nicht ihre Zeit.

    Schwiegermutter, davon hab ich 2 (1 Stief) aber beide halten sich so weit ich weiß sehr an meine Regeln. Eine davon - ja sagt auch Immer viel daneben, wenn ich mit dem Kinder interagieren und Emotionen begleite oder sowas.
    Manchmal sage ich sanft: ich habs im Griff. O.ä. So dass sich die Person zurück nimmt.
    Und oftmals ignorier ich es einfach und hole den Fokus des Kindes einfsch auf mich.

    Diskutieren und erklären (Gentle parentjng, Gefühle annehmen, akzeptieren benennen etc) das versuche ich nicht. Es ist heute einfach so vieles anders als früher.
    Und ich habe aufgehört mir die last aufzuzwingen, dass jeder Mensch ihn so behandeln so, wie ich es will.
    Jeder Mensch ist anders. Er darf das erkennen und wahrnehmen und erleben. Wichtig ist, was wir Eltern in den Kindern sähen. Wenn das ist: emotionen benennen können, für sich einstehen etc.
    Dann wird das Kind im 5 Jahren, wenn die Oma sagt: ist doch nix passiert. Antworten können: weißt du Oma, es sah für dich vielleicht nach nichts aus. Aber mir hat der Sturz wirklich sehr weh getan.

    Lange Rede kurzer Sinn. Lieber bring ich meinem Sohn bei sich von anderen nicht rein zu reden lassen, statt alle dazu zu bringen, so mit ihm zu reden, wie ich es tue.
    mydreamcametruebabymama01Skywalker87Mohnblume88ForumianerinViktoria2707riczSarah6miramiflautound 2 andere.
  • Zweites Kind - gemeinsam in Karenz?

    Puh ganz schön kompliziert, aber das vom der ak klingt einleuchtend. Sofern das möglich ist überhaupt gleichzeitig zu gehen für zwei verschiedene Kinder.

    Beim selben Kind geht nur 1 Monat gleichzeitig beim Wechsel. Also Mama geht 6 Monate Papa geht 6 Monate- dann dürfen sie den 6. Monat von Mama und den 1. Von Papa gleichzeitig nehmen.

    Würde auch einen beratungstermin vor Ort vorschlagen.

    Andernfalls kann ich noch die Caritas familienhilfe empfehlen. Die helfen in solchen Situationen mit Haushalt und Co.
    jolly_jumper13
  • 3 Kinder, Schulkind - Toddler- Säugling TIPPS

    Also bei mir ist ja noch ganz frisch mit den 2. 20 Monate und 6 Wochen alt.

    Was mir aber im Alltag bisher unglaublich hilft:
    1. Ringsling. Ich nutze sie um das Baby stillen zu können und eine Hand frei zu haben für z.B. essen machen. Da ist quasi der Kopf in meinem Arm und popo mit Beinchen im Tuch.
    2. Tripptrapp mit baby Schale (oder vergleichbares) Weil baby ist sicher und !!außerhalb des sichtlicks!!! Vom kleinkind, weil so weit oben. Der große vergisst manchmal das das Baby da ist weil er nicht so nach oben guckt 😃
    3. Beim schlafen legen (aber ich tue auch tandemstillen). Ein großes stillkissen. Dieses liegt am Rücken entlang um mich herum, ein polste für den Kopf oben drauf. Halb liegend habe ich dann ein Kind links, eines rechts im Arm.
    4. Die erste Zeit habe ich hello fresh bestellt (bin kein Fan davon, aber die Tatsache, dass ich mir das einkaufsliste schreiben, besorgen und Co. Erspart habe, hat es mich vom Stress Pegel sehr entlastet.
    5. Einfach alles was nur geht, dem kleinkind zugänglich machen und Selbständigkeit fordern. Schuhe, jacken, Rucksack, zahnburste, Hände waschen, an den Tisch setzen (sprich keinen babyeinsatz mehr) - es hilft sehr wenn er das alles selber macht.

    Das sind im Moment so Dinge, die mir bei mir auffallen :D
    Bimi
  • Der ultimative Zahnputz-Trick..

    Wir haben angefangen gleich beim 1. Zahn und haben das Ritual, dass er morgens gleichzeitig mit mir putzt, aber selber.
    Er seine, ich meine Zahnbürste, wir sitzen am Boden und er guckt mir genau zu.
    Abends tut nur er Zähneputzen und da putzt zuerst der erwachsene und dann er (da waren wir immer konsequent).

    Zwischenzeitlich gab es einige Probleme, weil er nicht mehr wollte, das hat uns geholfen:
    1. Noch mehr Autonomie ermöglichen (er hat eine selfcare Station erhalten, mit spiegel, und Ablage [zahnburste, pasta, kamm, Creme etc.]) Es heißt also "Wir gehen jetzt Zähneputzen hohl deine sachen" und er hat in 90% der Fälle Freude am selber hohlen
    2. Hocker im Bad zum selber aufs Waschbecken hoch stiegen. Auf diesem hocker sitzt er dann auch zum Zähneputzen
    3. In der ganz schlimmen Zeit durfte er mir die Zähneputzen gleichzeitig - wir übten dann das A-Machen
    4. Mittlerweile hat sich eingebürgert, dass wir den säbelzahnputztiger höhren, das liebt er.
    5. Wenn es gar nicht anders ging - konsequent bleiben und schnell durchziehen. Ich bin dann wenn das kind absolut nicht will und schon weint kein Fan davon, es in die lange zu ziehen. Sanft und gut zureden aber durchziehen.

    1,2 mal war es so heftig, dass wir etwas ausprobierten, was wir mal gesehen hatten. Nämlich der Erwachsene sitzt im Schneidersitz am Boden der Kopf des Kindes liegt auf dem schoß aber verkehrt herum (also auf dem Rücken die Füße weg von der Person nach vorne). So dann den Mund aufmachen und von oben putzen. Er hat es mehr akzeptiert, als das normale putzen (vielleicht ist der Winkel angenehmer?! Weniger Druck oder so?!)

    Viel Erfolg:)
    jasmini_bambini
  • Die Trigger in uns

    Hallo ihr,

    ich würde gerne mal ein eetwas tiefgründigeres Thema starten, was mich nun schon eine Weile beschäftigt. Und zwar "Trigger", deren Auslöser eine Situation mit dem eigenen Kind ist.
    Ich rede hier weniger über Situationen wo man mal ein bisschen "genervt oder gereizt oder gestresst" ist - sondern wirklich von impusliver Reaktion, die man nicht beherrschen kann (und die total unverhältnismäßig sind), im immer wieder selben Moment.

    Habt ihr Erfahrungen damit, euch damit beschäftigt bzw. vielleicht sogar schon daran gearbeitet?
    jasmini_bambiniAnni.S
  • Auf der Suche nach dem verlorenen Glück - Meinungen

    Ich habe das Buch zwar hier aber nie wirklich weit gelesen - ich bin also nicht vorgedrungen bis zu solchen unangenehmen Szenen (und bin darüber gerade auch sehr froh).

    Was ich aus 'geschichten' von urvolkern mitnehme ist meist diese Leichtigkeit und Offenheit. Dieses "es geht auch einfach, denk nicht immer zu kompliziert darüber nach, wie Dinge gehen" und viel auch diesem "vertraue deinem natürlichen Instinkt" denn allzuhaufig glaube ich,haben wir das verlernt auf unsere Bedürfnisse, unsere Körper und Intuition zu hören und zu vertrauen.

    Dennoch würde ich niemals sagen, dass dies eine Ablehnung der westlichen Medizin und Möglichkeiten zur Folge haben sollte. Vielmehr ein "hinterfragen der notwendigkeit" und wenn man dahinter steht- mit bestem gewissen machen.
    Ähnliches was du beschreibst hatte ich nach dem hypnobirthing buch und meiner 1. Geburt.
    Schuldgefuhle, es nicht "so gemacht zu haben", Skepsis und Wut gegen dad medizinische system, diese fragen ob man sich was aufzwingen hat lassen, ob man richtig entschieden hat usw usw.

    Ich finde wir sollten alle versuchen weniger streng zu uns selbst zu sein (wir alle entscheiden in dem Moment wo wir es müssen, mit bestem wissen) aber wir sollten uns eben auch nicht immer alles von außen einfach einreden lassen (bei mir waren das dann schon so banale Dinge, wie dass noch immer negativ kommentiert wird, dass ich keinen Kinderwagen habe, dass ich abhalte, breifrei gemacht habe etc.) Und wir sollten in vielen Dingen viel mehr unserem mütterlichen Instinkt vertrauen!! Soetwas sollten meiner Meinung nach solche Bücher vermitteln... aber wie auch bei hypnobirthing ist es häufig nicht so (ich merke aber auch, dass vieles bei uns eben nicht so dramatisch ist (medizinische Situation, Entscheidungen etc.) Wie es in Büchern oft über Amerika dargestellt wird. Man sollte nicht außer Acht lassen, dass diese Bücher oft USA zum Vergleich her nimmt und dort andere Werte im System sind (ein bonding oder Rooming in ist dort etwas für das die Mutter kämpfen muss, bei uns schon eine Selbstständlichkeit)
    Forumianerinmydreamcametruemaks911

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