Wenn du einen Notfall mit Neobedarf hast, kommst du in das Spital mit Kapazität und Neo. Die Anmeldungen dienen der groben Sortierung und sind keine Garantie. Wenn das St. Josef am Tag der Geburt voll ist, wirst du weiterverwiesen. Und wenn du in einem Spital ohne Neo angemeldet bist, kommst du in eines mit Neo genauso wie jede dort angemeldete.
Wochenbettdepressionen 'befallen vorurteilsfrei' und es kann jede Mama treffen. Medikamentöse Hilfe ist dabei oberstes Gebot, denn bei aller Liebe aber wenn man irgendwann echt nervlich und körperlich in der Lage ist für irgendwelche anderen, langwierigerin Wege, dann im Wochenbett. Noch dazu weil die Wochenbettdepression sehr sehr oft durch die wirklich heftigen Hormonumbrüche entstehen die Schwangerschaft und Geburt mit sich bringen.
Ob Stillen, Nuggi, wasauchimmer, ist da sehr sehr egal. Eine gute Freundin von mir hatte bei jedem Kind in der Folge eine Wochenbettdepression,beim zweiten war sie einfach schon schneller beim Arzt für Medis. Da war kein psychischer Hintergrund, sondern sie hat einfach Hilfe raus aus diesem overload des Gehirns gebraucht. Und gestillt hat sie lang und sehr gerne. Wichtig war nur die Überwindung und vor allem das Gefühl nicht die einzige Frau zu sein, die sich so hilflos fühlt.
@Kaila Es tut mir von Herzen leid, dass du mit einer psychisch kranken Mutter groß geworden bist. Das muss schlimm gewesen sein und ich kenne ähnliches von meiner Mama(nur mit Suchtkrankheit statt Psychose aber mit viel Distanziertheit und Unfähigkeit auf emotionaler Ebene). Wenn ein Elternteil versagt, dann tut es das ungeachtet der Randumstände. Ich bin 'im Geburtshaus geboren, gestillt und teils familiengebettet' und in einem super dsyfunktionalen Elternhaus groß geworden. Liebe und Bereitschaft konstituiert gute Mutter (und Vater!)schaft. Nicht das Tragetuch, nicht das Stillen oder die beste Flascherlmilch, der selbstgekochte Brei und worüber man sich gern streitet. Für meine Gefühle hat sich als Kind keine Sau interessiert, da konnt ich noch so sehr gestillt worden sein.
Stillen kann ein wundervolles Erlebnis sein, wenn man es gern macht und es gut läuft. Ich könnte mir nicht vorstellen mein Kind nicht zu stillen und Abstillen wär für mich jetzt (bald ein Jahr alt) wirklich furchtbar. Aber das gilt halt nur für mich und ich hatte nicht einen Milchstau, nichtmal einen blutenden Nippel, nie Schmerzen beim Stillen und meine Toleranz für Körperkontakt ist sehr sehr hoch. Das ist kein Verdienst, sondern einfach wie es sich ergeben hat.
Ich glaube Authenzität als Mutter wird unterschätzt. Wir sollten alle selbstbewusst die Mama sein die in uns ist. Nicht die die wir glauben sein zu müssen. Und in dem sollten wir Hilfe bekommen. Wer wirklich stillen will soll unterstützt werden mit allen Mitteln, wer gleich das Flascherl geben will, soll beste Infos und Hilfe hierfür bekommen, wer Zwiemilch geben will von allem reichlich.
Und wer Wochenbettdepressionen hat soll einfachen Zugang und ärztliche Hilfe bei der Behebung bekommen. Und das so schnell wir irgend geht.
@Nadine_ Viel tut sich nicht, aber jetzt weiss ich warum: Ich habe wieder einen Zyklus, die Mens schlug ein und da,lager ich zuvor und währenddessen unfassbar viel Wasser ein. 55.3kg jetzt und wir sehen dann mal weiter wenn das Elend hier rum ist. Das Leben ohne Mens war so toll.
HCG ist ein Proteohormon, das in der Plazenta gebildet wird. Seine physiologische Wirkung liegt im Unterhalt des Corpus luteum in der Schwangerschaft (siehe Hormone). Es stimuliert die Progesteronsynthese im Corpus luteum bis zur 8. SSW. Ab der 12. SSW kommt es zu einem Abfall der HCG-Bildung.
Wenn kein hcg wirkt, kann keine Schwangerschaft stattfinden. Das Hcg hat einen Sinn und Funktion, deshalb ist es nicht möglich kein Hcg zu haben und dennoch schwanger zu sein.
Es gibt keine Schwangerschaft ohne hcg im Blut. Keine Ahnung was du gegoogelt hast, aber vergiss die Berichte im Internet. Vl schlägt ein Harntest mal nicht an, aber im Blut ist es fix.