Also die Assistentin meines Kinderarztes sagt mir immer die Impfaktionen. Weiß es sogar für NÖ obwohl sie in Wien sind…ansonsten in der Apotheke fragen…
Ich glaube es ist wichtig, dass du einen Wunsch nach einem 2. Kind hast. Das dein 1. Kind ein Geschwisterchen bekommt sollte der Bonuspunkt sein, aber nicht der Hauptgrund.
Denn du wirst der zentrale Mittelpunkt deines Kindes sein - vor allem am Anfang. Du musst dich darum kümmern und an einem/nach einem anstrengenden Tag noch immer trotzdem einen Grund finden können, glücklich sein es bekommen zu haben. Ab und zu dann zu denken, es wäre vielleicht anders leichter ist aber trotzdem legitim & normal, wenn man es im Endeffekt aber eh nicht anders möchte 😉.
Was du schon bedenken solltest:
Eine Schwangerschaft mit bereits 1 Kind zum Betreuen ist anders. Es läuft mehr nebenbei und du bekommst nur Erholung, wenn Kind 1 es möglich macht. Es ist nicht mehr so gechillt…ich war zB dauernd verkühlt, weil mein Sohn es immer gleich an mich abgegeben hat und ich es kaum los wurde. Mit Schwangerschaftsschnupfen in Kombination nicht so lustig. Aber ich war trotzdem glücklich, meine Tochter zu erwarten.
Die Umstellung von 1 auf 2 ist auch heftig. Die Eltern können sich nicht mehr so einfach entlasten, nur wenn beide Kinder abgenommen werden. Meistens kümmert sich jeweils einer um eines. Alleine hat man ständig was zu tun und Zeit für sich ist wirklich Mangelware. Schlafen/Ausruhen geht nur noch wenn beide Kinder gerade nichts brauchen/schlafen, meistens ist aber gerade immer zumindest aber nur eines zufrieden. Es stellt auch die Beziehung viel mehr auf die Probe, da beide schon viel mehr belastet sind.
Meine Kinder sind nur 14 Monate auseinander - es hat meine Tochter entschieden quasi. Nach 3 erfolglosen Kiwu Klinik Versuchen, war mein Sohn als Versuch Nr. 4 schon die große Überraschung, somit hätte ich damit nicht mehr gerechnet einfach so nochmals schwanger zu werden. Kind 2 war aber noch wegen einem Eisbärchen als Thema noch nicht ganz abgeschlossen. Im Endeffekt wusste ich von Anfang an, es wird anstrengend, wir haben uns halt mit positivem Schwangerschaftstest aber auch bewusst für sie entschieden.
Ich komme oft an meine Grenzen, manchmal hofft man nur, dass bald alle am Abend schlafen. Man schafft es, weil man muss - im Endeffekt gibt es keinen Ausweg. Und genau dann braucht man es im extremsten Erschöpfungszustand, dass man sich für das Kind aus ganz eigenen egoistischen Gründen entschieden hat…
Bereut habe ich es am Ende des Tages noch nie, das ist mir einfach unmöglich und ich liebe sie beide.
Es wird besser und auch wieder schlechter…
Jeder Altersunterschied bringt Herausforderungen, egal ob kürzer oder länger…
@ninoni97 meine Kinder sind 14 Monate auseinander und ich habe Fläschchen immer gemacht, wenn es mein älterer Sohn wollte. Es waren immer auch Phasen, wo er ohne durchgeschlafen hat und ich habe daher eher das Gefühl, dass er es noch braucht ab und zu. Mein Kinderarzt hatte auch nie bedenken…
Meine Tochter ist auch Fläschchen Kind und anfangs wurde es bei ihm dadurch auch tagsüber wieder mehr ein Bedarf, obwohl wir da schon nur bei einem Fläschchen zum Einschlafen zu Mittag waren. Es ihm zu verbieten wäre mir nicht in den Sinn gekommen, da es die kleine Schwester ja auch darf. Wie hätte ich es ihm erklären sollen mit 15 Monaten, dass sie darf, er aber nicht? Hat es auch einfacher gemacht manchmal, wenn beide gleichzeitig schon großen Hunger hatten 😅.
Oft werden jetzt inzwischen gegenseitig Fläschchen-Reste gemopst 😆.
Was mein Sohn schnell gelernt hat, dass ich ihm das Fläschchen nicht mehr halte. Probiere das bei deinem, bei meiner Tochter habe ich das dann auch schneller eingeführt und somit bin ich nicht mehr so gebunden.
Inzwischen sind sie 2 1/2 und fast 1 1/2 und sie liegen am Teppichboden/Polster etc. zwischendurch und trinken alleine bis sie genug haben und wieder herumwuseln 😬.
Mein Sohn musste dann auch in der Nacht lernen, dass ich manchmal zu meiner Tochter musste / natürlich auch umgekehrt und bei ihm klappt es inzwischen, dass wenn er in der Nacht Fläschchen will, er es bekommt und ich drehe Musik & Sterne beim Babyphone auf und gehe wieder. Irgendwann höre ich die Flasche (inzwischen daher Plastik) aus dem Bett fallen und in 99,9% schläft er ein ohne, dass er mich nochmals ruft.
Durch meine Tochter wurde mir diese Selbstständigkeit bei ihm wirklich bewusst. Das hätte ich schon vor ihr starten können. Aber sie ist natürlich auch ein für ihn gut verständlicher Grund. Ich bevorzuge ja auch immer wieder seine Bedürfnisse und er hat daraus gelernt, dass auch sie für ihn zurück stecken muss.
Inzwischen darf ich auch immer wieder schon beim ersten Einschlafen gehen…
Im Endeffekt wird er es mit ihr dann wieder mehr reduzieren/gemeinsam ganz abgewöhnen. Bei der Tagesmutter trinken sie beide nur noch Wasser, bei mir wollen beide noch Milch-Fläschchen…Pulver ist noch praktischer, aber sie bekommen auch schon immer wieder normale Milch.
Also wenn er viel 💩 auf jeden Fall immer schmieren. Denn dann wird der Po nicht beim nächsten gleich wieder gereizt, sondern es ist eine Schutzbarriere (ist dann meistens gleich mit weg 😆). Es reizt ja schon wenn es raus kommt, nicht erst wenn die Windel gleich gewechselt wird.
Zahnungs💩ist generell sehr aggressiv und reizt sehr schnell. Das lässt sich nur mit Salben verhindern.
Eben auch achten, ob sich ein Pilz gebildet hat, dann braucht es zuerst Pilzcreme…eintrocknen lassen und darüber Inotyol oder eine andere Zinkhaltige Salbe.
Habe in der Zeit mit Vlies und Wasser mit Eichenrindenextrakt gesäubert.
Grundimmunisierung
Das Grundimmunisierungsschema ist für alle Personen ab dem vollendeten 1. bis zum vollendeten 16. Lebensjahr gleich und besteht aus 3 Teilimpfungen von FSME-IMMUN 0,25 ml Junior.
Die erste und zweite Dosis sollten im Abstand von 1 – 3 Monaten verabreicht werden. Wird eine rasche Immunisierung benötigt, kann die zweite Dosis 2 Wochen nach der ersten verabreicht werden. Nach den ersten beiden Teilimpfungen kann ein ausreichender Schutz für die aktuelle Zeckensaison erwartet werden (siehe Abschnitt 5.1).
Die dritte Dosis soll 5 – 12 Monate nach der zweiten Impfung gegeben werden. Nach der dritten Dosis hält der Schutz mindestens 3 Jahre lang an.
Um den Impfschutz schon vor Beginn der saisonalen Zeckenaktivität im Frühjahr zu erreichen, liegt der bevorzugte Zeitpunkt für die 1. und 2. Teilimpfung in den Wintermonaten. Die dritte Teilimpfung soll vor Beginn der Zeckenaktivität der nächsten Saison verabreicht werden.
@Farfalla06 bitte ignorieren!!! Du hast eine Methode die funktioniert? Super, mehr brauchst du nicht. Es wird sich noch öfters ändern und es gibt kein Falsch, wenn es deinem Baby angenehm ist 😉. Babys lieben es zum Einschlafen bewegt/geschunkelt/gekuschelt zu werden…wie muss nur für euch stimmig sein!!
Sieh es so - kein Schnuller bedeutet, dass du es später nicht abgewöhnen musst. Habe selber 2 Kinder, die nur eine ganz kurze Schnuller Phase hatten.
Meine Tochter nimmt auch Finger in den Mund. Bis jetzt nicht den Daumen, darauf achte ich schon.
Mein Kinderarzt meinte kein Problem, ich solle nur darauf achten, dass sie durch das Lutschen keine offenen Stellen oder Nagelpilz bekommt - also einfach bisschen mehr darauf achten. Bis jetzt aber kein Thema.
@Sarah6 es geht bei dieser Impfung nicht um den Schutz der Mutter, sondern darum dem Baby Antikörper mitzugeben, da nach der Geburt das Baby erst später diese Impfung bekommt.
@Farfalla06 meine Tochter hatte eine Phase wo sie am Abend auch so einen Wein- /Schreianfall bekam. Ich habe sie dann im Schlafzimmer solange gewiegt, getragen und besungen bis sie sich beruhigt hat und dann ist sie entweder eingeschlafen oder hat noch etwas getrunken und dann geschlafen.
Ich hatte das Gefühl sie muss sich beschweren und ihr vermittelt, dass sie das darf und ich für sie da bin. Ob sie sich jetzt geärgert hat, weil müde und nicht schlafen wollen, sie vielleicht viel vom Tag zu verarbeiten hatte etc. kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Sie hat sich teilweise auch richtig körperlich gewehrt und sich viel bewegt. War eine richtig anstrengende Phase, wo hauptsächlich ich mich um ihr Einschlafen gekümmert habe. Was manchmal auch geholfen hat - ab in den Kinderwagen und spazieren gehen. Hatte allerdings den Vorteil und konnte es im eigenen Hof auch schon im Pyjama machen und sobald sie schlief ins Bett umlagern.