@Strohhutpiratin gute Frage 😆 bei uns haben es meine Kinder verlangt.
Also es wird bei deiner Tochter vermutlich davon abhängen, wieviel sie trinkt und ob sie wach wird oder nicht…man kann es eh nur ausprobieren und sich auf Bettwäsche wechseln einstellen…
Meine Kinder waren/sind aber auch mit 3,5 einfach später dran. Also du hast keinen Stress.
Du könntest beim Wasser zB vor-regulieren, und nur wenig drinnen lassen..dafür kann es passieren, dass du wieder aufstehen musst, wenn es ihr einmal zu wenig ist. Dann kannst du sie aber auch aufs Klo schicken.
Kleiner Tipp: wenn es Hoppalas gab, habe ich nur das wichtigste gewechselt, da gab es dann auch Kopfpolster oder Decke ohne Bezug. So wenig Licht wie möglich…somit war zumindest Einschlafen auch schnell möglich…
Wie es bei uns war/ist:
Sohnemann hat nachts Unterhose verlangt, nachdem er im Kindergarten (außer Mittagsschlaf) und zu Hause tagsüber schon gut windelfrei unterwegs war. Es gab aber immer wieder Hoppalas, weil er es nicht gemerkt hat, dass er Lulu muss, wenn er tief geschlafen hat. Er wollte aber trotzdem Unterhose behalten. Und er hatte die Einstellung, mit Windel geht er nicht aufs Klo, weil nicht notwendig. Von daher war Unterhose auch psychologisch „notwendig“. Ich habe aber auch immer betont, dass nasses Bett kein Drama ist.
Wir haben dann trinken beim Einschlafen stark reduziert. Meine trinken vor dem Einschlafen noch etwas Milch, gehört bei meinen Fläschchen Kindern noch etwas zum Ritual dazu. Sie wachsen auch sehr viel und schnell und somit ok für uns.
Da habe ich aber anfangs den Fehler gemacht, meinem Sohn zu viel zu geben und es ihm quasi von mir mitverschuldet schwer gemacht.
Tochter wollte gestern auch keine Windel, sondern Unterhose anbehalten beim Schlafen gehen. Sie trinkt Abends & auch Nachts noch ab und zu. Hatte da jetzt auch schon reduziert und sie hatte aber trotzdem nachts eine trockene Windel. Daher war ich einverstanden, es zu probieren, obwohl sie tagsüber im Kindergarten noch nicht windelfrei ist und zu Hause erst ganz kurz. Sie verlangt auch ab und zu Windel. Sie geht aber im Gegensatz zu ihrem Bruder auch mit Windel aufs Klo, somit unterbricht es das Trocken werden nicht.
Jetzt bekommt sie aber auch beim Einschlafen nur noch einen kleinen Schluck Milch. Wenn sie mehr wollen, dann gibt es Nachschlag, wenn sie dazwischen noch einmal aufs Klo gehen. Sie versteht aber schon gut, warum.
Letzte Nacht war sie einmal am Klo und hat dann auch noch eine kleine Menge getrunken. Aber das reguliere ich, da beide keine Wasserflasche beim Bett haben.
@Capu ja, es gibt die Verlagerung der Arbeitszeit.
Das ist bei uns zwar relativ flexibel möglich, wird aber nicht vertraglich fixiert und somit auch nicht in den Soll-Stunden der Zeiterfassung. Weiters habe ich nur eine Leistungserfassung, wann genau ich diese Leistung also erbringe, ist daher auch nicht erfasst (nur an welchen Tagen). Wäre mir also zu unsicher…
@Wildxbrave generell kann man nach einem Kaiserschnitt 6 Tage im Krankenhaus bleiben. Sofern du dich dort wohlfühlst, würde ich das in jedem Fall in Anspruch nehmen. Du kannst dich voll auf dein Baby konzentrieren und bekommst alles Rundherum, ohne dass du dich um Essen, Wäsche etc. kümmern musst.
Ich hatte 2x einen Kaiserschnitt und mein Wochenbett war etwas chaotischer, da meine Kinder als Frühchen im Krankenhaus bleiben mussten.
Bewegung ist wichtig, auch wenn es am Anfang schwer fällt. Ein paar Schritte jeden Tag, langsam und gemütlich. Ich musste zu meinen Kindern auf die Kinderstation und das hat wirklich geholfen, fit zu werden, da ich im AKH nicht immer auf den Rollstuhl-Service warten wollte.
Ich bin Bauchschläferin und habe es auch sehr schnell im Krankenhaus wieder gemacht, der leichte „Druck“ ist sogar vorteilhaft bei der Regeneration und wurde von der Physiotherapeutin befürwortet.
Schmerzmittel so nehmen, dass du schmerzfrei bist und die ersten Tage lieber vorsorglich planen, als warten bis die Schmerzen schon wieder da sind. Im Krankenhaus kann man da auch kombinieren mit Infusionen etc., also wenn zu wenig wirklich melden, nicht leiden.
Am Anfang soll man die Bauchmuskeln gar nicht aktiv belasten, es gibt ganz leichte Übungen mit denen man im Liegen anfangen kann. Aufstehen, aufrichten immer über die Seite.
Zu Hause ist es praktisch, wenn du zum Stillen etc. einen höheren bequemen Sessel hast, Stillkissen, um es so bequem wie möglich zu haben und einfach aufstehen zu können.
Vorkochen bzw. vielleicht kann wer Essen vorbeibringen, tageweise vorkochen. Energiereiches Essen. Immer viel griffbereit haben, damit du nicht immer aufstehen musst.
Scheuklappen aufsetzen und Prioritäten setzen. Vielleicht kann wer im Haushalt helfen, ansonsten ignorieren lernen. Nicht nur den Papa einsetzen, auch der braucht Erholungspausen bzw. Zeit mit euch verbringen.
@NaDschii mein Sohn kam im Oktober 2020 als absolutes Wunschkind nach dem 4. Versuch einer Picsi auf die Welt. Ich habe von Versuch 1 an Femibion genommen. Während der Schwangerschaft war mir von den meisten gesunden Sachen übel, fettiges habe ich viel besser vertragen, zum Trinken musste ich mich wirklich zwingen. Ich habe keine extra Supplemente genommen und er kam gesund zur Welt. Zwar früher als geplant, das hatte aber andere Gründe.
Ich hatte vor meinem Kind immer sehr unregelmäßig die Periode und nach seiner Geburt diese nur ein Mal. Es hatte geheißen, durch die Geburt könnte sich das regulieren, bei mir dachte ich nur, nicht der Fall. Als ich dann Anfang Sommer irgendwie immer dauermüde war, dachte ich zuerst ich bin einfach vom unregelmäßigen Rhythmus müde. Als es nicht besser wurde, wusste ich, ich muss zum Arzt und machte einfach so einen SS-Test, weil ich ahnte, es würde die erste Frage sein und ich es dann auch als Antwort eindeutig ausschließen konnte. Für mich war klar, es muss etwas anderes sein, aufgrund meiner Erfahrung.
Und dann war ich schwanger, genau gesagt bereits im 3. Monat. Am nächsten Tag begann ich mit Femibion, ging zum Bluttest und in der darauffolgenden Woche hatte ich schon einen Termin bei meinem Gyn mit einem wunderschönen kleinen Krümel im Ultraschall. Kurze Zeit später und zur Taufe von meinem Sohn bereits die Info vom Test, dass soweit gesund und ein Mädchen. Meine Tochter kam (ebenfalls zu früh) kerngesund zur Welt.
Wirklich Sorgen musste ich mir bei ihr nicht machen, hätte aber nie damit gerechnet, einfach so schwanger zu werden. Auch mein Mann und meine Mutter hatten beide eine kurze Vermutung, ob ich schwanger sein könnte und es ebenfalls ausgeschlossen ohne es mir zu sagen. Dachten es wäre die Belastung mit Baby und zu wenig Schlaf, Nachwirkungen der letzten Schwangerschaft/Geburt.
Mach dich nicht verrückt, du kannst das vergangene nicht ändern.
@Murmel nein. Es gibt bei uns für jede Gruppe ein WC mit Wickelmöglichkeit, wo die Kinder sogar über eine kleine ausfahrbare Treppe selbst hochsteigen können.
Bei meinem Sohn hat man mich damals sogar gebeten vor Start nicht in den letzten 2 Monaten unter Druck die Windel los zu werden, da es dann meistens im Kindergarten wieder schwierig werden kann.
Also ich habe noch nichts retourniert, aber gesehen, dass es Artikel gibt, die Limango nicht direkt verschickt, sondern der Partner. Vielleicht kommt es dadurch zu unterschiedlichen Konditionen..
@Kaffeelöffel ich finde ihn halt zu bestrafen ist da auch nicht der richtige Weg. Wenn ich das so lese, klingt es für mich so. Es ihm so unangenehm wie möglich machen, ist kein Anreiz, sondern man verstärkt die Scham, die er vielleicht sowieso verspürt. Er hat anscheinend einfach eine Hemmung groß aufs Klo zu gehen.
Nein, zwingen kann man nicht, dass er aufs Klo geht, aber konsequent die 2/3 einzigen Optionen vor geben. Entweder Klo oder Windel anziehen oder Töpfchen bzw. auf eine ausgebreitete Windel machen. Ich würde nie warten bis sich mein Kind anmacht und dann ja auch unglücklich ist. Auch nicht aufs Klo tragen, aber solange darauf bestehen, dass er mitgeht und ihn dann bei seinen Gefühlen begleiten und ihn fragen, ob es dann so schlimm war. Durchaus betonen, dass er ja wirklich musste, also lernt auf euren Input zu hören & vertrauen.
Oder eben eine Windel anziehen als letzte Konsequenz mit Erklärung warum…weil ich verhindern will, dass etwas passiert, er geduscht werden muss, etwas abbrechen muss…
Einem Baby hat man auch die Windel gewechselt, selbst wenn es nicht wollte. Das ist etwas, worüber es keine „Entscheidungsfreiheit“ gibt.
Mein Sohn kann beides tagsüber schon. Nachts hat er aber noch eine Windel, weil er noch Lulu macht. Tagsüber hatte er aber anfangs auch die Option bei längeren Ausflügen auf eine Windel. Weil er es aber nicht wollte, habe ich für ihn immer Ersatzgewand mit. Damit er eben nicht heim muss, wenn etwas passiert. Nur kurz unglücklich ist, es wirklich ok ist und er keine Hemmung aufbaut. Da habe ich genug Feuchttücher mit etc.
Meine Tochter würde auch schon gerne nur Unterhose tragen, hat es aber oft nicht unter Kontrolle und meldet sich, wenn sie schon in der Lacke steht. Da akzeptiere ich lieber, dass ich böse bin, weil sie eine Windel tragen muss als sie in eine unangenehme Situation zu bringen. Und das ist es im Endeffekt für sie.