@jessica1995 bei meinem Sohn hat es auch geklappt, indem ich gemeint habe, ich wette, dass er Lulu muss und wir schauen, wer recht hat. Also mit weniger Druck ihn dazu gebracht. Seither ist es selten, dass er nicht geht, wenn ich ihn bitte.
Ich pfeife manchmal zur Unterstützung. Das hilft, regt auch an, kann ich überall machen und die Kinder können es später selbst auch anwenden.
Mein Sohn ist inzwischen mit 4,5 vollkommen rein, er war zwar später dran, aber die Hoppalas dafür minimalst. Bei uns wurde im Kindergarten aber auch kein Druck gemacht.
Meine Tochter hat da jetzt noch ein zusätzliches Vorbild. Sie ist noch nicht ganz 3,5. Inzwischen will sie auch manchmal aus der Badewanne raus und aufs Klo. Das letzte Mal war dann zufällig sogar Gacki dabei, ging ohne Probleme. Gestern war sie sogar 1x noch danach, wo ich gerade eine Windel geholt habe und sie noch keine an hatte. Bis dato ist das dann immer trotz Ansage vorher irgendwo gelandet. Also wieder ein Schritt weiter. Und als ich bei einem Ausflug mit Sohnemann aufs Klo gegangen bin, wollte sie mit und hat dann auch ins Klo Lulu gemacht. Also erster Test fremdes Klo auch easy. Denke über den Sommer wird das gut weitergehen.
@Mohnblume88 also ganz genau kann ich es dir nicht sagen. Es wird ja die kindliche DNA (Fragmente) im Blut der Mutter untersucht. Mir hat man erklärt, dass eben nicht mit Wahrscheinlichkeiten gerechnet wird.
Im Befund steht aber Wahrscheinlichkeit für die 3 Trisomien ist kleiner als 0,01%. Nehme aber an, weil eben kein 100%iger Ausschluss möglich ist, da es eben DNA Fragmente sind.
Würde da an deiner Stelle einfach anrufen und nachfragen.
@Mohnblume88 dann ist es ja nicht nix geworden, nur eben nicht perfekt…
Und auch mit Erfahrung geht manchmal beim Besten was schief….meine Mutter hat zB über Jahrzehnte Knödel gekocht und immer wieder mal war eine Partie dabei, die beim Kochen zerfallen ist…
Übung macht den Meister. Gar nichts Neues auszuprobieren ist da ja nicht die Lösung. Du kannst aber für dich entscheiden, hat es Spaß gemacht, willst du es wieder machen/probieren etc.
Ich habe mich vor kurzem bei jemanden bisschen „ausjammern“ dürfen und mir wurde ganz lieb geraten bei gewissen Personen einfach weniger zu erzählen und somit weniger Angriffsfläche zu bieten…natürlich manchmal auch Schade, wenn man nicht offen sein kann/darf, aber hilft auch…also zB in deinem Fall einfach das mit dem harten Reis weglassen und die Person damit „verblüffen“ und mal schauen was dann für eine Reaktion kommt…
Also ich wurde einmal vor der 15. SSW in vorzeitigen Mutterschutz geschickt und da benötigt es tatsächlich 2 Gründe. Ich bzw. mein Facharzt musste auch nochmal nachbessern, weil eine von der ÖGK meinte, es sei nicht ernst genug ihrem nicht medizinischen Verständnis nach. Bei Fragen gerne per PN- es müssen beide Bereiche mit je 1 unterschiedlichen Listengrund begründet werden. Es wurde bei mir zuerst abgelehnt und mit den „Nachbesserungen“ doch akzeptiert.
@jessica1995 ich habe dann das Gitterbett so gehabt, dass ich mich direkt daneben gesetzt habe und ganz nah sein konnte zum Streicheln und im Bett Popo klopfen und so…war aber ein Prozess…also zB Anfangs getragen, dann früher ins Bett gelegt und geschaut was denn gut ankommt…Händchenhalten war zB nicht gewollt…eher Wange streicheln zB
@puffin einfach anbieten, dass du für sie da bist, gerne hilfst und ein offenes Ohr für sie hast, wenn sie jemanden zum Reden brauchen und dann viel zuhören. Vor allem aber von Anfang an bestärken, dass sie als Mutter/Eltern am besten im Gefühl haben werden
Meine 2 Kinder kamen zwar nicht ganz so früh, aber es ist einfach generell sehr belastend…so früh wird es immer wieder Hoch- & Tiefs & ganz viele Sorgen & Ängste geben. Man ist von vielen Experten umgeben und trotzdem ist es wichtig sich als Eltern auch auf das eigene Gefühl zu verlassen und sich durchzusetzen.
Bei mir war die Situation während Corona sehr isoliert und am meisten hat mir geholfen mit meiner Mutter zu telefonieren und mich einfach ausjammern zu können, aber auch wieder aufgefangen und bestärkt in meinem Tun zu werden.
Ich musste einige Zeit pendeln, weil ich nicht durchgehend im Krankenhaus bleiben konnte. Das zu organisieren ist nicht ohne. Man ist irgendwie immer zwischen den Stühlen, getrennt von Mann oder Kind oder beiden. Hilfe beim Einkaufen, Sachen organisieren, gekochtes Essen geliefert zu bekommen war Gold wert. Nicht auf den Mann vergessen…mit Arbeit, Besuch & Haushalt ist da auch die Belastung sehr groß. Meiner wurde auch während ich im Krankenhaus war, von meiner Mutter mit Lieblingsessen versorgt.
@Mohnblume88 wurde letztes Jahr auch von uns für den Sommer verlangt. Ich habe mir da vom Arbeitgeber einfach bestätigen lassen, dass ich bei ihm mit xy Wochenstunden beschäftigt bin. Wie dann genau die Arbeitszeit verteilt ist, habe ich nicht mitgeteilt.
Es gab dann aber auch eine Beschwerde beim Bürgermeister und man ist etwas zurück gerudert und hat nur gesagt, dass im Falle eines Engpasses jene Kinder Prio haben, deren Eltern arbeiten (allgemein). Bei Engpässen, wenn gerade viele krank waren, wurde auch nur allgemein gebeten, ob man entlasten kann und Kinder früher holen könnte zB.