Kann sich schon so früh zeigen. Im dritten Lebensjahr ist es bei den meisten eindeutig. Und bei manchen auch erst später.
Bei unserem war es von Anfang an eindeutig. War aber zu erwarten, da alle Männer in der Familie meines Mannes Linkshänder sind. Hab mich extra bemüht, ihm immer alles in die Mitte zu legen, aber seine rechte Hand ist mit mittlerweile 4,5 immer noch nur Zierde 😅
Bei uns war der Flaschenwärmer die ganze Nacht aufgedreht. Fläschchen mit vorher abgekochtem Wasser drin und bei Bedarf schnell Pulver dazu und gleich das nächste Fläschchen mit Wasser rein.
Fürs Milchpulver gibt's diese Portionierer, wo man schon die passende Menge rein geben kann und dann schnell ins Flascherl geben kann.
Flaschenwärmer, Fläschchen, Pulver hatten wir auf einem Tablett stehen und so hin und her getragen.
Bei zwei Tagen funktioniert das wahrscheinlich wie in jeder anderen Garage auch. Beim Reinfahren bekommst du dein Ticket, dass du dann am Ende bezahlst und fährst damit raus.
Also so wars bei mir zumindest bei knapp 24h parken...
Vorab muss man sich wahrscheinlich nur drum kümmern, wenn man einen dauerhaften Parkplatz braucht.
Wir sind auch bis zuletzt bei Pre geblieben.
Wurde damals sogar bei dem Beikost Vortrag von der ÖGK empfohlen, dass man das eigentlich nicht ändern muss.
Eigentlich soll man da heutzutage gar nicht herum ziehen. Das machen die Kinder eh irgendwann selber.
Meiner ist 3,5 und ich hab da wegen Waschen noch nie die Vorhaut zurück gezogen.
Er hatte leider schon 4x eine Vorhautentzündung, aber auch da hat die Ärztin gemeint, nur zum Salbe schmieren ganz, ganz leicht zurück ziehen, aber nur so weit es quasi ohne Widerstand und Schmerzen geht...
Und sie hat auch nix gesagt, dass wir das anschauen lassen sollen 🤷♀️
Mit 13 Monaten ist das doch auch noch mit der Eichel verklebt zum Schutz, da geht's also noch gar nicht oder nur unter Schmerzen zum zurück ziehen...
Mein Mann war zwei Monate lang nur 2 Tage die Woche arbeiten, die ersten beiden Wochen hatte er komplett frei.
Er hat das mit mit seiner Arbeit ausgemacht, dass er sich die restlichen drei Tage pro Woche offiziell Homeoffice eintragen darf.
Wenn das nicht so geklappt hätte, hätte er den Papamonat genommen, aber so war es finanziell natürlich besser.
Ich war froh, dass er so viel daheim war. Ich hatte zwar weder ein Schreibaby noch ging es mir als wir zu Hause waren sonderlich schlecht und trotzdem war es angenehm, dass wer da ist. Sich einfach zu dritt einleben, eine Routine, einen Rhythmus im neuen Alltag finden.
Anderen fällt das vielleicht leichter und da klappt alles von Anfang an gut, aber ich als Mama hab auch Zeit gebraucht um da richtig rein zu finden. Großartig Lust auf Ausflüge hatten wir anfangs eigentlich auch nicht. Nach den zwei Monaten, als ich dann auch richtig reingewachsen bin in meine neue Rolle war ich fast jeden Tag unterwegs, wo auf Besuch, hatte selber Besuch,...
Und trotzdem sind die erstem zwei Monate rasend schnell vergangen.