@Papaya es gibt ja leider auf dem Gebiet sehr viele unseriöse Angebote und somit schlecht ausgebildete Menschen, die sich selber einen Namen geben (Coach, Berater, usw.), aber ich persönlich kann nur empfehlen wirklich zu eine/m Psychotherapeuten/in zu gehen.
Wir waren vor 6 Jahren bei einer Paartherapie und das hat uns sehr viel gebracht. Die Tipps, die wir bekommen haben, waren nie auf so einer Ebene, wie du das beschreibst.
Bei unserer Therapeutin hätt ich nie eine persönliche Meinung rausgehört.
Was ist denn eine TBE?
Würdet ihr beide arbeiten gehen?
Wie könntet ihr die Betreuung selber organisieren?
Ich persönlich denke, dass eine Betreuung zw. 0 und ca. 3-3,5 nur wegen der Eltern zustande kommt. Fürs Kind würd ich das nicht machen, da reicht später dann der Kindergarten. Bis ca. 3 Jahre spielen sie sowieso nebeneinander statt miteinander. Und dann sind das eh noch 3 Jahre Kindergarten.
Meine Tochter (5,5) war in der Krabbelstube von 2-3,5 Jahre und das nur an Tagen, wo wir beide gearbeitet haben. Das war mal 1 Tag pro Woche und manchmal 3. Das haben wir aber nicht für sie getan, sondern für uns Eltern.
Auch wenns ihr dort gut gefallen hat und schöne Erinnerungen hat, aber für sie wars sicher nicht notwendig.
Gehts euch nicht auch so, dass ihr mit fiebersenkenden Mittel wieder wie ihr selbst werdet? Wenn ich bei Fieber was nehme, dann kann ich auch wieder stehen, gehen und theoretisch wahrscheinlich was erledigen.
Glaub wir wissen halt, dass man trotzdem Ruhe geben muss und die Kinder merken es halt nicht, dass die Wirkung vom Nureflex kommt und glauben es geht ihnen wieder gut.
Hab grad in meinem alten Tagebuch gelesen, da hab ich Sachen in der SS aufgeschrieben, damit ich es wirklich auch mache 😂😂
Da steht:
1. Geburt nicht aus Sicht des Kindes mitteilen (sowas wie „hallo ich hab meine Wohnung nun verlassen usw.“) - hab ich wirklich nicht gemacht
2. keine materiellen Geschenke, nur Aufmerksamkeit, Windeln und Essen - haha, na das ist mir nicht geglückt 😂
3. Sich nicht nur über Mutterrolle identifizieren - ja das ist auch gut gegangen
4. Mit Kinderlosen nicht über Kinder reden - naja, gelingt nicht immer
5. Aktiv bleiben, das Kind auch mal abgeben - hätt ich viel früher schon gewollt, aber Gelegenheiten gabs kaum
6. An den ersten Lebenstagen keinem außerhalb der Kernfamilie in die Hand drücken - doch, hab ich 😂
Meine Tochter (5) hatte heut eine Freundin (6) da zu Besuch.
Sie kommen runter vom Kinderzimmer und fragen mich „Spielst du mit uns Bibi&Tina und du bist Susanne?“
Ich: „Nein, ich spiel nicht mit, ihr seid eh zu zweit.“
Die zwei gehen weg, da hör ich die Freundin sagen: „Deine Mami ist eine blöde Mami.“
Meine Tochter: „Sie ist nicht blöd, sie mag halt nicht spielen.“
Letztens haben wir einige den Bürohandel Wiesmayr in Linz für Schultaschenberatung empfohlen!
Danke dafür, die machen das wirklich sehr gut und meine Tochter hat sofort eine passende Tasche gefunden 👍🏻 anscheinend ist sie nämlich eher kleiner (111 cm, 5 Jahre) und da passt halt nicht alles. Ich war auch immer der Zwerg in der VS 😬
@mockingbird das denk ich mir auch so, weils mir genau so ging.
Aber hatte letztens ein Gespräch darüber und da wurde mir klar, dass ich jetzt noch leicht reden kann. Wenn mein Kind mal entscheiden, dass sie (entgegen aller unserer Familienwerte) beispielsweise eine motorradfahrende, arbeitslose Blauwählerin wird - ja dann würd ich mir sicher auch schwer tun, ihren Weg zu akzeptieren. So ähnlich muss es meinen Eltern mit mir gegangen sein 😂😂
Ich dachte immer, ich mach nicht 100 Fotos im gleichen Alter. Tja 😂
Und ich hab es immer sehr nervig gefunden, wenn jemand nur vom Kind redet. Das vermeid ich bei Kinderlosen zwar immer noch, aber grad die ersten Jahre hat man da sonst nicht viel zu erzählen 😂