Mohnblume88

Kind (6): Mama, wie schaut eigentlich die Gebärmutter von Innen aus, also wie sieht das Baby sein Nest?
Ich: Hm…würd sagen so wie der Mund innen aussieht, feucht und glitschig.
Kind: Aha…… ich war noch nie aufm Mond.

😂

Meine Methode ist nicht invasiv und außer evtl. ein Psychotherapeut verdient keiner dran.
Mein Körper ist meine Hülle, ich schau, dass es ihm so lang wie möglich gut geht und dass er ernährt wird, um gesund zu bleiben. Wenn ich Schmerzen habe, unternehme ich was.
Ich bewerte ihn aber nicht nach Kriterien, die einfach keinen Sinn machen. Natürlich verändert sich ein Körper mit den Jahren, egal ob SS oder Zeit. Am Ende wird keiner über mich sagen „So schade um sie, sie war stets schlank und hatte vorzeigbare Brüste.“

Ist nicht jederfraus Sache, aber meine Herangehensweise und ich kann sagen: es war sehr befreiend sich von Schönheitsidealen zu lösen.

Wenn jemand ein Kind erwartet, dann sag ich mittlerweile immer: umgib dich mit Menschen, die dir gut tun. Die wohlwollend dir gegenüber sind und die ehrlich und offen zu dir sind. Und sei es auch selber. Sei selber die Freundin, die du brauchst.

Wenn meine Freundinnen sich über den nervigen Alltag beschweren, muss niemand dazu sagen, dass sie ihre Kinder eigentlich gern haben oder dass das sonst nie ist. Sie müssen sich nicht erklären, sie sollen sich einfach auskotzen können und das sagen, was ihnen grad durch den Kopf geht. Dadurch sinkt der Druck, dass alles funktionieren muss.

Dass der mental load (meistens) uns Mamas so extrem belastet, ist eine Tatsache. Neben den Dingen, die offensichtlich geschehen (Essen steht am Tisch, neue Kleidung wurde gekauft, usw.) passiert ein riesen Anteil im Vorfeld im Kopf.
Ich mach mir zb seit einer Woche Gedanken um den Kindergeburtstag, der 3 Mal stattfinden wird. IN 2 WOCHEN! Unsere To Do Listen sind doch in Wirklichkeit ewig lang und nie leer. Das muss gesehen werden!
Dein Mann sieht dich, wenn ich das richtig rausgelesen hab. Du darfst dich aber auch selber sehen mit diesen unendlichen Aufgaben, die ja, wenn wir mal ehrlich sind, meistens nicht besonders interessant oder anspruchsvoll sind, sondern einfach erledigt gehören.

@awa erinnert mich an meine Tochter, als sie endlich ein Wort für mich hatte, nur wars leider nicht „Mama“.
Aus ihrem Mund kam immer nur „Meme“ 😂

Hab noch eine gute Pferde-Geschichte:

Wir (Mama, Papa, Kind 5 J.) überlegen welchen Namen das Baby bekommen könnte.
Ich sag: „Also ich bin für Ferdinand.“
Kind: „Jaaaa, Pferdinand!!!“

Tochter (5) heute beim Spazierngehen: „Weißt du, Mama, wenn ich’s mir aussuchen könnt, dann wär ich gern ein Pferd.“
Ich: „Wieso denn?“
Sie: „Weil sich dann immer jemand um mich kümmert und ich nichts machen muss.“
Ich: „Äh ok, so gehts dir ja eh. Oder was musst denn so Anstrengendes machen?“
Sie: „Manchmal muss ich mir selber Wasser holen. Als Pferd nicht.“

Ok, glaub ich wär auch gern das Pferd 😂

Linna schrieb: »

@Fuchsili beim Ikea gibt es sogar so ein Band, wo man es selbst kürzen kann und dann bügelt.

Tipp meinerseits: Vorhang vorher waschen, denn wenn man ihn danach mal wäscht, verzieht sich diese gebügelte Naht.
Ich fand es außerdem sehr schwer, dass beide Vorhänge gleich lang werden. Sind sie jetzt eh nicht 😂

Ich dachte immer, ich mach nicht 100 Fotos im gleichen Alter. Tja 😂
Und ich hab es immer sehr nervig gefunden, wenn jemand nur vom Kind redet. Das vermeid ich bei Kinderlosen zwar immer noch, aber grad die ersten Jahre hat man da sonst nicht viel zu erzählen 😂

@Fuchsili das Gefühl hab ich auch noch gut in Erinnerung! Und egal wie stressig es in der Arbeit war, es war in gewisser Weise trotzdem leichter tragbar, als der Stress daheim. Jetzt wo meine Tochter schon fast 6 Jahre ist, kippt es wieder ein bisschen, aber bisher war die Arbeit immer ein Ort der Erholung 😂😂

Vielleicht tu ich mir da leichter, weil ich selber keine Perfektionistin bin. Bei mir reichen 80 % und ich erwart auch von anderen nicht mehr.
Maximal bei einem Chirurgen vielleicht 😬😂