HCG ist ein Proteohormon, das in der Plazenta gebildet wird. Seine physiologische Wirkung liegt im Unterhalt des Corpus luteum in der Schwangerschaft (siehe Hormone). Es stimuliert die Progesteronsynthese im Corpus luteum bis zur 8. SSW. Ab der 12. SSW kommt es zu einem Abfall der HCG-Bildung.
Wenn kein hcg wirkt, kann keine Schwangerschaft stattfinden. Das Hcg hat einen Sinn und Funktion, deshalb ist es nicht möglich kein Hcg zu haben und dennoch schwanger zu sein.
Es gibt keine Schwangerschaft ohne hcg im Blut. Keine Ahnung was du gegoogelt hast, aber vergiss die Berichte im Internet. Vl schlägt ein Harntest mal nicht an, aber im Blut ist es fix.
Wieso eime Fruchtwasseruntersuchung? Harmony/Nifty würde es komplett tun.
Und 1:3730 heisst dass von 3730 Frauen mit solchen Werten eine(!) ein Kind mit Downsyndrom hat. Da ist Fruchtwasseruntersuchung mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
@Sarah6 Ich hab mich bewusst zu DIR geäussert und deinen Aussagen und Ansichten. Du hingegen hast einfach mal untergriffig auf Menschen deren Kinderwunschweg komplizierter verläuft geschossen. Komplett anlasslos und das lässt tief blicken.
Ich hab einen sehr ähnlichen Abstand hier. Stört es denn den Kleinen, wenn der große Bruder sich auf ihn drauflegt? Seitdem der Kleine robuster ist und da er sich halb totlacht wenn der Große auf ihm liegt, lass ich ihn machen. Das war dann auch nach ein paar Mal gegessen und nie war wer unglücklich. Ich lass sir einfach oft machen und schau halt dass nix gefährliches passieren kann.
Und von Briobahnen etc wird das Baby ferngehalten. Wenn mein Großer das spielt bin ich entweder direkt daneben und schau dass Mini anders beschäftigt ist oder, noch besser, der Kleine kommt mit in die Küche. Dort hat er eine Box mit Spielzeug und kann sich vergnügen.
Was sehr hilft und fix game changer sind
-Akzeptanz: Mit mehreren Kindern machen alle in der Familie Abstriche. Alle. Der Zweite wird nicht die Umsorgung haben die der erste hatte, es ist komplett illusorisch jedem alles zu ermöglichen. Sie bekommen auf der einen Seite weniger aber gewinnen dafür ein Geschwister.
- Raus aus dem Haus: Ich finde es hundert Mal leichter mit ihnen draussen zu sein. Das Kleinkind bekommt Auslauf, alle Frischluft (inkl. dir), man entkommt dem Heimkoller und niemand schmeisst die Wohnung durcheinander;). Ausflüge Ausflüge, Ausflüge. Parks, Wald, Wiese, Zoo, Spielplätze. Danach ist auch der Abend meist leichter.
- Hilfsmittel: Die Trage rettet alles, von Anfang an. Baby rein, Hände frei. Wenn der Kleine quengelt und ich Haushalt zu machen hab, kommt er auf den Rücken und los gehts.
- Bewusste gemeinsame Sachen. Lesen mit beiden am Schoss, beide in der Badewanne, Mantras die wir wiederholen (unseres ist unsere Namen und dann 'das sind wir!'). Das hat vor allem anfangs gut geholfen, als der Große noch verwirrt war von der neuen Situation. Da hab ich das oft vorgesagt am Weg von der Ubahn heim. Gedanken lassen sich durch Wiederholung recht gut ins Gehirn 'einprogrammieren'.
- Aufs Detail achten: Was hätte dein Großer vl gern von dir? Meiner liebt es zB wenn ich ihn mit einem Spitznamen anspreche, den ich bisher nur für den Kleinen benutzt hab. Ich hab das nir zufällig rausgefunden, aber für ihn war das 'Ich bin auch dein Bombönchen?'<3<br>
Sie sind ja selbst noch so klein und waren bis grad noch unsere Babys.
- Klare Regeln in unbeständigen Zeiten: Bei beiden Kindern tut sich unfasbar viel, da hilft es Linien, Rituale etc. als Familie sehr streng einzuhalten.
@TamaraN Ich bin da wohl etwas anders gestrickt als die meisten, aber Schlaf ist bei uns heilig und der eigene Schlafrythmus auch. Ich hab immer so wenig wie nur irgendmöglich im Bedarf und der Dauer der Kinder rumgefuhrwerkt. Klar, vorallem mit zweien geht das nicht immee, aber eben so viel wie möglich.
Mein Freund ist eine klassische Eule und hat zeitlebens drunter gelitten in einer Lerchenwelt zu leben. Ich achte deshalb darauf dass er morgens länger seine Ruhe hat. Und der Kinderschlaf ist noch heiliger
Ich weiss dass es nervig ist und man manchmal echt genug hat, aber wie lang geht jede doofe Phase schon? Ein paar Monate vl. Ich würde niemandem der den Schlaf noch einfordert den Mittagsschlaf streichen oder verkürzen. Ich kanns nicht belegen, abee intuitiv bin ich überzeugt, dass die Entwicklung am Besten läuft wenn wir die Kinder nicht zu sehr versuchen in unsere Formen zu pressen.
Mein Ältester ist so alt wie deine Tochter und ich seh wie arg er den Mittagsschlaf brauch. Sie erleben und verarbeiten so viel.
Ich würd nix ändern, ausser vl versuchen meine me-time auf den Mittagsschlaf zu legen oder den Vater bitten die Einschlafbegleitung zu übernehmen jeden zweiten Abend.
Alle Statistiken zu Falsch/Positiv und falsch/negativ sind auf den Homepagea der Anbieter (Nifty, Panorama, Harmony etc), in deren Informationsflyern und fast immer auf den Einverständniserklärungen die man unterschreibt nachzulesen. Und an der Stelle muss ich eine Lanze für das eigenverantwortliche Umgehen mit Testmöglichkeiten brechen. Man muss sich mit dem Partner zusammen überlegen wie wichtig einem die Ergebnisse sind, was man vermutet zu tun bei einem auffälligen Ergebnis (wissen tun wir das alle nicht bis es uns passiert) und wie man gegenüber der Fehlerrate steht.
Keiner der Tests verspricht 100%, was logisch ist. Und sie testen nicht alle dasselbe. Der Combindetest zB kann auch andere Erkrankungen erkennen als das was der Standard-NIPT (Trisomien+Geschlechtschromosomale Störungen) kann.
Ich habe zweimal den Nifty plus (also noch mehr Störungen, aber mit höherer falsch-positiv Quote) und direkt danach Combined test und später Organscreening gemacht. Ich war 34 und 36 bei den Tests, hätte die aber auch mit 24 und 26 genauso gemacht. Ich habe mir lange Gedanken dazugemacht und das war meine ganz eigene persönliche Abwägung, die ich niemandem 'empfehle'. Ich arbeit in der Gyn und hab hunderte von Nipts gesehen und nie einen falsch-negativen und nur einmal einen falsch-positiven. Das war aber für mich zweitrangig, weil das nur anekdotisch ist. Für mich zählte das große Ganze, also die Zahlen aua den Studien.
Ich weiss, dass Ärzte das alles gern larifari anbieten weil sies halt verkaufen wollen (Gewinnspanne ist recht hoch), aber da müssen wir als Eltern ran. Niemand kann uns sagen wie 'schlimm' eine bestimmte Diagnose für uns jeweils ist und ob sie einen Abbruch, Weitertragen trotz wahrscheinlichem Versterben vor oder direkt nach der Geburt oder das Einstellen auf ein Leben mit behindertem Kind bedeutet.
Aber meine Mutter ist ein erwachsener Mensch für den ich keine Verantwortung trage. Ein Kleindkind ist das nicht. Unpopuläre Entscheidungen zum Kindes Wohl sind elterliches Kerngeschäft.
Hast du keinen Anmeldungstermin/Geburtsbespre hungstermin im Spital? Die geben einem oft dann Termine zur CT-Kontrolle, aber die sind auch erst nach der 35. Woche.
Wegen der Lage würd ich mir in der Woche noch keine Gedanken machen.