Ines83

Über mich

Ines83
Ines83
User
Beigetreten
Besuche
721
Zuletzt aktiv
Punkte
60
Birthday
1983-02-18 00:00:00
Wohnort
Bundesland Salzburg
Wohnbezirk
-
Beiträge
308
Auszeichnungen
8
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @befee @melly210
    Ja wir hoffen, dass sie bei uns bleiben, aber Garantie hast nie.
    Der Kurs beginnt erst nächstes Jahr im Herbst. Also auch diese Prozedur als Pflegeeltern dauert gut 2 Jahre.

    Mal schauen was am 4.11. so besprochen wird.

    Ich halte euch am laufenden
    Papayabasia
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    Ich finde es toll, dass hier so viele schreiben. Von allen Seiten - Seite der adoptierten und die, die ein Kind frei gegeben haben, die die ein Kind aufgenommen haben.
    Vielen lieben Dank.

    Hier sieht man sehr gut, das man das Thema offen angehen sollte. Offen in der Gesellschaft und auch offen zu dem Kind. Ich würde es dem Kind nie vorenthalten, dass es adoptiert wurde. Es muss selbst entscheiden, wie es mit der Info umgehen will und ob es die Eltern kennenlernen will. Aber es sollte wissen, das es adoptiert wurde.

    Wir wissen nicht ob es geht, aber wir würden gerne ein Kind offen od halboffene adoptieren aber auch gerne angeben, dass wir offen gegenüber einer Pflegschaft sind. Jedoch wie schon gesagt, lieber ein wirklich kleines Kind bzw Baby.
    Wir müssen uns informieren, ob wir uns für beides anmelden können.

    Vielen Dank an alle hier. Ich höre gerne andere Meinungen, Erfahrungen und Sichten. Ich denke man fängt dadurch auch viel mehr über sich selbst zum Nachdenken an und das ist in so einer Situation wichtig. Man trifft da eine wichtige Entscheidung, die nicht nur für einen selbst alles ändert.
    Danke
    melly210mirami
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @MinervaP

    Puh so eine Frage kann ich dir nicht beantworten. Einfach den Sozialarbeiter fragen. Die geben eh sehr klare Antworten auf solche Fragen.

    So eine Diagnose kann dies schon beeinflussen. Man muss sich halt im klaren sein, dass die Überprüfung 1-2 Jahre in Anspruch nimmt. Dann noch 1 Jahr Kurs ca. Sind schnell mal 3 Jahre um.
    Und man muss wissen, dass man sich immer wieder mit den leiblichen Eltern auseinander setzen muss. Man braucht schon eine gewisse mentale Stärke. Zusätzlich zu dem was man als ganz normale biologische Mama sowieso braucht.
    Aber einfach nochmal abklären bei den Sozialarbeitern. Einfach anrufen und nachfragen . Sie sind in der Regel sehr offen damit keine Fragen offen bleiben.
    MinervaP
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @MinervaP

    Hallo.
    Ablehnungsgründe könnten zuerst mal bestehen bei der Anmeldung als Pflegeeltern. zB zu wenig Platz (Wohnraum), zu geringes Einkommen, Alter (bei Dauer-Pflege sollte man nicht zu alt sein, weil sonst die Differenz zu weit auseinander ist. Bei Krisen und Kurzzeit denke ich, ist das kein Problem), gesundheitliche Gründe,...
    Sollte da was nicht passen, wird man auch zur Ausbildung bzw zur Aufnahme nicht zugelassen.

    Bei der Vergabe kommt es drauf an, was du und dein Partner als Ausschlusskriterium angegeben habt. Also wir hätten sicher kein Kind bekommen, wo das Kind bzw die Eltern etwas mit Drogen zu tun haben, da wir dies ausgeschlossen haben. Also hängt von eurem Fragebogen ab. Dann schauen die Sozialarbeiter, wo passt das Kind gut rein. Evt auch Region, bezüglich der monatlichen Treffen.

    Aber ich denke so genau kann man das nie sagen. Evt kommen auch Pflegeeltern eines anderen Bezirks vorher an die Reihe, weil der Bezirk schon lange nicht mehr dran war. Man weiß es nicht.

    Aber am besten einfach zu einen unverbindlichen Beratungsgespräch gehen. Da kannst alles erfragen. Den dies ist auch von Bezirk zu Bezirk oft unterschiedlich in der Handhabung.

    Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Vielleicht haben andere hier auch genauere Infos dazu.
    MinervaP
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @puffin
    Ohhh vielen lieben Dank. Des hört sich super an. Muss ich gleich Mal suchen dieses Buch.
    Danke
    blubbblubb
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @maria1712
    Hallo.
    Also im Kurs waren nur 2 Paare, uns eingeschlossen, die Kinderlos waren. Der Rest hatte 1-3 Kinder. Das war ein Thema im Kurs, wie es ist, wenn ein Kind dazu kommt in eine bestehende Familie. Viele Kinder wurden von den Eltern bereits darauf vorbereitet und warteten dann schon sehnsüchtig auf ein neues Geschwisterchen. Natürlich ging es nicht so schnell.

    Also das wird angesprochen und ist überhaupt kein Hinderungsgrund, im Gegenteil.

    Ich persönlich finde es auch gut, dass man schon Erfahrung mit Kindern hat. Wir wurden ja sozusagen ins kalte Wasser geworfen und von einem auf den anderen Tag waren wir Eltern und hatten gar keine Erfahrung. Für uns eine massive Umstellung. Man kann sich wirklich nicht einstellen darauf. Da hat man natürlich schon mehr Erfahrung, wenn man bereits Kinder hat.

    Nächste Woche kommt wieder ein Beitrag von mir, denn da haben wir das letzte Treffen mit der BH. Leider wurde der Termin bereits 3x verschoben. 2x von der KM einmal seitens der BH. Deswegen hab es bei uns kein treffen im Februar.

    Aber nächste Woche mehr dazu.
    Papaya
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @Mami122016
    Genau, es ist eigentlich das Ziel ein Kind zurück zu führen .

    Man kann sich verschieden bewerben.
    Kurzzeitpflege, Krisen bzw bereitschaftspflege und Dauerpflege.

    Wir haben uns für Dauerpflege entschieden.
    Man bekommt aber dann auch ein PPflegekind, dass dem entspricht. Also wir würden kein Kurzzeitpflege Kind bekommen.

    Ein wenig Angst spielt evt mit, aber nicht viel, da unsere Sozialarbeiterin U die Leiterin gesagt haben, mehrmals, auch ihr gegenüber , sdas er bei uns bleibt.

    In 25 Dienstjahren ist erst einmal ein Kind Retour gegangen hat sie uns gesagt.

    Wenn ausserdem ein Kind mehrere Jahre, ich glaub so ab 5 Jahre U dann auch noch schulpflichtig ist, bei uns ist, geht es nicht mehr Retour. Es werden dann halt die besuchskontakte mehr.

    Aber da die Mutter boarderline hat und dies ihr 4. Kind ist, machen wir uns da weniger Sorgen, muss ich sagen. Ich möchte diese Gedanken einer möglichen Rückführung nicht haben, weil dann würde man selbst ständig in Sorge leben. Das bringt dann keinem was. Und da es uns schon so oft gesagt wurde, dass er bleibt, ist dies dann auch einfach.
    melly210
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @mirami
    Rückblickend muss ich sagen, die Kiwu Behandlungen sind schon körperlich und geistig belastend. Was ich während der Behandlung nicht empfand, aber rückblickend schon. Hab nach 4 Fehlgeburten ein Jahr Pause gemacht bzw müssen weil ein Myom gewachsen ist, was raus musste. Da kam die Überlegung zur Adoption. Was schlussendlich zur Dauerpflege wurde.
    Ich wünsche dir/euch viel Kraft für die Behandlungen und hoffe dass es gleich klappt.
    Sonst ist Adoption od Pflege wirklich ein super weg. Für beide Seiten.
    Toi Toi Toi. Ich wünsche euch alles erdenklich Gute.
    mirami
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    So ihr Lieben.

    Letzt Woche war wieder ein Termin mit der leiblichen Mutter.
    Treffen war wieder auf der BH. Wir wollten uns eigentlich am Spielplatz treffen, jedoch regnete es aus eimern.wir hoffen, beim nächsten Treffen ist es trocken.

    Also es verlief wie immer freundlich U dauerte ca 1,5h.
    Wir nehmen immer ein paar Bücher mit und ein paar Spielsachen sind von der BH dort.
    Die Mutter war pünktlich und wie das letzte Mal sehr freundlich.

    Ich habe nach dem Treffen ein Email an die Sozialarbeiterin geschrieben, da ich mir unsicher war, ob die Treffen immer so ablaufen und ob wir uns mehr zurück nehmen sollen? Denn die meiste Aktion wird immer von uns gesetzt, die leibliche Mutter war wieder eher zurückhaltend. Hat 2x versucht mit ihm zu spielen, aber das ist nicht so seines bzw spielte er gerade und wollte nichts anderes spielen. Nach dem versuch kam nichts mehr von ihr, also spielten wir mit ihm. Er muss ja auch die Zeit über beschäftigt werden.

    Die Sozialarbeiterin hat gesagt wir machen das gut, die Aktion soll von ihr kommen und nicht, dass wir sie darauf hinweisen müssen od den Kleinen hinschicken.

    Also sie ist immer nett zu ihm, aber er kennt sie einfach nicht mehr bzw er weiß, sie ist keine fremde aber mehr halt net. Er ist generell offen zu Menschen, zum Glück und wenn er nicht mag, zeigt er dass auch gleich.

    Naja, war irgendwie komisch, weil man sitzt da und wartet was passiert. Wisst ihr was ich meine?

    Naja, das nächste Treffen ist Anfang November, da die Sozialarbeiterin davor nicht kann. Sie stimmte da gleich ein, dass Mal ein Monat kein Treffen ist.
    Aber wir hoffen es ist Mal draußen, vielleicht ist die Stimmung dann eine andere.

    Der Kleine ist mittlerweile voll aufgeblüht, wir hatten auch wirklich schwierige Tage, aber ab den 3. Monat, kam eine Veränderung. Als würde er wissen, er bleibt. Er war glücklicher, strahlte das auch aus. Er begann mehr zu prabbeln. Mama u Papa werden wir jetzt auch genannt 😊. Und es kommen schön langsam richtige Wörter. Motorisch ist er top fit und ein Rabauke.
    Wir haben echt Glück mit ihm, er ist echt brav. Auch wenn er Mal einen schwierigen Tag hat, den hat jeder Mal.

    Wir haben uns so gut zusammen gelebt, dass ich jetzt wieder 40-60h im Monat arbeiten gehe. Dann ist mein Partner daheim. Wir hoffen zwar auf einen Krabbelgruppen Platz, aber nicht so einfach bei uns. Ab Jänner muss ich wieder Teilzeit arbeiten und hoffen bis dahin einen Platz zu bekommen. Jedoch sehr schwierig. Bei uns nicht mal gegeben, dass er mit 3 Jahren einen Kindergartenplatz bekommt, weil wir so wenig Plätze haben. Hoffen wir das Beste.

    Ich melde mich im November nach dem nächsten Treffen wieder, außer es gibt Fragen - dann her damit.
    melly210
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    Ich hoffe ich klang da jetzt nicht undankbar. Hab ein schlechtes Gewissen. Aber es waren so viele Faktoren wo wir Schwierigkeiten hatten mit der Krisenmutter plus das eigene Unwohlsein weil man die erste Zeit ständig U den ganzen Tag in einem fremden Haushalt ist.
    Die erste Zeit war wirklich nicht leicht für uns. Und dann eben das schlechte Gewissen dass man der Person was vorenthält, die den kleinen groß gezogen hat, aber eigentlich keinen Kontakt haben darf und man eigentlich auch mit der Person nicht wirklich klar kommt. Hach ich sag's euch, die ersten 4-5 Wochen wären schwierig für uns. Echt.

    Auch das viele allein daheim sein mit ihm war eine massive Umstellung. Das ist jetzt um einiges besser. Man gewöhnt sich daran, war aber für mich anfangs sehr hart. Ich ging immer gerne arbeiten.
    Da kam viel zusammen.
    mirami

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Dann tritt der BabyForum-Community bei um alle Inhalte zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen! Hier lang...

Aktionen

Avatar

Auszeichnungen

Themen-Highlight

Thema der Woche

Social Media & Apps


Registrieren im Forum