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  • Tattoentfernung-Stillzeit

    @VPoli hat recht. Bei Tätowierten sind oft auch Farbpartikel in den Lymphknoten eingelagert. Weil schon beim tätowieren selbst nicht 100% der Farbe an der eingebrachten Stelle bleibt. Beim Lasern findet der Abtransport der Partikel auf dem gleichen Weg statt.

    Ich habe selbst mehrere große Tattoos und kenne auch keine seriösen Studios, die während Schwangerschaft oder Stillzeit tätowieren oder lasern würden.

    Schwangerschaft oder Stillen kann man natürlich verheimlichen. Ich würde es aber nicht empfehlen. Man kann das ja durchaus auf später verschieben. Selbst wenn man lange stillt, stillt man ja doch nicht ewig.
    Lini21
  • Baby nimmt sehr viel zu

    Mein jüngster Cousin war ein unglaublich dickes Baby. Jetzt ist er 17 und schlank und sportlich. Seine Speckigkeit hat sich auch ab dem Kleinkindalter von selbst verwachsen.

    Gestillte Kinder brauchen keine Diäten. :)
    almar
  • Kristeller Handgriff

    gefährdest du das Leben deines Kindes in dem du eine notwendige Sectio verweigerst steht das Leben des Kindes darüber
    In meiner Patientenverfügung steht, dass ich bei einer absoluten Indikation (also wenn es um Leben und Tod geht) einer Sectio zustimme.

    Über 90% der Kaiserschnitte im deutschsprachigen Raum werden allerdings aufgrund von relativen Indikationen vorgenommen - wenn es also noch nicht um die Frage von Leben und Tod geht.

    Zum Thema Kaiserschnitt gegen erklärten Willen der Frau empfehle ich diesen Artikel aus der „Recht der Medizin“ (bezieht sich auf Österreich): Der praktische Fall - Verweigerung der Sectio trotz dringender medizinischer Indikation

    Fazit: Um vor oder während der Geburt das Kind behandeln zu können, muss praktisch immer auch die Mutter behandelt werden. Eine Behandlung der Mutter setzt immer deren Einwilligung voraus.

    Ich weiß, dass das in Krankenhäusern oft anders gehandhabt wird, auch bei „kleineren“ Eingriffen. Rechtens ist das aber oft nicht.

    Zudem laufen Geburten in Spitälern auch bei Schwangerschaften aus dem Niedrigrisikokollektiv fast nie ohne Interventionen ab. In der außerklinische Geburtshilfe sehen die Zahlen ganz anders aus. Das war mit einer der Gründe für mich, warum ich mir zu Beginn der Schwangerschaft eine Hausgeburtshebamme gesucht habe und warum ich mein Kind zuhause zur Welt gebracht habe.
    mauza4anianom
  • Untersuchungen & Frauenarzt

    Ich unterschreibe voll und ganz bei @Kaffeelöffel . Selbst habe ich auch nur die normalen Mutter-Kind-Pass Untersuchungen mitgenommen. Ich hatte in der 12. Woche einen Termin zum Feststellen der Schwangerschaft, danach war ich nur noch 5 Mal beim Arzt - wobei mein Kassenarzt durchaus, wenn gewünscht, auch mehr Termine vergibt. Für mich fand ich das nicht notwendig.

    Urin wurde in der Schwangerschaft 5x angeschaut. Überweisung zum CTG habe ich bekommen, aber nicht wahrgenommen. Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Beweise, dass CTGs vor der Geburt bei komplikationslosen Schwangerschaften einen Mehrwert bringen würden.

    Über Ultraschall kann man übrigens nie den Herzschlag wirklich hören. Soweit ich weiß „übersetzt“ das Gerät nur die visuellen Information zusätzlich in akustische Informationen. Ob man den Herzschlag nun „nur“ sieht oder auch hört, macht von der rein diagnostischen Seite her absolut keinen Unterschied.

    Ich bin sehr dafür, dass jede Schwangere die Unterstützung bekommt, die sie wünscht. Aber ich mag zu bedenken geben, dass Schwangerschaft ein normaler, natürlicher Zustand und keine Krankheit ist.

    Mein Tipp zusätzlich oder anstatt vermehrter ärztlicher Kontrollen, wäre es, auf eine eigene Hebamme zu setzen, die einen schon in der Schwangerschaft begleitet und auch bei der Geburt eine 1:1 Betreuung sicherstellt. Das geht nicht nur bei ausserklinischen Geburten, sondern auch bei Krankenhäusern mit Beleghebammen.
    KaffeelöffelAn22riczSelina1234Villacherin
  • Kristeller Handgriff

    Das Kristellern ist ein geburtshilflich umstrittener Eingriff. Die WHO empfiehlt die Anwendung nicht. In manchen Ländern ist er wohl auch verboten.

    Ich habe / hatte in meiner Patientenverfügung notiert, dass bei mir keinesfalls kristellert werden darf.

    Falls ihr irgendwo im Netz lesen solltet, dass man dieses oder jenes als Gebärende nicht ablehnen könne - das stimmt so vereinfacht gesagt nicht. An sich darf eigentlich nicht mal ein lebensrettender Kaiserschnitt durchgeführt werden, wenn man das trotz Aufklärung verweigert und laut Patientenrechten ist es eigentlich gar nicht erlaubt irgendeinen Eingriff an euch ohne vorherige Aufklärung und Zustimmung durch euch durchzuführen!

    Patientenrechte: https://www.gesundheit.gv.at/gesundheitsleistungen/patientenrechte/patientencharta


    kati1203Jacky92_sarah_mauza4Kaffeelöffel
  • Missed abort - Jetzt wieder schwanger

    Ich hatte eine natürliche Fehlgeburt nach Missed Abortion in der 11. Woche, der Embryo war aber auf dem Entwicklungsstand der frühen 7. Woche stehen geblieben. Wenige Zyklen später habe ich wieder positiv getestet, hatte aber einen Frühstabort direkt am Tag nach dem positiven Test.

    Direkt danach bin ich wieder schwanger geworden. Ich habe beschlossen darauf zu vertrauen, dass mein Körper es so regeln wird, wie es richtig ist. Ich war bewusst so wenig wie möglich beim Arzt. Für mich war das richtig. Ich bin jetzt nach einer bislang komplett „langweiligen“ Schwangerschaft in der 38. Woche und warte auf die Geburt. :)

    Hör auf dich und dein Bauchgefühl, sei gut zu dir und gehe achtsam mit deinen Bedürfnissen um. Der Rest wird sich finden.

    Leider sind Fehlgeburten, auch wenn im echten Leben kaum jemand darüber redet, alles andere - aber auch dieser Aspekt gehört für viele Paare zum Kinder kriegen zum Kinder kriegen dazu. Das heißt nicht, dass mit dir oder deinen Partner etwas nicht stimmt oder du etwas verkehrt gemacht hättest. Ihr hattet einfach einmal Pech. Ich drücke dir fest die Daumen für eine intakte, unkomplizierte Schwangerschaft! <3
    An22
  • Plan B Singlemama-Planung

    Er hat gemeint, er möchte helfen und es gefällt ihm, dass etwas von ihm bleibt. Seine Freundin studiert in einer anderen Stadt und sie hatten zeitweise Beziehungsprobleme. Da hat er gemeint, er wollte es ihr nicht sagen, dass sie es ihm nicht verbietet.
    Haha, ein schönes Moralverständnis hat der gute Mann! Sowohl was die zwischenmenschlichen Werte angeht, als auch was seine fadenscheinige Begründung angeht. Hat für mich den Anschein von Narzissmus und was die Anzahl seiner Kinder angeht, würde ich jemandem, der selbst seine Partnerin hintergeht und belügt, wohl auch nicht trauen.

    Es gab und gibt immer wieder Fälle von Massenspendern, die ihr Erbgut unter verschiedenen falschen Namen bei zahlreichen Samenbanken sowie privat weit über den Globus verstreuen und unzählige Kinder in die Welt setzen.
    Wäre ich in einer ähnlichen Situation wie die Threadstarterin wäre ich froh, wenn es Leute wie meinen Bekannten gäbe.
    Ich finde die aktuelle Gesetzeslage in Österreich auch verbesserungswürdig. Dänemark hat das, meines Erachtens, besser gelöst. Ohne dass Single-Frauen auf zwielichtige Typen wie deinen Bekannten angewiesen wären.

    Keimzellen zu spenden halte ich für eine gute Sache und könnte es mir, wenn ich die Empfänger aussuchen könnte, eventuell auch vorstellen. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass das ganze seriös und in einem rechtlich einwandfreien Rahmen stattfinden sollte.
    Belladonna
  • Frage an die Hundebesitzer (Hund und Baby - Gassi gehen)

    Tragen oder Tragetücher bekommt man oft günstiger über willhaben. Ich habe mir jetzt auch in der Schwangerschaft schon mal eine Fräulein Hübsch Babysize zugelegt und über Youtube Tutorials zum Binden geschaut. Entweder die Trage passt dann zu mir und dem Knirps, dann darf sie bleiben. Und wenn nicht, kann ich sie ohne nennenswerten Verlust auch wieder über willhaben weiterziehen lassen.

    Trageberatung in den ersten zwei Trimestern und dann nochmal nach der Geburt wäre natürlich optimal gewesen, aber aus den aktuellen Umständen kann man halt nur das machen, was gerade geht. Falls wir mit der Trage nicht zurecht kommen, werde ich aber schauen, dass ich nach der Geburt eine Trageberatung finde und verschiedene Testtragen probieren kann. Wobei es, glaube ich, auch Onlineshops gibt, bei denen man Probierpakete gegen Hinterlegung einer Kaution bestellen kann.

    Davor, dass mir mein Hund total in die Leine brettert habe ich relativ wenig Sorgen. Sie führt sich zwar bei fremden Hunden auf (wobei sie auch Unterschiede nach Geschlecht, Größe und Rasse macht :D ) und auch bei Traktoren. Aber sie tut dann an der Leine nur wild und setzt sich auch hin, wenn man sie dazu auffordert und ihr während der Situation Hundekekse als Nervennahrung zusteckt.

    Ansonsten sind Hunde an und für sich sehr soziale Lebewesen und in der Lage Situationen auch bewerten und einschätzen zu können. Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass Hunde sich durchaus rücksichtsvoller an der Leine verhalten, wenn sie wissen, dass man beeinträchtigt ist oder zum Beispiel auch ein Kind die Leine hält. Wobei das natürlich auch voraussetzt, dass der Hund überhaupt schon mal gelernt hat gesittet an der Leine zu gehen.

    Beim Leinenführigkeitstraining lassen sich aber meinen Erfahrungen nach innerhalb weniger Wochen schon riesengroße Fortschritte erzielen, wenn man das ganze gut aufbaut und konstant dran bleibt.

    Ich bin ja generell eher ein Fan von bedürfnisorientiertem Zusammenleben auch mit Hunden und setze weniger auf Kommandos und so. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass alle davon profitieren, wenn es bestimmte Spielregeln gibt, die einfach gelten. Weil: Auch Regeln und eine Art Minimalerziehung kann man durchaus auch positiv umsetzen und es zählen letztendlich die Bedürfnisse aller. Zum Beispiel auch mein Bedürfnis, dass mein großer (aber nicht bernhardinergroßer :) ) Hund mich nicht umreisst. Ich gehe gerne mit ihr, wenn es die Situation erlaubt, überall zum Schnuppern hin, wo es ihr wichtig ist. Aber ich lasse mich keinesfalls irgendwo hin schleifen.
    _sarah_
  • Frage an die Hundebesitzer (Hund und Baby - Gassi gehen)

    So ein Baby kommt nicht von heute auf morgen. Leinenführigkeit lässt sich über mehrere Monate gut trainieren. Verträglichkeit mit Artgenossen nur begrenzt, das stimmt schon, aber ein Alternativverhalten an der Leine bei Begegnungen mit fremden Hunden sehr wohl.

    Was die Haufen angeht: Bei mir wird bücken mit Trage wohl schon gehen, denke ich. Ansonsten gibt es aber, glaube ich, auch so Hilfsmittel wie Greifer?
    Leni220619
  • Schwanger oder Verdunstungslinie?

    Wenn man zum sehr früh und oft testen neigt (ich war / bin auch so) würde ich zu günstigen Streifentests aus dem Internet raten. Die 10er von KTX7 haben bei mir ab ES+8 bzw 9 angezeigt, die 20er von Meditrol ab ES+10.

    Bei den 20ern (aus dem Medizintechnikbedarf) hatte ich nie eine Verdunstungslinie, bei den anderen kann es selten mal vorkommen. Dafür sind sie echt günstig.

    Zum sehr früh testen kann ich aber auch nur raten, wenn man Frühstaborte mindestens einigermaßen gut wegstecken kann. Gerade wenn man vor Ausbleiben der Blutung testet, sind Abgänge nicht wirklich sehr selten.
    Blaumeise

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