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  • TV Konsum 3,5 Jährige

    @Ka48 @Dani2511 Wie oben geschrieben, war "freier Zugang zum TV" früher was komplett anderes. Der Fernseher war zuhause, man selbst war nicht die ganze Zeit zuhause. Heute kommt der Fernseher inklusive Social Media, Spiele-Apps etc überallhin MIT, in Form von Handy, Tabletten etc. Das ist das Problematische dran. Und diese Thematik hatten eure Eltern nicht. Ihr hattet keinen freien Zugang zu Medien wie es ihn heute gibt, ihr hattet freien Zugang zu einem Standort zuhause, bei dem das Programm eben so war, wie es war, und sicher nicht auf euch zugeschnitten. Selbst mit vielen Sendern war die Auswahl ja irgendwann zu Ende. Heute geht alles immer und überall. Das heißt, Jugendliche heute entscheiden sich nicht aktiv fürs Fernsehen, sondern müssen sich aktiv GEGEN Medienkonsum entscheiden, um was anderes zu machen. Denn sie könnten ja immer.
    @Ka48 Ich verteufle nicht das Fernsehen an sich, ich freu mich selbst drauf, mit meinen Kindern fernzusehen. Nur ist Fernsehen für mich eine gemeinsame Beschäftigung, und nichts, was das Kind tut, während ich Kaffee trinke oder den Haushalt mache. Den Unterschied zu Hörbüchern hab ich oben schon beschrieben. Aber auch danach können Kinder süchtig werden, es hat eh auch jemand geschrieben, das Kind fragt ständig danach, es kann nie Langeweile aufkommen. Dann würd ich auch reduzieren. Wir haben das Thema nicht und wir sind sehr selektiv bei den Hörbüchern, die unser Kind sich anhört. Ist mir 1x passiert, dass ich den Kleinen hingelegt habe und mit beiden allein war, und der Große sich im Wohnzimmer allein was anhören durfte. Auf einmal wars ihm zu spannend (ich hatte was ausgewählt, von dem ich dachte, ich kenn es, aber es war eine andere Pettersson-Geschichte als gedacht). Und er war so arm, allein im anderen Stockwerk, hat ängstliche Geräusche gemacht, und ich oben im Bett mit Baby. Ich bin dann raus und hab ihn gefragt, ob er sich fürchtet, was er mir sonst immer gleich sagt. Und er hat sich gefürchtet, aber ich war ihm da, um es mir zu sagen. Er hat auch nicht dran gedacht, die Kopfhörer runterzunehmen, er war noch voll auf mich angewiesen. Das war mir so eine Lehre. Kinder sind nicht nur allein mit den lustigen Serien, wenn man sie lässt, sie sind auch allein mit den Gefühlen, die sie dabei haben. Und deshalb sind Medien für mich keine Babysitter.
    Und ich seh es wie du, @KFP , wofür anfangen, wenn wir gerade auch was Anderes tun können? Mein Sohn ist gestern 4 geworden und wir schauen nicht fern, haben auch keinen Fernseher. Ich hätte gedacht, es wird früher mal Thema, aber ist es nicht. Am liebsten kriegt er vorgelesen, da kann auch der Kleine dabei sein. Ich wüsste nicht, was mir irgendeine Kinder-Unterhaltungsserie an Mehrwert bringen soll. Wissenssendungen für Kinder fände ich cool für den Einstieg, aber da fehlt mir die Zeit, denn der Kleine soll noch nicht. Und dass wir uns am Wochenende extra Zeit nehmen, damit der Papa oder ich mit unserem Kind fernsehen, wenn wir genauso gut wandern gehen oder Ball spielen können? Nein danke. 😅 also ich denke, ein früher Start ist fast immer den Umständen geschuldet, in denen Eltern sich nicht anders zu helfen wissen, oder dem Unwissen, dass Kleinkinder und Fernsehen nicht gut zusammenpasst, was die Entwicklung betrifft, weil es ja sehr selten begleitet wird.
    KFPVanessa2
  • TV Konsum 3,5 Jährige

    Ich finde es interessant, wie es einerseits nervend gefunden wird, wenn jemand alles richtig macht und aber andererseits das Fernsehen nicht verteufelt werden soll. Na, wie jetzt? Jeder weiß, dass TV für Kleinkinder kein toller Move ist. Süßigkeiten für Kleinkinder sind ja auch keine tolle Sache. Trotzdem würde niemand sagen: "Ich glaub ja nicht, dass Schokolade wirklich schlecht für die Zähne ist, die Dosis macht das Gift, es kann ja auch Vorteile haben, denn wenn ich meinem Kind Schokolade gebe, ist es eine Viertelstunde lang glücklich, ich hab meine Ruhe und kann danach geduldiger sein."
    Jeder weiß, dass Süßigkeiten schlecht für die Zähne sind, trotzdem isst sie jeder und wir geben sie mit Maß auch unseren Kinder. Können wir nicht dasselbe beim Fernsehen machen, ohne dass wir bestreiten, dass es Nachteile fürs Kind hat? Es HAT Einfluss auf unsere Gehirne, auch auf die von Erwachsenen, besonders auf die von Kindern. Das abzustreiten ist wie zu sagen, Zucker wäre nicht schädlich für Zähne. Doch, ist er! Aber wenn ich Zähne putze und nicht übermäßig viel esse und einen gesunden Umgang damit erlernt habe und regelmäßig zum Zahnarzt gehe, wird sich der Schaden wahrscheinlich in Grenzen halten. Dasselbe beim Medienkonsum, speziell Fernsehen, Handy und PC-Spiele: Wer hier den Negativeffekt einfach ausblendet, kann seinem Kind vermutlich auch keinen gesunden Umgang damit beibringen. Der wär in der heutigen Zeit aber wirklich wichtig!
    KFPmydreamcametrueKaffeelöffelSarah123
  • Kleinkind möchte keine Windel mehr, aber kommuniziert Harndrang nicht?

    Meiner ist gerade mit 26 Monaten untertags sauber geworden, er trägt seit einer Woche keine Windel mehr. Ich hab mich viel damit beschäftigt und kann nur raten, dein Kind liebevoll und geduldig anzuleiten und zu unterstützen. Es ist normal, dass er den Harndrang anfangs kaum spürt geschweige denn, kommunizieren kann. In einer Windel spürt man das ja auch kaum oder gar nicht. Er lernt ohne Windel erstmal, dass es da rinnt, wie sich das DANACH anfühlt, wenn er gemacht hat. Dann merkt er es schon währenddessen und erst nach ein paar "Unfällen" wird ihm vorher klar werden, was sich da ankündigt. Und dann muss er auch noch ein Wort dafür haben (oder eigentlich zwei), um es dir zu sagen, das ist einiges, das sich da jetzt tut. 😉 Sprich viel mit ihm, sag ihm, was passiert und beobachte ihn genau, sodass du selbst schnell bist, wenn er muss. Setz ihn dann auf den Topf und freu dich mit ihm, wenn was drin landet. Ich klatsche tatsächlich und mein Kleiner freut sich vorher schon auf den Applaus. Sogar der große Bruder klatscht und freut sich mit. 😁Und wenn es zu spät war, dann sag ihm: "Beim nächsten Mal sind wir schneller am Topf" und mach keine große Sache draus. Es wird sicher werden! 😊
    KFP
  • Freuden des Alltags

    Gestern war Tag 1 ohne nasse Hose oder "Unfall", nachdem wir ihm genau seit einer Woche tagsüber keine Windel mehr anziehen. Ich bin so stolz auf den Kleinen! Er geht so super auf den Topf und meldet sich, wenn er muss, es ist ein Traum. 🥰 Bin auch stolz und glücklich, dass ich drauf vertraut und mich "getraut" habe, obwohl es uns nicht so gut reingepasst hat, und ich freu mich so für ihn, dass er das jetzt schon kann.🥰
    behappyChristina91Fuchsili
  • Wie wir die Welt retten

    Da es ja hier um Weltretten geht und Asien nicht ausgenommen sein sollte: H&M produziert unter fragwürdigsten Bedingungen!! Es sollte völlig egal sein, wie dick die Bodys sind! Als wärs ok, wenn Kinder und Familien ausgebeutet werden, solange die Qualität der Produkte stimmt ... 🤐
    Kaffeelöffelmydreamcametrue
  • Wie wir die Welt retten

    @sara2709 Ich bin heute schwer von Begriff, glaub ich, sorry.😅 Ich hab doch oben geschrieben, dass weniger finanzielle Möglichkeiten zu weniger Lager führen. Man muss sich ein großes Lager ja auch leisten können! Bei der Auswahl, die heute oft gewünscht wird, müsste ich mir eine Markthalle anmieten, um jedem Wunsch gerecht zu werden. 🤣 Mit dem, was online geboten wird - nämlich tausende und abertausende Produkte in 100 verschiedenen Ausführungen - kann ein Geschäft nicht mithalten. Aber je weniger man dort kauft, desto geringer wird die Auswahl, weil die Verkaufsleute ihre Ware ja erstmal bezahlen müssen, bevor sie sie verkaufen können. Dafür bekommt man Beratung, kann die Sachen anprobieren, die Retouren sind oft einfacher, man unterstützt mit einem Kauf vor Ort den heimischen Handel und damit die heimische Wirtschaft. Das wollte ich damit sagen.
    Marle
  • Wie wir die Welt retten

    @KFP Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber ich wollte anmerken: Wenn alle eh online bei irgendwelchen Konzernriesen bestellen, wird der örtliche Handel sukzessive geschwächt. Die Geschäfte haben weniger finanzielle Möglichkeiten, ergo weniger Lager, weniger Auswahl, weniger Flexibilität. Es gibt natürlich Gebiete, in denen es echt kaum Einkaufsmöglichkeiten gibt, da versteh ich das online bestellen. Aber bestellst du dann über deinen örtlichen Händler oder eh aus dem Ausland? Denn wer grundsätzlich online ausländische Ware kauft, braucht sich nicht wundern, dass die Auswahl in den Geschäften und auch die Geschäfte selbst weniger werden. Sagt jemand mit eigenem Geschäft in einer Kleinstadt. 🤭
    mydreamcametrueMarle
  • Wie wir die Welt retten

    Ah und bei der Kleidung bin ich komplett Team Secondhand. Keiner kann mir erzählen, es gibt wirklich gute Gründe (Gewohnheitund Bequemlichkeit sind für mich keine), um ein Shirt um 10€ oder 5€ aus Asien zu kaufen, das verschifft oder eingeflogen wird, bevor es überhaupt verkauft wird, wenn gleichzeitig Willhaben mit neuwertiger Ware übergeht!
    mydreamcametrueKaffeelöffelTessbehappymelly210
  • Wie wir die Welt retten

    Also weil es hier gerade so gut passt, trau ich mich: mein Mann und ich haben vor 3 Wochen eine faire und nachhaltige Marke für Beachwear auf die Beine gestellt. Bikinis, Strandtücher, Sommerhüte und Kappen... 100% made in the EU (zum Teil made in Austria) Bademode aus recycelten Stoffen, und 50% des Gewinns spenden wir an Umweltorganisationen für Meeres- und Gewässerschutz. 😊

    Morgen (22.6.) ist Sommerfest im Mödlinger Stadtbad und da werden wir einen kleinen Pop-Up-Stand haben und unsere Sachen vorstellen. Auf Instagram kann man uns auch folgen, wenn ihr die Sache cool findet. (@oceanne_beachwear)
    Ich hab in den letzten Jahren auch eher zu der Ansicht gefunden, dass jeder tun sollte, was er am ehesten leisten kann, und das ist bei manchen nur die Mülltrennung, andere verzichten auf Fleisch, Fisch oder die Fluganreise. Ich finde schon, dass man da viel erreichen kann! Speziell nach USA-Reisen in meinen 20ern hatte ich öfters das Gefühl, es bringt ja alles nix. Jedes Plastiksackerl, das ich hier einspare, wird dort in einer Minute 1000x unnötig in Supermärkten gratis hergegeben. Aber in den letzten 5 Jahren verändert sich vieles zum besseren, finde ich. Früher haben sich weniger Leute um die Umwelt geschert, kommt mir vor. Früher wären wir mit recycelter Bademode schief angeschaut worden, heute kriegen wir lauter gute Rückmeldungen. Also es tut sich schon was!
    Sorry für die Eigenwerbung, ich hoffe, es ist ok - es passt hier gerade gut her. Und zum Thema Kreuzfahrten: Da kann ich gut verzichten, ich werde leicht seekrank. Beim Fliegen find ich es zu umständlich und zu teuer mit zwei kleinen Kindern. Bin schon jahrelang nicht mehr geflogen, werde es aber irgendwann schon wieder mal machen. Allein, um wieder mal griechisches Meer zu sehen.😍
    Kaffeelöffelbehappykathi87Sonnenmilchelianemelly210itchifymeninaVillacherin
  • Freuden des Alltags

    Bei uns war die Kindergartenwoche die beste von allen bisher. Mein Sohn hat sogar die letzten vier Tage DANACH gesagt, es war schön. 🥰🥰🥰 Hab am Wochenende so viel mit ihm geredet deswegen, und es trägt wirklich Früchte. 🤩
    KaffeelöffelKathisa25kathi87behappymydreamcametrueJohannaALisi87mirami

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