Also ein Vorschulkind hat nach dem 1. Jahr sowieso eine neue Klasse, egal ob integrativ oder nicht. Denn wenn es eine eigene Vorschulklasse gibt, werden diese Kinder dann auf die nächsten ersten Klassen aufgeteilt. Außer es ist eine winzige Schule am Land, da kenn ich mich nicht aus, ist das bei euch der Fall?
Meiner Erfahrung nach ist es selten, dass ein Kind von Anfang an als Vorschulkind geführt wird und dann doch in die 2. Klasse mit aufsteigt.
Das ist auch gar nicht der Sinn dahinter. Deine Tochter hat ja dann von Anfang an einen anderen Lehrplan und soll eben nicht denselben Lehrstoff bewältigen müssen. Ich versteh natürlich, dass das mit den Freundinnen dann schade ist. Gleichzeitig hab ich als sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn Kinder dieses extra Jahr bekommen haben. Viel weniger Lernfrust! Bei uns (Wien, 12. Bezirk) werden regelmäßig Kinder aus der 1. Klasse dann doch als Vorschulkinder geführt, weil sie nicht so weit sind. Die Einschreibungen sind im Jänner, da kann sich bis Dezember noch sehr viel tun oder eben auch nicht. Dementsprechend werden die Lehrer*innen sich am Anfang sicher einen Eindruck verschaffen können, wie es deiner Tochter in der ersten Zeit geht und ob sie doch schon schulreif ist. Persönlich finde ich eigene Vorschulklassen besser, weil dann auch wirklich Rücksicht auf den Vorschul-Lehrplan genommen werden kann. Andererseits gibt es das bei Weitem nicht in jeder Schule und es ist sicher schön für deine Tochter, mit ihren Freundinnen gemeinsam zu starten. Im Moment ist es bestimmt schwer vorstellbar, dass sie nächstes Jahr dann quasi noch mal neu anfängt. Aber sobald wirklich Stoff unterrichtet wird, wirst du merken und werden auch die Lehrer*innen merken, ob sie da mitkommt und ob sie auch überhaupt schon Interesse daran hat. Manche Kinder sind noch so verspielt, die wollen noch gar nicht so gern lernen. Also sobald sich ein (leider oft ganz natürlicher) Leistungsdruck aufbaut, geht es meiner Erfahrung nach nicht so viel um die Klassengemeinschaft, sondern vor allem darum, das Kind nicht zu überfordern und zu frustrieren. Natürlich tun sich alle Kinder bei manchem leichter und bei anderem weniger leicht, aber es sollte schon möglich sein, ohne großen Frust den Stoff der 1. Klasse zu erlernen. Sonst hat keiner mehr Spaß dran, weder Kind noch Eltern noch Lehrerin. Deshalb plädiere ich mal dafür, abzuwarten und offen dafür zu sein, wie deine Tochter sich entwickelt. Wann ist sie denn geboren? Das macht ja auch oft einen Unterschied - Sommerkinder sind zum Teil fast ein Jahr jünger als ihre Mitschüler*innen!
Ich verkaufe über Willhaben einen Motorikwürfel um 15€, gut erhalten, vollständig, neu gekauft um 90€. Und krieg jetzt schon die 2. Nachricht: "Ich würde ihn um 10€ nehmen."
Äh, es geht nicht um einen Hund, der ein neues Zuhause sucht? Was ist an einem Preis so schwer verständlich? Der ist mehr als fair! Muss man da wirklich verhandeln?
Bevor ich den Würfel jetzt mit einem miesen Gefühl um 10€ verkaufe, verschenke ich ihn lieber an jemanden, der ihn schätzen kann.
@Carola9 Was spricht gegen eine Gartenparty, ohne dass jemand Geburtstag hat? Ich find es gerade bei Kindern so viel angenehmer, wenn sich nicht alles um ein bestimmtes Kind dreht, die Erwartungshaltung ist dann auch eine andere. Man macht ja auch Faschingsfeiern, obwohl das Kind nicht im Februar Geburtstag hat, wieso nicht auch ein Sommerfest? 😊
Das ist ein Thread für mich. 😁
Ich werd nie vergessen, wie ich mit meinem Sohn am Wochenende in einer Kinderambulanz war und er dort von einem auffallend jungen Arzt untersucht wurde. Alles bestens, halt ein Infekt. "Sicherheitshalber schau ich mir den Windelbereich noch an."
Auch alles gut. Und während ich sage "Kann ich ihn schon wieder anziehen?", pinkelt mein Sohn mich vor den Augen des Arztes komplett voll. Mein Top war klatschnass. 😆
Wir wussten beide nicht, was wir sagen sollten. Er hat nur gesammelt "Ääh, brauchen Sie irgendwas?" und ich hab gesagt "Wechselkleidung, aber die werden Sie hier kaum haben" und dann hat er mich mit mitleidigem Blick verabschiedet. 😂
Ich hab mir dann mein Halstuch zum Shirt umfunktioniert und oben herum gewickelt. Musste mit der U6 durch die gesamte Stadt fahren und wollt mich schon schämen, aber ich bin nicht aufgefallen. Es haben eh alle auf ihr Handy gestarrt. 😁
@MamaLama Es ist ein bisschen offtopic, aber nur schnell zu den Sommerferien (bin VS-Lehrerin in Wien): Bevor man da kürzt, muss man kühlen! In bisher jeder Schule, in der ich gearbeitet habe, kratzen die Klassenräume schon ab Anfang Juni an der 30-Grad-Marke. 🥵 Unerträglich! Da kann kein Mensch unterrichten geschweige denn lernen. Und in Wien haben viele Schulen kaum Außenbereich, asphaltierte Höfe vielleicht, die sich auch wieder so aufheizen und in die dann grade mal zwei Klassen gleichzeitig passen. Verschieben wär eine Idee, im Juni ist es oft viel heißer als im August. Aber kürzen? Ich wüsste echt nicht, wie man die Klassenräume in diesen viel zu heißen und stickig Schulgebäuden im Sommer nutzen sollte ...
Versteh aber natürlich deinen Ansatz wegen der Ferienbetreuung!
Ich verkaufe günstig sehr gut erhaltene Umstandsmode, passend für Gr. 36.
Shirts, Jeans, Still-BHs, Stillshirts (gern getragen).
Sucht da jemand was? Dann mach ich gerne Fotos. 😊
Bei uns hat es zwischenzeitlich auch kaum geklappt, da hab ich mich dann ein bissl online eingelesen, was Kinder-Zahnärztinnen dazu sagen. Und ich war überrascht, denn da war durchaus der Tenor: Hauptsache, kein Zahnputz-Trauma! Das dürfte langfristig die Zähne mehr schädigen als wenn im frühen Alter zu wenig geputzt wird, weil dann ein Widerstand entsteht und auch nicht zum Zahnarzt gegangen wird etc.
Und: Mein Sohn lässt einfach keine Zahnpasta zu. Ich hab schon verschiedenste probiert. Hab mir jetzt von drei Ärztinnen Meinungen geholt, alle meinten, dann halt ohne, man kann ja ab und zu wieder probieren.
Also ich denke nach meiner Lektüre, dass ein Unterschied besteht zwischen Zähneputzen und Windel wechseln, wo bereits in kürzester Zeit wunde Stellen entstehen. Soll nicht heißen, dass ich Zähneputzen nicht wichtig finde, aber die Sache ist halt, den Mund des Kindes kriegt man ohne Gewalt nicht auf, wenn das Kind ihn zupresst. Und es wird von Kinderzahnärzten (soweit ich gelesen habe) absolut davon abgeraten, Gewalt anzuwenden. Lieber weiter probieren, darauf vertrauen, dass die Phase vorbei geht, Vorbild sein, nicht aufgeben, im ärgsten Fall sich professionelle Hilfe holen. Ein Zahnarzttermin fürs Kind kann auch hilfreich sein, hab ich bemerkt.
Und wir machen es seit ein paar Monaten so, dass ich seine Zähne benenne und ihnen einen guten Morgen bzw. eine gute Nacht wünsche. Immer andere Namen, mal fremde, mal von Freunden, Verwandten etc. Das findet mein Sohn (fast 3) spannend und so klappt es gut. Jedenfalls ohne Zahnpasta. 🤭
@minx
Ich versteh gut, dass du deinen Sohn gern aus den Windeln holen willst. So oft einen wunden Po zu haben ist sicher nicht spaßig.
Wo wohnst du denn? Ich kann dir das Buch "Sauber! Hand in Hand weg von der Windel" auch borgen, wenn du magst und mal in Wien/Mödling bist. Ich find es wirklich super, aber es ist eher teuer. Es basiert darauf, dass man entscheidet, ab welchem Tag man die Windeln (tagsüber) weglässt, das Kind dann vorher darauf vorbereitet, auch sich (und die Wohnung ) darauf vorbereitet und dann dranbleibt. Also ein intensiver, dafür eher kurzer Prozess (ein paar Tage bis Wochen), der darauf abzielt, dass man mit dem Kind eine schöne Zeit erlebt und gleichzeitig einen ganz neuen Weg miteinander bestreitet. Ohne Druck, dafür mit sehr viel Wohlwollen, Lob und Glauben an das Kind.
Man kriegt so eine "Wir schaffen das!"-Mentalität, was das Sauberwerden angeht und es wird ganz detailliert beschrieben, wie man sich in welcher Situation helfen kann. Ich persönlich fand und finde es sehr hilfreich, weil ich selbst einige Mythen über das Sauberwerden geglaubt habe (Buben werden später trocken als Mädchen, die nötige Gehirnreife entwickelt sich erst in einem bestimmten Alter oder dass es reicht, einfach nur ein Töpfchen anzubieten und das Kind wird auf magische Weise wissen, was es tun soll) und mich dann echt ertappt gefühlt hab. Und nachdem es bei uns so gut geklappt hat (Mini war knapp über 2) und ich den Erfolg jeden Tag sehe, empfehle ich die Methode gern weiter.