Mal wieder ne „lustige“ (iwie tatsächlich lustig) Corona-Geschichte:
Ich fahr mitn (ca. 1 m2 großen) Lift runter, mit dabei 2 größere Müllsäcke und mein Kind am Arm. Bleibt er im 1. Stock stehen (da ist ein Lungenfacharzt), eine Frau schaut mich an und will tatsächlich einsteigen 😱 😆
Nach kurzem hin u her und ihrer Aussage, sie müsse ja iwie runter kommen (ach so 🤨) bin ich ausgestiegen und hab gesagt, ich nehm einfach die Stiege, geht ja leicht, hab eh nix dabei.
🤦♀️🤦♀️🤦♀️ Sie ist dann tatsächlich rein und damit runter gefahren 😂
Die stünde wohl jetz noch dort, wenn ich ihr das Einsteigen nicht ermöglicht hätte #wirhaltenzusammen
@insecure die Definitionen „gestorben AN Corona“ und „gestorben MIT Corona“ werden mMn nur von Verschwörungstheoretikern verwendet, weil es sich so toll und (für Laien) logisch anhört.
Ich kann dir von meiner Arbeit erzählen - wenn da einer mit Malaria kommt, stirbt er an Nierenversagen, Leberversagen, Herzversagen,... je nachdem was das schwächste oder vorbelasteste Organ war. Trotzdem war das Grundleiden Malaria und er ist an Malaria verstorben.
Das ist Augenauswischerei.
Bzgl. Influenza - da geb ich ihm völlig recht, die wird komplett unterschätzt, da müsste die Risikogruppe viel besser geschützt werden. Empfehlungen gibt es, wurden aber weit nicht so ernst genommen, wie die jetzigen.
zb muss man Influenza geimpft sein, wenn man einen Angehörigen mit Organtransplantation hat.
@insecure wir haben im Freundeskreis einige Ärzte, davon auch welche mit Ordination (zB Lungenfacharzt) und denen gehts wirtschaftlich genauso wie dem DDr. Haditsch. Wenn du einen Job hast, von dem du ausgehst, dass du immer Arbeit haben wirst und einen entsprechenden Lebensstil - tja, dann versteh ich, dass ihm jetzt anders wird, er muss jetzt mit viel weniger Geld auskommen. Und das bei einem ansich SEHR SICHEREN Job. Er erwähnt auch, dass Antibiotika aus China nun Lieferschwierigkeiten haben könnten, no na ist das seine große Sorge, als Hygieniker.
Alle unser Freunde (Kinderarzt, Lunge, Internist, Urologe,...) haben aktuell kaum was zu tun - einerseits sinkt die Infektanfälligkeit generell durch wenig Kontakt zu anderen Personen und andererseits haben Menschen jetzt Angst, sie könnten sich mit was schlimmeren anstecken, wenn sie einen Arzt aufsuchen. Die kriegen fasst alle Muffensausen, weil ihnen das Gehalt fehlt. So gehts ja grad sehr vielen Menschen und ich versteh deren Sorgen und Ängste.
Das Argument, dass es hauptsächlich Vorerkrankte trifft, klingt für mich immer wie eine Schuldzuweisung. Der Patient kann ja wohl nix dafür, dass er vorerkrankt ist und deshalb ist es mMn so wichtig, auf genau diese Personengruppe Rücksicht zu nehmen.
Stell dir vor, du hast ein Kind mit Herzfehler, wär das auch ein Risikopatient. Oder wenn man Asthma hat, gehört man auch dazu!
@insecure Dr. Jirak Paul kenn ich, der hat meine Augen gelasert, war sehr zufrieden. Seine Frau ist auch Augenärztin und betreut Kinder, die kenn ich allerdings nicht persönlich.
Jetzt wird es für mich iwie schon richtig spürbar mit der Zahl der Infizierten. Kenne mittlerweile schon einige positive, aber gsd noch keiner mit schwerem Verlauf.
Wenn ich so drüber nachdenk, dass sich die aktuell positiv getesten bereits vor mind. 10 Tagen angesteckt haben, bin ich echt sehr froh, dass wir strenge Maßnahmen haben. Ich denke der Zeitpunkt dafür war gut gesetzt 👌
Mir gehts ganz ähnlich...
Ich hab jetzt tatsächlich auf einer von mir abonnierten Instagram-Seite so was schräges gelesen. Eigentlich gehts da um Bindungsorientierung, Psychologie, Trauma usw.
Die meint doch glatt, dass wir alle ins Stockholm-Syndrom schlittern, da wir der Regierung hörig sind, uns einsperren lassen und noch dankbar dafür sind!
Weiters hat sie ganz viele Verbindungen zu Psychosen u Neurosen hergestellt. Zuletzt hat sie das Verhalten der Gesellschaft mit dem Nationalsozialismus verglichen 🤦♀️
Ich fand sie bisher super mit ihren Erklärungen, aber das geht mir zu weit.
@Feelinara du hast ja schon mal erwähnt, dass du Verschwörungstheorien nicht ganz abgeneigt bist (verzeih mir, falls ich mich irre) und mit der Wissensmanufaktur hast du ja wieder eine solche dubiose Quelle hier angegebenen.
Quacksalber sind gute Verkäufer, sie lassen es immer plausibel klingen. Zumindest für dafür anfällige Personen.
Ich glaub, wenn jemand einen Angehörigen an Corona verliert, dann wird das stärker in Erinnerung bleiben, als wenn man keinen kennt. Dann heißts irgendwann „war gar nicht so schlimm damals“. Ist also alles relativ.
Am Schluss sagt er es - das ALLE toten gezählt werden.
Ich versteh das so, dass nicht generell alle Toten gezählt werden, sondern, dass alle gezählt werden, die entweder:
1. Corona-positiv waren und verstarben (zB Herzversagen, Nierenversagen) oder
2. WEGEN des Corona Virus gestorben sind (also an Pneumonie)
Was ja im Endeffekt trotzdem beides der Infizierung geschuldet ist.
Das mit den verkürzten Sommerferien hab ich auch schon mitbekommen.
Ich hab kein Schulkind, fand die Idee aber grundsätzlich recht gut. Da sowieso kein Urlaub möglich sein wird, fällt dieses Thema wahrscheinlich weg.
Wie sehen das Mamas mit Schulkinder? Gute oder schlechte Idee?