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  • Vegane oder vegetarische Ernährung

    Ich bin seit 16 Jahren Vegetarierin und kann @Milla26 nur beipflichten: als ich Vegetarierin wurde, war es beim Auswärtsessen vor allem am Land echt schwierig, was zu bekommen. Ist jetzt am Land leider immer noch teilweise so, dass man nur Salat oder mal gebackenen Camembert ausm Tiefkühlfach bekommt - oder eben Beilagenteller.

    Angefeindet (!) wurde ich früher auch oft und zwar einfach so, weil herausgekommen ist, dass ich Vegetarierin bin. Manche fühlten sich aus irgendeinem Grund da auf den Schlips getreten, obwohl ich nie direkt fürs Vegetarisch essen plädiere oder so.
    Ich spreche das auch nie explizit an, außer wir werden z.B. von jemandem eingeladen, die es noch nicht wissen - einfach um unangenehme Situationen zu vermeiden (dass es einen Fleischeintopf oder so gibt und ich nichts essen könnte). In solchen Fällen biete ich immer an, etwas mitzunehmen oder eben nur die Beilagen zu essen.

    Bei mir sind es ebenfalls gesundheitliche und ethische Gründe. Für mich spricht einfach nichts dafür, Fleisch und Fisch zu essen, weil man sich all die Nährstoffe, die man braucht, auch über andere Nahrungsmittel holen kann und es genug Evidenz bezüglich gesundheitsschädlicher Wirkungen von Fleischkonsum gibt.

    Mich haben Fleischersatzprodukte auch nie angesprochen, weil ich einfach den Geschmack und die Konsistenz von Fleisch nicht mehr mag. Aber ich finde es gut, dass diese angeboten werden, weil diese für viele, die den Geschmack mögen, eine Alternative ist. Wie schon einige geschrieben haben sollte man bei diesen aber auf die Inhaltsstoffe achten. Es hat sich in den letzten Jahren allerdings einiges getan und man findet auch Ersatzprodukte mit natürlichen Zutaten.

    Mein Mann ist kein Vegetarier, aber er isst zuhause nur ganz selten Fleisch/Fisch, mittlerweile auch auswärts selten. Daher funktioniert das ganz gut.
    Mein Papa ist da anders - bei ihm gehört Fleisch dazu. Aber auch er hat sich - da meine Mama oft vegetarisch kocht, obwohl sie keine Vegetarierin ist - da schon etwas geändert, weil er auf neue Gerichte drauf kommt, die auch gut schmecken. Also ich würde in deinem Fall auch empfehlen, neue Gerichte zu probieren, damit er vielleicht auf den Geschmack kommt. Alternativ gehen natürlich Speisen mit vielen Beilagen, bei dem das Fleisch nur ein kleiner Teil ist.

    Vegetarische Gerichte, die es bei uns immer wieder gibt:
    - Pasta mit diversen Gemüsesoßen
    - Couscous mit Gemüse, oft auch mit Feta
    - Ofengemüse
    - Gemüseaufläufe
    - Pizza
    - Gemüsecurries (in allen möglichen Variationen)
    - Asiatische Pfannen (z.B. Pad Thai)
    - Diverse Reis- und Risottogerichte
    - Gemüse- oder Spinatstrudel
    - Gemüselaibchen

    Wenn's mal deftiger sein soll:
    - Spinatlasagne
    - Spinatknödel
    - Käsespätzle
    - Spinatspätzle
    mirami
  • Coronavirus - Austauschthread #3

    Tut mir leid, aber so Aussagen wie dass das eine Impfpflicht von hinten rum sei, kann ich echt nicht nachvollziehen.

    Es geht hier nicht rein um das Leben einzelner und derer Familien (die ja in einem sehr, sehr großen Rahmen in Österreich entscheiden können, wie sie ihr Leben gestalten wollen, welche Medikamente genommen werden oder was/ob sie geimpft werden, usw.). Aber es geht im öffentlichen Raum und in einer Gesellschaft nicht nur um sich selbst sondern auch um die anderen um einen herum, und da muss es in gewissen Bereichen Regeln geben. Und wer diesen nicht folgen will, hat die freie Wahl, an gewissen Teilen des gesellschaftlichen Lebens nicht teilzunehmen oder muss eben Abstriche machen.

    Ob man sich impfen lassen will oder nicht, das muss und darf nach heutigem Stand jedeR für sich selbst entscheiden. Ich kann nachvollziehen, dass Skepsis besteht, da Impfstoffe gegen Coronaviren (trotz Durchlauf aller Phasen der klinischen Studien) bei Einführung nicht das Level an Evidenz bezüglich Langzeitwirkungen und -nebenwirkungen haben werden wie Impfungen, die es schon jahrelang gibt. Allerdings geht es da um die Langzeitwirkungen und NICHT um die Impfstoffentwicklung - die läuft genau die gleichen Phasen durch wie auch andere Impfungen und Medikamente, die schon am Markt sind.
    Wie @melly210 beschrieben hat, muss man bei Impfungen, Medikamenten, usw. immer das Große und Ganze im Auge behalten. Und hier ist es relativ klar, dass Covid-19 sehr schwerwiegende Verläufe haben kann und die Langzeitfolgen nicht ohne sein können.

    Es ist schön zu hören, dass deine Bekannten recht glimpflich und ohne Folgeschäden davon gekommen sind, @Dorli85. Aber das sind Einzelfälle, und @melly210 spricht von Studien, die statistisch signifikante Ergebnisse hervorbringen und daher einfach mehr Aussagekraft haben als Einzelfälle. Ich kenne im Gegensatz zu dir Personen, die sehr schwere Verläufe hatten und jetzt mit Langzeitfolgen wie Atemnot, eingeschränkter Lungenfunktion, Krämpfen, usw. kämpfen - alle um die 30, ohne Vorerkrankungen. Aber das sind auch Einzelfälle, aus denen man nicht umgekehrt schließen kann, dass es allen so gehen muss. Aber wenn man sich (medizinisch, wissenschaftlich!) z.B. 30000 Fälle anschaut, kann man da schon mehr Aussagen treffen.
    melly210itchifyZeroriczHallöchenJacqueline0502
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @insecure Ich hab seit Jahren eine von Nalgene und nehm sie immer in die Berge mit (wandern, klettern, Skitouren, ...). Ist zwar aus Plastik, aber BPA-frei. Hab eine breitere, die ist in etwa so hoch wie eine 0,5l-Flasche Saft/Cola/etc. ausm Supermarkt, aber breiter, sodass sie 1l fasst. Meine hat auch eine breitere Öffnung, dadurch kann man sie besser waschen (gibt aber auch welche mit kleinerer Öffnung). Der Deckel ist an der Flasche dran, was praktisch ist.
    Hab sie wie gesagt seit Jahren und sie ist noch immer top und vor allem dicht!
    insecure
  • Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen im Ausland - Kinderbetreuungsgeld?

    Hallo,

    Mein Partner und ich leben und arbeiten derzeit in Großbritannien und beginnen gerade mit der Familienplanung. Wir würden gerne wieder nach Österreich zurückziehen und das Kind dort bekommen und aufziehen (d.h. unseren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt wieder in Österreich haben). Die Untersuchungen während der Schwangerschaft würden wir daher eher in Großbritannien durchführen. Grundsätzlich gibt es dort 10 Untersuchungen und große Überlappungen, was die Untersuchungen laut Mutter-Kind-Pass betrifft, aber ich bin mir bei einigen Details unsicher, ob die dann dem Mutter-Kind-Pass entsprechen, was ja relevant ist, wenn man Kinderbetreuungsgeld erhalten möchte.

    Laut help.gv.at, usw. heißt es ja: "Untersuchungen im Ausland können anerkannt werden, wenn sie nach Art, Anzahl und Zeitpunkt exakt gleich sind, wie die österreichischen Untersuchungen. Geeignete ärztliche Bestätigungen, die das nachweisen, müssen vorgelegt werden."

    Es wird allerdings nichts weiter genau definiert (z.B. ob die Gespräche/Anamnese exakt gleich sein müssen oder nur die Untersuchungen wie z.B. interne Untersuchung; ob die interne Untersuchung exakt die gleichen Elemente beinhalten muss, usw.), deshalb sind wir uns unsicher, wie genau das wirklich gehandhabt wird.

    Hat jemand hier Erfahrung mit Schwangerschaft sowie Untersuchungen im Ausland? Gab es Probleme beim Anerkennen der Untersuchungen für den Mutter-Kind-Pass bzw. für das Kinderbetreuungsgeld? Auf was sollte besonders geachtet werden?

    Würde mich sehr über Erfahrungen und Austausch freuen!
    Mooreel

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