Ich gebe @Sarah6 da recht: wie man sich in Gemeinschaften sozial verhält lernen die Kinder zu Hause. Es reicht völlig, wenn sie später einen Kindergarten besuchen.
Natürlich ist das etwas, was Pädagoginnen, etc. immer als Vorteil hervorheben aber Fakt ist, dass der Umgang und das Miteinander zu Hause und wie das vorgelegt wird für sie soziale Entwicklung viel mehr von Bedeutung ist als Krippe oder Kindergarten.
Ich denke, ich würde es vom Kind abhängig machen. Wie ist das Kind? Offen oder zurückhaltend? Gleich vorne mit dabei oder eher im Hintergrund? Laut uns aktiv oder eher ruhig und still? Wie gut kann es sich sprachlich schon ausdrücken? Wie kommt es mit Trubel zurecht?
All diese Dinge. Nicht jedes Kind ist für die Krippe geeignet uns nicht jede Krippe passt zu jedem Kind. Ich würde mir das also genau anschauen und es dann davon abhängig machen. Grundsätzlich kann die Krippe eine tolle Betreuungsmöglichkeit sein, ebenso wie die Oma.
Ein Plus der Krippe wär, dass die Betreuung auch dann gesichert ist, wenn die Oma Mal ausfällt.
Ein Plus der Oma ist, dass sie eben die Oma ist und das Kind da die zweite Muttersprache besser/mehr erlernen wird.
Am Ende des Tages zählt nicht, was wir hier finden sondern was dein Bauchgefühl dir sagt und wo sich dein Kind wohler fühlen wird.
Ich glaube (bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre), dass du da in Österreich keine rechtliche Handhabe hast. Zu wem das Kind im Fall des Falles kommt entscheidet das Gericht. Meist sind das Personen, zu denen das Kind schon eine Beziehung hat. Das können Verwandte aber auch enge Freunde der Eltern sein.
Ich meine, mich erinnern zu können, dass du ein formloses Schreiben aufsetzen kannst, wo du deine Wünsche diesbezüglich vermerkt aber - wie gesagt - die letztentscheidung darüber trifft ein Richter.
Bei uns ist es ganz klar, dass sich die Eltern meines Mannes oder einer seiner Brüder um unsere Kinder kümmern würden. Wir stehen uns aber sehr nah und vertrauen ihnen da auch zu 100% insofern wär der Fall bei uns wohl recht eindeutig und simpel.
@Gänseblümchen7 Ja, Bindehautentzündung ist recht ansteckend aber ich muss dazu sagen: meine Kinder hatten sie beide schon oft und weder mein Mann noch ich haben sie je bekommen. Also wahrscheinlich eher von Kind zu Kind. Haben auch nicht jedes Mal vorsorglich Tropfen genommen. Ich denke, ich würde es den Eltern auf jeden Fall sagen und sie mitentscheiden lassen UND es auch davon abhängig machen, wie es dem Kind geht. Bei uns ist es z.B. so, dass wir viel bei den Schwiegereltern sind und die Kinder sich dort auch "zu Hause" fühlen. Also es wär relativ egal ob sie dort oder da rumhängen aber ich würd sie trotzdem Montags nicht in den KiGA geben (vor allem, aus Rücksicht auf die anderen Kinder).
Ich kann dich beruhigen: was du beschreibst ist völlig normal. Stillen ist für Babys halt so viel mehr als nur Nahrung. Es ist ihre Art sich zu beruhigen, es spendet Nähe und gleichzeitig essen und man kann Mama ganz nah sein.
Eigentlich kann ich dir, außer durchhalten, nicht wirklich einen Rat geben.
Das einzige, was mir dazu einfällt ist, dass du ihm Mal - wenn er wirklich nur nuckeln will - den kleinen Finger anbietest (ihm den Finger so in den Mund legen, dass der Nagel Richtung Zunge schaut und sie Fingerkuppe Richtung Gaumen). So könntest du deine Brustwarzen zumindest etwas entlasten. Ich hab dann manchmal geschlafen, während das Baby 15min an meinem Finger genuckelt hat. Irgendwann ist man so müde, dass man eigentlich in (fast) jeder Situation schlafen kann.
Das wär so meine Idee wenn du (noch) keine Schnuller probieren willst und das ist übrigens auch einer der Hauptgründe m, warum viele Mamas dann doch zu einem Schnuller greifen obwohl sie das ursprünglich nie wollten. Grundsätzlich brauchst du, wenn das stillen gut klappt und das tut es ja bei euch, keine Angst vor einer Saugverwirrung haben. Die Entscheidung ist aber natürlich eure.
Zur Cluster-phase: bei meinen Kinder war es so, dass das Clustern täglich um ca. 17 Uhr begonnen hat und dann locker 4-5Stunden so ging. Wo ich also mit Baby an der Brust da saß und Baby im halbschlaf getrunken/genuckelt hat. Ich bin währenddessen auf der Couch gesessen und hab irgendwas auf Netflix geschaut. Schlafen konnte ich dabei nämlich nicht. Irgendwann sind sie dann aber tief eingeschlafen und dann bin ich mit ihnen ins Bett gegangen.
Letzter Tipp: Leg dich tagsüber mit dem Baby hin und Schlaf, wann immer es geht. Der Haushalt darf jetzt warten und außerdem bist du sowieso noch im Wochenbett!
Ich würde mir, vor einer Fruchtwasseruntersuchung eine zweite Meinung einholen und wenn da auch eine Auffälligkeit besteht eben diese nicht-invasiven Tests machen wo dir einfach nur Blut abgenommen wird.
Uns versucht euch darüber klar zu werden, was es für euch bedeuten würde wenn rauskommt, dass das Baby Trisomie 21 hat.
Einen Plan zu haben hilft mir oft, mit solchen Situationen besser umzugehen. Und noch ist nicht aller Tage Abend. Jetzt macht ihr Mal die Tests und dann schauts weiter.
@maria1712 ich find die www Bücher vor allem dann gut, wenn sie anfangen viele, viele Fragen zu stellen. Da ist halt sehr viel Text und sehr viele kleine Bilder wo die Kinder auch schon bissl mehr mitdenken müssen. Also ich find die Bücher super, aber die bissl ältere Kinder. Auch meinen 2-jährigen interessieren die noch nicht so.
Meine Kinderärztin hat uns gesagt, wir sollen beim baden - wenn alles schon bissl eingeweikt ist - die Vorhaut zurück ziehen damit da nix verklebt. Mehr nicht. Also nicht im trockenen Zustand, beim Wickeln da herumtun sondern eben nur wenn er in der Badewanne sitzt. Wenn sie nackig laufen, dann zupfen sie da eh auch selber herum und lösen die Vorhaut somit auch immer wieder.
Also spezielle Pflege ist sicher nicht notwendig. Wir baden unsere Kinder auch nur 2-3x die Woche und sonst wird alles mit Waschlappen/Feuchttüchern erledigt und es hat noch nie ein Arzt was beanstandet.
Edit: weiß nicht mehr, wann uns das gesagt wurde. Er ist jetzt über 2 Jahre alt.
Wir essen gern:
Gnocchi mit Brokkoli Sauce (Brokkoli kochen, klein hacken, Zwiebel und Knoblauch in Öl anschwitzen, dann den Brokkoli dazu und Creme fraiche unter rühren. Parmesan dazu, fertig)
Nudeln mit einer schnellen Gemüse-Paradeis-Sauce
Erdäpfelstrudel mit Cottage Cheese
Erdäpfelpürree mit jungem Gemüse
Risotto
Mediterraner Reis mit Gemüse (Paprika, Karotten, Zucchini) mit Feta
Reis-Bowl. Reis, Brokkoli, Avocado, Kichererbsen, Erbsen oder was uns sonst so einfällt und wir zu Hause haben. Manchmal machen wir eine schnelle Joghurt-Limetten Sauce dazu. Die Kinder nehmen sich dann davon einfach, was sie wollen.
Krautfleckerl
Linsen-Dal mit Reis oder Fladenbrot
Erdäpfelgulasch (wobei wir da meist Würstel rein geben also das ist nicht vegetarisch bei uns, geht aber natürlich auch ohne Würstel)
Erdäpfeleintopf mit Wurzelgemüse
Süßkaetoffel-Feta Pfanne mit Grillgemüse
Ofengemüse (Kürbis, Kartoffel/Süßkartoffeln, Karotten) mit Dip
Käsespätzle
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