"Es ist so warm, dass man ohne Hose gehen kann. (Anm.: Kind war am Nachmittag das erste Mal mit Rock, ohne Strumpfhose, draußen). Das sagt der Papa sicher auch zu seinen Arbeitskollegen".
na die werden sich freuen, wenn er morgen ohne Hose zur Arbeit kommt.
Soweit ich weiß, gibt es mittlerweile Pre auf Ziegenmilch Basis. Die könntest du Mal versuchen.
Ansonsten Abpumpen und Muttermilch aus der Flasche?
Vollmilch mit Wasser verdünnt ginge auch schon mit 13 Monaten
Also die sind sowas von Fett positiv. Da gibt es keinen Zweifel.
Wenn sie falsch anzeigen, dann ist das meist nur so eine ganz zarte Linie, wo man nicht genau erkennen kann ob das jetzt ein Plus sein soll oder nur ein Schatten aber diese Tests lassen keinen Zweifel übrig.
Auch, wenn es für dich jetzt überraschend kommt: du bist schwanger!
Ich gratuliere dir trotzdem und hoffe, dass sich die Freude doch noch einstellt bei dir ☺️
@Dani2511 bei mir war die Situation gleich. Hatte auch eine (sehr gut bezahlte) Führungsposition. Die würde ich auch sofort wieder haben können nach meiner jetzigen Karenz - für 40 Stunden halt. Mein Mann arbeitet ja ohnehin schon in ETZ.
Ich bin wirklich sehr, sehr gern Führungskraft. Hatte viel Verantwortung und meine Arbeit hat mir immer viel Spaß gemacht. Natürlich hab ich Angst, dass ich mir alles, was ich mir mit den Händen aufgebaut hab, mit dem A*** wieder einreiße wenn ich jetzt für 20 Stunden zurück komme.
ABER meine Prioritäten haben sich eben geändert. Ich werde definitiv irgendwann wieder Führungskraft sein. Das kann ich aber mit 40 auch noch. Ich bin 33. Ich hab also noch einige Jahre zu arbeiten und werde mich da wieder voll und ganz entfalten können. Aktuell ist mir die Zeit mit den Kindern aber wichtiger denn die bekomme ich nicht zurück. Wenn die Kinder älter sind und mich und meinen Mann nicht mehr so brauchen, werde ich beruflich sicher wieder Durchstarten. Vermutlich mit Abstrichen weil ich nicht an dem Punkt weitermachen werde, an dem ich zuletzt aufgehört habe. Ist dann halt so. Es werden sich wieder Möglichkeiten ergeben. Derzeit ziehe ich die Zeit mit meiner Familie eben vor.
Am Ende des Tages muss man sich entscheiden. Das Märchen von der arbeitenden Mutter in Management-Position, die trotzdem auch noch genügend Zeit für ihre Familie hat ist eben leider nur ein Märchen. Man kann nicht mit einem Hintern auf zwei Pferden reiten 🤷
Meine Meinung.
@MamaLama na es ist nicht so, dass ich ohne Maske rumlaufe und Versuche, es mir zu holen. Ich meine nur,an sollte sich darauf einstellen sich aktuell überall anstecken zu können. Überraschend ist es jedenfalls derzeit nicht, wenn man es trotz aller Vorkehrungen bekommt.
@Talia56 ich glaub, aktuell wartet ganz Österreich drauf das es einen selbst trifft. Nachdem jetzt nicht nur die Maßnahmen sondern eben auch Absonderung von Kontaktpersonen gefallen sind und auf Durchseuchung gesetzt wird, ist es eine Frage der Zeit. Man kann nur hoffen, dass man einen milden Verlauf hat. Mehr kann man derzeit nicht mehr tun. Man kann sich jederzeit und überall anstecken.
Angst hab ich natürlich vorrangig um meine Kinder, die nicht geimpft sind.
Meine Kinder sind 3 und 1. Ich hab auch heute noch Tage wo ich mir denke "und das soll jetzt mein Leben sein? Essen, spielen, Haushalt, Netflix, schlafen und wieder von vorn...?". Zum Glück gibt es ein Leben neben und auch nach der Karenz. Gerade bei meinem Sohn habe ich gemerkt wie sehr mir die "Kopfarbeit" fehlt und bin gerade dabei mir ein zweites Standbein aufzubauen. Ist viel, macht aber spaß und ist für mich extrem wichtig! Ich brauche diesen Ausgleich, sonst gehe ich hier ein wie meine Zimmerpflanzen. Meine Tochter war ein normal forderndes Baby. Dumm nur, dass ich keine Ahnung hatte was ein normal forderndes Baby so fordert. Man freut sich so sehr auf diesen kleinen Menschen. Sie war absolut geplant, unglaublich gewünscht und herbei gesehnt und dann ist sie da - die Geburt anstrengend, man ist noch übermüdet aber zum ausschlafen ist keine Zeit denn das Baby braucht einen plötzlich 24/7. Bei mir war und ist es die Fremdbestimmtheit, die mich auf Dauer auslaugt und aggressiv macht. Sich permanent nach den Bedürfnissen anderer richten zu müssen die ersten Monate. Viel schlimmer als die Tatsache, dass mich das so total unvorbereitet getroffen hat (dabei hatte ich mich ja soooo gut auf das Baby vorbereitet ) war die Tatsache, dass es bei allen anderen so furchtbar mühelos aussah. Das niemand darüber spricht, wie unglaublich hart und scheiße es auch sein kann. Wie einsam und nervenaufreibend.
Ich bin sehr froh, dass wir mittlerweile wegkommen von dieser "Instagram-Bubble" wo jeder immer nur die supi-dupi Momente postet sondern eben auch Threads wie dieser hier wo echte Mamas mit echten Kindern und echten unaufgeräumten Häusern ihre Erfahrungen schildern. Das lässt mich hoffen, dass unsere Kinder irgendwann darüber reden können wie es ihnen WIRKLICH beim Eltern-sein geht und man sich nicht verstecken muss aus Angst, dass man mit entsetzen angesehen wird.
Wir alle haben solche Momente. Die einen mehr, die andere weniger. Das alles macht uns nicht zu schlechten Menschen sondern einfach nur zu Menschen!
Mein Sohn wurde Ende November 2020 geboren, meine Tochter war damals 2 Jahre und 4 Monate alt. Sie war in der Krippe aber Jän./Feb./März 2021 quasi permanent zu Hause weil wir von der Krippe gebeten wurden die Kinder nur zu bringen wenn es nicht anders geht und da ich ohnehin in Karenz war, war sie somit relativ lang daheim.
Ganz ehrlich: das war der Zeitpunkt als ich angefangen habe in Therapie zu gehen. Das soll jetzt nicht abschreckend klingen aber ich war definitiv überfordert, permanent mit beiden zu Hause. Mein Sohn war ein fordernder Schläfer (nicht nur nachts sondern auch tagsüber weil er immer nur 30min am Stück, in der Trage, in Bewegung geschlafen hat) und meine Tochter, gerade entthront, Hoch-Zeit der Autonomiephase und Covid wo wir nirgends hin konnten. Es war hart. Sehr hart. Wir waren fast nur daheim, weil alles zu hatte (eeeewig langer LD) und das Wetter halt auch noch nicht so gut war, dass ich mit dem 3-Monate alten Baby 5 stunden draußen rumlaufen wollte/konnte.
Im Sommer ging es uns dann schon viel besser. Da war sie Juli und August daheim und hat dann im September mit 3 im KiGa gestartet. Das war dann schon ok weil wir auch viel draußen sein konnten aber gerade so die ersten paar Monate waren echt sehr heftig und ich würde es immer wieder vorziehen, dass größere Kind zumindest stundenweise in Fremdbetreuung zu haben weil es alleine, mit zwei so kleinen Kindern permanent daheim einfach wirklich viel ist! Meine Tochter war damals eh nur 3 Tage für jeweils 4 Stunden (also 12 Stunden die Woche) in der Krippe angemeldet. Wirklich neben nur, damit ich auch mal durchschnaufen kann. Tja, wurde nix draus.
Tagesablauf war in etwa so:
ca. 7 Uhr aufstehen, alle anziehen/wickeln, frühstücken
Nach dem Frühstück Spielzeit zu Hause, dazwischen irgendwann das Baby zum Schlafen bringen.
Vormittags haben wir meist zu Hause gespielt weil es eine Herausforderung war, beide Kinder mehr als 1x am Tag komplett an- und wieder auszuziehen. Meine Tochter hat zu dem Zeitpunkt das anziehen auch sehr verweigert. Da bin ich schonmal 30min gestanden und hab auf sie eingeredet.
11:00 Uhr Mittagessen kochen
12:00 Mittagessen
Nach dem Mittagessen alle anziehen und raus gehen. Spielplatz, Garten, spazieren. Ab und zu mal Freunde treffen. Selektiv weil Covid.
Gegen 15 Uhr Nachmittagsjause
Wieder spielen, baden, lesen,...
18:00 Uhr kam dann mein Mann heim und wir haben Abend gegessen. Der Kleine war da meist schon drüber bzw. am einnicken. Den hab ich dann um 18:30 Uhr hingelegt und mein Mann hat die Große ins Bett gebracht.
Ok, so zach wirst du es wahrscheinlich nicht mehr haben weil ein weitere LD nicht mehr zu erwarten ist. und auch: es war ja nicht meine Entscheidung, dass sie daheim war. Wenns nach mir gegangen wäre, wäre die Große zumindest die 3 Tage die Woche für die sie angemeldet war, in die Krippe gegangen. Wahrscheinlich wäre es bei dir anders weil du es ja wirklich auch von dir aus willst und es nicht gezwungener Maßen so ist.
Wie gesagt, ich will das - ganz ehrlich - nicht mehr erleben müssen. Ich liebe meine Kinder und ich würde um nix in der Welt tauschen und what's done is done aber es hat mich sämtliche Nerven gekostet die ich besitze.
Klar schafft man alles irgendwie aber ich hab auch bei mir selber gemerkt, dass ich gereizter, genervter und unentspannter bin und das haben dann vor allem die Kinder abbekommen (deshalb auch die Therapie) und das ist ja nicht Sinn der Sache bzw. hab ich dann auch einfach irgendwann gesagt: SO eine Mama will ich nicht sein!
Du wirst auf jeden Fall dir richtige Entscheidung für euch treffen! Ich wünsche dir alles, alles Gute!