@schnoggele anfangs hab ich .einen Mann tatsächlich geweckt damit er wickeln geht. Konnte aber bei beiden Kindern anfangs eh nur im sitzen stillen bis wir das korrekte Andocken auch im liegen gut konnten.
Und ja, ich sehe es hingegen überhaupt nicht ein warum nur ich die Nächte übernehmen soll nur weil ich stille. Gerade beim zweiten Kind ist es ja auch nicht super total übermüdet die Kinder schaukeln zu müssen. Liegt aber wohl sicher auch am individuellen schlafbedarf. Ich hab einen sehr hohen schlafbedarf, .ein Mann hingegen nicht also hat es ihn auch weniger gestört als mich.
Wir haben es oft so gemacht, dass ich das Baby bei meinem Mann im Wohnzimmer lassen habe. Er hat das jeweilige Baby (hab ja 2 Kinder und war bei beiden so) dann entweder am Pezzi-Ball eingeschaukelt und sich dann mit schlafenden Kind auf sie Couch gelegt oder in die Trage genommen. Ich bin gegen 20 Uhr ins Bett gegangen. Da haben sie dann meist sehr gut und friedlich geschlafen bis Mitternacht oder sogar 1 Uhr und dann wurde mir das Baby gebracht. War für mich meist die einzige Zeit in der ich mehr als 2 Stunden Schlaf am Stück bekommen hab. Da wir im Familienbett geschlafen haben musste ich nicht aufstehen und hab meinen Mann dann, als er wieder arbeiten gegangen ist, auch nicht geweckt.
Wenn wir ganz schlimme Nächte hatten, wo Baby Bauchweh oder Zähne Aus hatte, musste mein Mann ebenso Ran und am Pezzi-Ball hüpfen. War aber, wie gesagt, nur in den ganz miesen Nächten wenn das Kind viel geschrien hat.
Zum Wickeln noch @Oceanholic die Babys haben normalerweise Recht rasch nachts keinen Stuhl mehr und verlegen das kacken auf den Tag 😆
Dem entsprechend brauchst du auch in der Nacht nicht Windel wechseln denn pipi-windeln halten für gewöhnlich die ganze Nacht und du machst das Kind durch nachts wickeln eh nur noch mehr wach. Also wenn das Baby keinen Stuhl in der Windel hat, nicht wickeln.
Und ansonsten hat sich,das Baby bei mir im Bett schlafen lassen am meisten bewehrt. So sind wir alle zu genügend schlafe gekommen. Mein Mann ist nach einer Woche von meckern der Kinder nicht mehr wach geworden.
@Wienerin1982 mag sie es, wenn es mal anders aussieht? Es gibt so Ausstecher für Snacks da kann man dann einen Stern aus einer Gurke stechen oder aus dem Brot oder du machst kleine Spieße mit Tomate, Gurke und Mozzarella-Bällchen. Mini Gemüsemuffins, Pancakes ohne Zucker, Palatschinken ohne Zucker (klein geschnitten), selbstgemachte Müsliriegel oder Gemüsestangen (z.B. nach dem Rezept: https://breifreibaby.de/baby-led-weaning-rezeptesammlung/), ungesalzene Cashewkerne oder andere Nüsse (wenn sie die schon gut essen kann), Bananenbrot, ein kleines Joghurt mit Früchten oder Haferflocken,...
Ich finde, die allerwichtigste Frage, wenn man von Wien nach NÖ ziehen will ist: bin ich darauf angewiesen jeden Tag nach Wien in die Arbeit zu pendeln. Dann fällt nämlich ein Großteil (Grenze OÖ oder ganz oben im Waldviertel) meiner Meinung nach nämlich schonmal weg weil länger als eine Stunde reine Fahrtzeit pro Strecke ist dann echt schon sehr mühsam.
Ist man nicht darauf angewiesen, nach Wien arbeiten fahren zu müssen dann hat man natürlich freie Wahl.
Ich finde es auch von Vorteil, wenn man eine Öffi-Anbindung hat denn das Auto kann mal streiken oder es wird finanziell etwas enger und dann ist man ohne Öffis in der Nähe gleich mal aufgeschmissen und immer auf nette Nachbarn oder sonstige Hilfe angewiesen.
Und als drittes wird dann wohl das Budget entscheiden. Baden ist z.B. sicher eine wunderschöne Gegend, keine Frage. Ist aber sicher nicht die günstigste Gegend in NÖ.
Also ich würde eher nach diesen Kriterien (und danach, wie mir die Stadt an sich optisch gefällt) den Wohnsitz auswählen denn einen Griff ins Klo mit restlichen Einwohnern kannst überall machen. Das weiß man im vorhinein sowieso nicht.
Bist du sicher, dass das Blut nicht vom Urin kommt?
Blasenentzündung?
Liest sich für mich jetzt so als würde es nur da sein wenn du uriniert hast also würde ich auch schauen auszuschließen ob es nicht davon kommt.
Ich schließe mich den anderen an. Wenn man nicht zu viel hinein interpretiert dann kann es ganz nett sein das nachzulesen.
ABER Babys sind halt nun mal Babys. Sie weinen, sie quengeln, sie schlafen mal schlechter und mal besser, sie haben - genau wie Erwachsene - gute und schlechte Tage. Nicht jedes Mal, wenn ein Kind mal etwas weniger isst, mehr schläft oder sonstige Veränderungen bemerkbar sind handelt es sich um einen Sprung. Es lässt sich eben nicht immer alles erklären. Manchmal ist es einfach so und man hat keine Erklärung dafür.
Ich finde schon, dass man sich (und seinem Baby) eben mit solchen Büchern auch einfach sehr viel unbewussten Druck machen kann weil wenn es nicht erklärbar ist dann ist es nicht "normal". Aber bei Babys ist halt alles und nix normal. Das stört mich ein bisschen an diesen Büchern und deshalb hab ich auch nach ein paar Wochen aufgehört sie zu lesen.
Das einzige, was mir bei "Oje, ich wachse" wirklich gut gefallen hat waren die Spielideen zu jeder Phase. Ansonsten ist es zwar nett zu lesen aber wirklich bringen tut es einem ja auch nichts wenn man weiß "ah, jetzt kommt der 27te Sprung".
Ich streite nicht ab, dass es Entwicklungssprünge gibt. Ich sage nur, dass sie nicht die Erklärung für alles und jedes, was mit dem Kind vielleicht gerade "nicht stimmen mag" sind und man die Dinge einfach annehmen darf wie sie gerade sind.
Kind kommt zu mir, ich sitze noch beim Abendessen und sagt folgenden (sehr langgezogenen) Satz:
"In dem Hörspiel... Das ich heute gehört hab... Da hat ein Lukas... Zu einem Leonhardt... Der mit ihm in den Kindergarten geht und auf den er wütend war (ich, voll aufmerksam und auf den Inhalt konzentriert) gesagt... Das er ein stinkendes Pupsloch ist."
Ich breche nieder vor lachen, Tränen schießen in die Augen, kann nicht mehr atmen. Ich hab mit allem gerechnet, nur nicht damit, dass dieser Satz mit "stinkenden Pupsloch" endet. Während mein Kopf immer mehr rot wird vom lachen denke ich so vor mich hin, dass ich das schlechteste Vorbild der Welt bin weil ich meiner Tochter gerade gezeigt habe, dass es unheimlich lustig ist wenn man jemand anderem gemeine Namen gibt 🙈🙈🙈
🤣🤣🤣
zunächst möchte ich dir sagen, dass allein deine Art über diese Angelegenheit nachzudenken und mit einer solch durchdachten, fürsorglichen Frage ins Forum zu kommen zeigt, dass dir sehr viel an deinem Kind liegt. Hut ab für so viel Mut. Es ist bestimmt nicht leicht, sich fremden Menschen mit diesem Thema zu öffnen weil es wahrscheinlich enorm viele Vorurteile und sofortiges Schubladendenken gibt.
Ich habe selbst absolut keine Erfahrung mit dem Thema psychische Störung. Ich behaupte aber, mich sehr viel mit dem Thema Erziehung auseinandergesetzt zu haben. Was ich dir sagen kann ist: Ob ein Kind bei einem Elternteil gut aufgehoben ist und gut gedeiht, muss nicht unbedingt etwas mit dem psychischen Zustand der Eltern zu tun haben. Also klar, es gibt psychische Störungen die einfach nicht damit vereinbar sind, sich um einen anderen Menschen zu kümmern aber dazu möchte ich kein Urteil abgeben weil ich mich mit psychischen Störungen nicht auskenne und wir dazu hier auch viel zu wenig Einblick und Info über die genaue Störung haben.
Ich gebe dir zwei willkürliche Beispiele:
Mama A: wohnt in einem schicken Vorot-Viertel von Wien. Kommt aus "gutem Haus", es war immer viel Geld da, wurde auf gute Schulen geschickt, fährt ein teures Auto. Wurde mit strenger Hand und immer auf Erfolg gedrillt erzogen. Ihr Kind ist ihr ein und alles und doch soll es auch ein gewisses Benehmen an den Tag legen - was sollen denn die Nachbarn sonst denken. Das Kind wird älter und entwickelt einen eigenen Will. Kann und mag plötzlich nicht mehr so, wie die Mutter das gern hätte. Die Mutter vermisst ihr Lotter-leben vor Kind. Wird immer öfter laut und ist genervt. Der Vater nie daheim weil immer am Arbeiten. Die Freundinnen erzählen immer nur, wie toll alles ist. Sie fühlt sich allein und unverstanden. Hat das Gefühl, sie kann sich niemandem anvertrauen. Die einsamen Abende verbringt sie alleine vor dem Handy und sieht dort die Instagram-Mums die ebenfalls alles immer perfekt hinbekommen zu scheinen. Wenn sie mit dem Kind unterwegs ist, schaut sie auf ihr Handy als zu spielen. Ist scheinbar ständig mit anderen Dingen beschäftigt als dem Kind Zuwendung, Liebe und Aufmerksamkeit zu geben. Dafür wird es früh in die Frühförderung geschickt - es soll ja was aus dem Kind werden.
Mama B: lebt in einer einfachen 2-Zimmer Wohnung, ist alleinerziehent. Geld ist immer knapp aber es reicht um zu leben. Große Anschaffungen sind aber nicht drin. Für sie ist es ok, Hauptsache sie und ihr Kind sind gesund. Das Kind geht 5 Tage die Woche früh in Fremdbetreuung wo es von liebevollen Personen ausgezeichnet betreut wird. Es fühlt sich dort wohl und entwickelt sich prächtig. Die Mama verbringt jede freie Minute mit ihrem Kind. Obwohl sie selbst keine schöne Kindheit hatte und sie zu Hause permanent abgewertet und oft auch vernachlässigt wurde versucht sie stark, dieses Verhalten nicht zu wiederholen. Arbeitet an sich, bildest sich in dem Bereich weiter, liest Bücher darüber wie man seine Vergangenheit hinter sich lassen kann.
Was ich dir damit sagen will: eine psychische Störung heißt nicht, dass man sich nicht um sein Kind kümmern kann. Oder das man keine "Erziehungskompetenz" besitzt - die besitzen wir im Grunde sowieso alle nicht. Es ist ein "learning by doing" und man macht Fehler und kommt drauf, dass man blödsinn gemacht hat und macht es beim nächsten Mal anders. So funktionieren wir Menschen. Es gibt kein Patentrezept dafür wer "gute Eltern" sind. Wir können alle nur unser Bestmögliches geben. Jeden Tag aufs Neue.
Wenn die physischen (Essen, ein warmes zu Hause, was zum Anziehen, Körperhygiene) und psychischen Bedürfnisse des Kindes (Nähe, Zuwendung, Liebe, Fürsorge) erfüllt sind, dann gibt es keinen Grund einem Elternteil das Kind wegzunehmen. Wie es rechtlich ist, mit einem psychsichen Gutachten weiß ich natürlich nicht.
Ersteres, also ob die physischen Bedürfnisse erfüllt sind, wird das Jugendamt in dem Fall wahrscheinlich kontrollieren und das lässt sich ja meist feststellen, ob das Kind in diesem Punkt gut versorgt ist oder nicht. Die psychische Gesundheit der Kinder ist natürlich nicht ganz so einfach festzustellen aber geht natürlich von einem geschulten Auge auch.
Nachdem diese Frage so im Raum steht gehe ich davon aus, dass sich herausgestellt hat, dass euer Kind bei deiner Exfrau nicht gut aufgehoben ist (wodurch auch immer).
Die Frage ist also nicht nur, kannst du dem Kind ein sicheres zu Hause geben sondern, fühlst du dich auch dem Alltag mit einem Kind gewachsen? Kannst du dem Kind Liebe, Zuwendung, Stabilität, (emotionale) Sicherheit geben und zwar nicht nur die nächsten 3 Monate sondern sein ganzes Leben lang? Kannst du dich den täglichen Herausforderungen des Eltern-seins als (wahrscheinlich?) alleinerziehender Vater stellen? Fühlst DU dich dem psychisch gewachsen?
So oder so würde ich mich auch an das Jugendamt wenden. Die sind ja auch dazu da um herauszufinden, was das Beste für das Kind ist. Vielleicht kannst du dir da mal einen Beratungstermin machen und mit jemandem darüber sprechen.
Wir beschließen, wie fahren heute in die Therme und überlegen, was wir alles brauchen:
H.: "Die Badehose, Schwimmscheiben, mhhh"
Ich warte aber es kommt nix mehr also frage ich "und wenn wir aus dem Wasser kommen, was brauchen wir dann?"
Die Große ganz verwirrt: "ich komm nicht aus dem Wasser."
@schnoggele
Münze: "ich wünsche dir stets finanzielle Sicherheit im Leben." oder "ich wünsche dir, dass du wahren Reichtum kennen lernen kannst" (bezogen auf Reichtum ist relativ und nicht immer ist der reich, der Geld hat 😉)
Schlüssel: "ich wünsche dir, dass du den Schlüssel zum Glück in deinem Leben findest." Oder "egal wo du lebst, du wirst bei mir immer ein Zu Hause haben."
Kerze: "ich wünsche dir, dass dein Licht andere erhellt." Oder "ich wünsche dir Wärme und Licht für jeden Tag deines Lebens"