Manche Dinge find ich auch übertrieben. Ich wisch sicher nicht jede Woche meinen Kühlschrank. Solche Sachen mach ich, wenn's notwendig ist. Allgemein würd ich sagen, wir verbringen in etwa 15-45 min pro Tag mit Haushalt. Je nachdem, was halt ansteht. Mehr will ich dafür einfach nicht opfern. Da würde ja dann meine gesamte me-time fürs putzen drauf gehen. Sicher nicht. 1-2 Stunden pro Tag neben den Kids (oder mit den Kids) putzen kann ich mir auch nicht vorstellen. Also gehen würde es definitiv irgendwie. Ist nur eher so,dass ich das selber nicht will weil ich dann wohl das Gefühl hätte mein Haus gar nicht genießen zu können, wenn ich ständig nur am sauber machen bin.
Hab aber auch seit Jahren eine Haushaltshilfe. Das ist schon sehr praktisch und Zeit sparend.
Hab jetzt überlegt wie es war, als wir keine Haushaltshilfe hatten (bevor wir Kinder hatten). Da haben wir am Tag sicher auch maximal 15min mit Haushalt verbracht und am We einen Tag zu zweit ca. 2-2,5 Stunden mit Grundputz. Sauber und ordentlich war es trotzdem. 🤷
@Papaya ich kann aber als Elternteil versuchen es lustiger zu machen. Wenn ich es "auf Biegen und brechen" durchziehen weil ich der Meinung bin "das muss jetzt" wird das sicher nicht dazu beitragen, dass das Kind es toll findet und das Geschrei wird schon beginnen wenn ich mit der Zahnbürste um die Ecke komme. Wenn ich mich aber bemühe ein Spiel draus zu machen und auf das Kind eingehe und auch akzeptiere wenn es halt Mal nicht mag (vielleicht ist es ja eine Stunde später besser?!) wird es nicht negativ assoziiert. Gerade wenn sie so klein sind, sind sie doch eh so leicht zu begeistern, find ich.
@babymama01 viele Mamas schwören drauf. Vor allem, bei Blockaden von der Geburt. Ich war mit beiden meiner Kinder auch, als sie noch Babys waren. Geholfen hat es uns nicht, weil sie keine Blockaden hatten, geschadet aber natürlich auch nicht. Einen Versuch ist es allemal wert und, wie gesagt, haben schon viele Kinder davon profitiert!
Hi,
mein Frauenarzt hat mir bezüglich Diaphragma damals in etwa folgendes gesagt: "wenns Ihnen wurscht ist, dass sie möglicher Weise wieder schwanger werden dann nehmen Sie es." Also er hat mir quasi davon abgeraten, weil es scheinbar ein eher unsicheres Verhütungsmittel ist - im Vergleich zu anderen, erprobten Verhütungsmitteln. Hab mich dann aus dem Grund auch für was anderes entschieden.
Soll wohl auch etwas dauern, bis man die Anwendung richtig raus hat.
@MinaTaliesin es ist total normal, dass bei so großen Änderungen in der Management-Etage viele MitarbeiterInnen gehen oder gegangen werden. Ich hab ganz oft erlebt, dass es einfach Menschen gibt, die jegliche Veränderung gleich mal als negativ werten und grundsätzlich jede Änderung von Prozessen mit "das haben wir immer schon so gemacht" quittieren. Diese Menschen bleiben dann halt nicht. Einerseits weil sie nur toxische Stimmung verbreiten und andererseits weil sie nicht willig sind. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Es wird wohl eine Weile dauern, bis alle wieder ihren Platz gefunden haben. Allerdings kann ich dir aus Erfahrung auch sagen, dass sich mit exakt solchen Änderungen dann meist auch ganz neue Kombinationen und/oder sogar Positionen ergeben und das auch sehr oft neue Chancen für die Angestellten bringt.
Mein Motto war bei solchen Themen immer: "fight the fear of the unknown with curiosity"!
Alles Liebe!
Hi,
Wie kommst du denn darauf, dass dein Kind zu wenig schläft?
Ich finde, dass das ziemlich normal klingt für einen 3-jährigen.
Meine Tochter ist vor kurzem 4 geworden und schläft von den Stunden her exakt wie dein Sohn, nur verschiebt sich alles um eine Stunde nach hinten. Also sie steht zwischen 7 und 7:30 Uhr auf und schläft zwischen 20 und 20:30 Uhr abends ein. Mittagsschlaf gibt's schon lang keinen mehr.
Wüsste nicht, was daran jetzt so ungewöhnlich sein soll. "Geringer Schlaf" ist das sicher nicht!
Du kannst nix erzwingen! Wenn er ausgeschlafen wirkt, nicht grantig ist und auch sonst fit und ausgeruht, dann braucht er nicht mehr Schlaf. So einfach ist das.
Hi,
Für uns war die Entscheidung eigentlich leicht: wir haben uns beide nach einem zweiten Kind gesehnt bzw. uns noch nicht komplett gefühlt.
Außerdem wollte ich immer mindestens 2 Kinder weil ich ein Einzelkind war und ich nie wollte, dass unsere Tochter später Mal "allein" mit so vielen Dingen klarkommen muss. Und auch jemand hat, mit dem sie Erinnerungen teilen und wieder aufleben lassen kann.
Ich glaub ehrlich auch nicht, dass ich mich von dem Wunsch nach Nr. 2 abbringen hätte lassen. Ich meine, ich weiß nicht wie wir entschieden hätten wenn meine erste Schwangerschaft und die Geburt komplizierter gewesen wären aber weißt du, jede Schwangerschaft ist so individuell. Nur weil es bei Nr. 1 so war, muss das nicht beim zweiten gleich sein. Ich würde zumindest optimistisch bleiben und sehr hoffen, dass es diesmal ganz anders verläuft.
Und was das finanzielle angeht: das kannst du nie vorhersagen. Uns geht's jetzt finanziell gut aber wir wissen natürlich nicht, wie es ist wenn die Kinder erstmal 8 und 10 sind. Vielleicht wird es dann Mal Knapp und dann müssen wir uns damit arrangieren. Was ich weiß ist, dass Liebe und Geborgenheit gewisse finanzielle Unzulänglichkeiten ausgleichen kann. Also wenn ihr meint, dass ihr es finanziell zumindest so gut stemmen könnt, dass niemand bei euch hungern muss und ihr auch noch heizen könnt (was jetzt im Winter eh das teuerste wird) dann würde ich es wohl wagen.
Und womöglich sieht es in 3-4 Jahren schon wieder ganz anders aus finanziell und ihr seid froh, dass ihr euren Wunsch nicht deshalb auf Eis gelegt habt.
Ich Stelle mir, bei solchen Dingen immer gern folgende Frage: wenn du Mal alt bist und auf dein Leben zurück schaust, könntest du es bereuen kein zweites Kind bekommen zu haben bzw. es zumindest versucht zu haben? Wenn die Antwort: "ja, ich würde es wahrscheinlich bereuen" lautet, dann würd ich es versuchen.
Ihr trefft bestimmt die richtige Entscheidung! Alles Liebe!
@Lulela wie alt ist dein Kind?
Im Grunde kannst du immer Pre geben. Auch über einem Jahr. Pre hat alle wichtigen Nährstoffe die Kinder brauchen.
Falls du diese "Kinder Milch" ab einem Jahr meinst: die ist ein reiner Marketing-Gag und die kannst getrost weg lassen. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung sollte diese Milch ersetzen können. Wenn sie nachts noch Flasche trinken mag dann,wie gesagt, lieber bei der pre bleiben.
Ich glaub nicht, dass die Umstellung was bringen würde. Manche Kinder sind einfach unruhige Schläfer.
Zu wenig isst er sicher nicht tagsüber denn unter einem Jahr müssen die Kinder theoretisch gar nicht wirklich was essen. Da darf die primäre Nahrungsquelle Milch bleiben.
Brei gehört übrigens nicht in die Flasche sondern auf den Löffel! Durch den Brei in der Flasche kommt es meist zu einer Überfütterung. Die Kinder schlafen dadurch eher schlechter als besser weil sie so voll sind. Die Zersetzung der Nahrung beginnt im Mund durch den Speichen und das sollte nicht übersprungen werden. Also bitte kein Himmeltau in der Flasche.