Nach den Nachrichten heute bin ich noch mehr überzeugt davon, eine andere Art der Heizung zu kaufen 😬
Ich hoffe, dass die Gaspreise nicht zu arg in die Höhe schnalzen diesen Winter.
Wir hatten ein ähnliches Problem. Als mein kleiner zur Welt kam war die Große bissl über 2 und hatte dem entsprechen VIEL Spielzeug.
Mir war das zu blöd, dass sie immer alles für sich beansprucht hat. Irgendwann hab ich mich mit ihr hingesetzt und gesagt, dass das so nicht weitergeht und gerade große Sachen wie die Puppenküche auch von beiden Kindern bespielt werden dürfen. Auch wenn sie es im Grunde damals geschenkt bekommen hat.
Wir haben dann Spielsachen jedem Kind "zugeordnet" und die Spielsachen auch ganz klar verräumt. Also jedes Kind hat eine Kiste bekommen wo nur dessen Sachen drin sind. Bei diese Sachen müssen sie den anderen fragen, bevor es nehmen oder damit spielen..wenn das Kind nein sagt, ist dazu akzeptieren. Alles andere gehört beiden. Da gilt die Regel: wer es zuerst hat darf damit so lange spielen wie er/sie will. Der andere muss dann warten. Das hat eigentlich sehr rasch und erstaunlich gut funktioniert.
Also ich denke, DU musst das mit den Spielsachen in die Hand nehmen. Dein 2-jähriger zieht aufgrund der körperlichen Unterlegenheit einfach permanent den kürzeren. Das kann er nicht gewinnen und mit so einer Aufteilung schaffst du klare Verhältnisse. Ich würde das also nicht den Kindern überlassen. Du solltest, meiner Ansicht nach, die Führung übernehmen.
Das aus der Hand reißen hatten wir auch gaaanz viel. Mittlerweile ist es viel besser. Wir haben Gebetsmühlenartig immer und immer wieder gesagt "bitte red mit ihm/ihr. Sag ihm/ihr was du möchtest" und immer positiv vorleben. Du reißt den Kindern auch nichts aus der Hand und bist dahingehend ein gutes Vorbild! Hat gedauert aber jetzt klappt das echt gut!
Und dann würd ich schauen, ob du dich wirklich einmischen musst oder ob sie es schaffen, es selbst zu lösen.
Klar, beißen, hauen treten... Das geht nicht und da würd ich auch einschreiten aber wenn sie sich "nur" anschreien dann lass ich sie meist und warte ab.
Wichtig: wenn du zu einem Streit dazu kommst, Versuch nicht Partei zu ergreifen. Zu bist neutral. Versuch zu beschreiben was du gesehen oder gehört hast aber ohne jemanden zu beschuldigen oder zu beschämen. Denn tatsächlich weißt du nicht was passiert ist. Wir Eltern tendieren leider dazu, dass wir eines der Kinder automatisch beschuldigen ohne aber die gesamte Geschichte zu wissen. Aber das treibt nur noch weiter einen Keil zwischen die Geschwister. Deshalb, auf Augenhöhe gehen. Wenn jemand getröstet werden muss dann erstmal Trost spenden. Dann: beschreibe was du gesehen, gehört hast. Frag die Kinder und lass sie erzählen. Ohne zu werten (!). Dann übersetze und moderiere aber biete keine Lösung! Z.B. "ich hab verstanden, das s. Die die Puppe weggenommen hat obwohl du gerade damit gespielt hast. Das hat dich wütend gemacht und dann hast du ihn geschubst. Was könnt ihr beim nächsten Mal in so einer Situation machen?" So kommen sie nach und nach selbst auf die Lösungen was vieeeel Effektiver ist als zu schimpfen.
Was wir auch gern machen um die Geschwisterbindung zu stärken ist, dass wir extra positiv anmerken wenn die Kinder nett zueinander sind. Z.B. "Wow, H. hat deinen letzten Schokoriegel mit die geteilt. Hast du glück, so eine tolle Schwester zu haben." Oder "Es ist so schön zu sehen, wie ihr miteinander lachen könnt."
Und ab und an lass ich sie irgendwas "heimlich" machen. Z.B. wenn sie sich ein Stück Schokolade stibizen (obwohl ich gesagt hab, dass es genug war) dann lass ich es sie feierlich "heimlich" im Wohnzimmer teilen. Solche Situationen kannst auch absichtlich herbeiführen. Das wirkt wahre Wunder, wenn Mal dicke Luft herrscht. ☺️
Zu guter Letzt lass mich sagen: es ist wirklich total normal! An niemanden kann man sich so gut reiben wie an seinem Bruder/Schwester. Da weiß man einfach ganz genau, welche Knöpfe man drücken muss um den anderen so richtig auf die Palme zu bringen. Und das ist gut und wichtig denn so lernen Kinder auch viel über soziale Interaktion und an sich in einer Gemeinschaft verhält. Also bedenke auch, dass Geschwisterstreit ur wichtig ist für die soziale Entwicklung! Therapie braucht ihr sicher keine!
Ich hoffe, das hilft dir!
Ach ja, vergessen: meine sind jetzt 6 und fast 4.
Ich hab aber auch glück weil sie wirklich wenig streiten. Ist wohl auch Charaktersache. Wenn du zwei Sturschädeln hast, streiten sie sicher mehr.
@Selina1234 ich würd auch noch, falls es nicht rasch besser wird, aufmerksam sein wegen Brustsoor. Also ein Pilz. Ich hatte das damals kurz nach der Geburt von H., als sie so 2 Wochen alt war und es war echt die Hölle. Das waren Schmerzen, die kann man sich nicht vorstellen. Hab dann eine Salbe bekommen aber nur mit der ging es nicht weg. Ich musste dann auch zusätzlich Tabletten nehmen und mit denen war es dann rasch besser aber es hat leider etwas gedauert, bis es jemand korrekt diagnostiziert hat.
Gute Besserung!
@Louise18 wen ich mich richtig erinnere, hab ich den Bescheid erst nach der ersten Auszahlung bekommen. Also Geld wär pünktlich aber Bescheid ließ auf sich warten. Besser als andersrum 🙃
Schlafbegleitung vom großen Kind.
Ich 🤐
Kind: "wann wurden Türen erfunden?" "Hat das Christkind einen Führerschein?"
"Wann ist morgen?" "Wieso gibt's in Flugzeugen nur Sitzplätze?"...
🧐🙄😵💫😵💫😵💫
@Villacherin er bekommt die regulären zwei Wochen Pflegefrei. Für die dritte Woche muss er dann Urlaub nehmen. Und er hat dann für das restliche Jahr keine Pflegefreistellung mehr über, was auch nicht ideal ist.
Den Urlaub muss ihm der AG gewähren. In dem Fall kann er nicht nein sagen.
Hallo,
also eine richtige Entzündung geht meist mit Fieber und Unwohlsein einher. Das ist es also noch nicht. Du kannst aber einiges machen, um es noch abzufangen: vor dem Stillen die betroffene Brust mit einem warmen, feuchten Tuch belegen um den Milchfluss anzuregen. Dann, falls es eine Verhärtung gibt, das Kind mit dem Kinn zur betroffenen Stelle anlegen. Gut trinken lassen oder gegebenenfalls ausstreichen. Danach kannst du die Brust entweder mit Kohlblättern aus dem Kühlschrank (Brustwarzen aussparen!) oder mit Topfenwickel kühlen. Beides sollte nicht länger als 15min auf der betroffenen Brust liegen.
Das sollte die ersten Beschwerden Mal deutlich verbessern.
Wenn die Schmerzen schlimmer werden oder du Fieber bekommst, kannst du Mexalen nehmen.
Wenn die Beschwerden trotz dieser Hausmittel in 1-2 Tagen nicht deutlich besser werden, würd ich einen Arzt aufsuchen. Bei mir hat das aber immer gereicht und ich hab sowas wirklich oft gehabt, als ich meine Kinder noch gestillt hab.
Ich nehme an, dass es bei dir eben weil nicht mehr viel gestillt wird, zu diesen Beschwerden kommt. Die Brust hat sich anscheinend nicht nicht drauf eingestellt, das jetzt weniger Bedarf da ist.
Gute Besserung!
@Sunny2808 ja also irgendwann ist der Punkt, wo du keine mehr haben kannst weil die Geburt zu weit fortgeschritten ist. Ich empfand die Presswehen überhaupt nicht als schlimm weil ich da aktiv mitarbeiten konnte. Und was für wen schmerzhafter ist oder eben nicht, weiß man vorher einfach nicht. Das ist total individuell. Ich empfand gar nix als "besonders schlimm".
Klar, Spaziergang ist eine Geburt keiner aber du wirst das schaffen!
Ich finde, eine gute mentale und physische Vorbereitung total wichtig. Auf eine Geburt kann man sich nämlich sehr wohl vorbereiten. Sich damit auseinandersetzen was da genau passiert und in welcher Phase was kommt oder kommen kann. Und halt die Schwangerschaft nicht als Ausrede verwenden nur auf der Couch zu liegen und alles zu essen was einem in die Finger kommt (bestimmte Komplikationen Mal ausgeschlossen). Wenn du bis zum Schluss körperlich fit bleiben kannst und dich dann noch im Endspurt ein bissl vorbereitest, kannst du schonmal vielen Dingen vorbeugen.
@Sunny2808 ich empfehle dir, dich mit Hypnobirthing auseinanderzusetzen. Ich hab damals das Buch gelesen und dann auch einen Kurs gemacht (statt einem Geburtsvorbereitungskurs) und hab dort alle Techniken gelernt, die ich dann zu Hause mit meinem Partner geübt und intensiviert habe. Ich hab, vor allem meine zweite Geburt, durch diese Techniken fast schmerzfrei erlebt. Ich hab dadurch vor allem auch gelernt, auf mich und meinen Körper zu vertrauen und das hat mir wirklich total geholfen mich auf den ganzen Prozess einzulassen.
Wenn du nicht unbedingt einen Kurs machen willst (die Hypnobirthing Kurse sind ziemlich teuer) würd ich sie trotzdem das Buch ans Herz legen. Ich bin sicher, dass du danach einen anderen Blick auf das Thema Geburt im allgemeinen haben wirst.
Wir sind Frauen, wir schaffen alles 😉
Bei der Geburt werden so unglaubliche, fast übermenschliche Kräfte mobilisiert, von denen ich nicht wusste das sie in mir stecken. Meine Geburten waren wirklich unfassbar schöne, intensive, natürliche und ganz rigorose Erfahrungen. Ich war so bei mir und so mit mir verbunden wie selten davor und danach. Ich hab mich nach meinen Geburten nicht verletzlich sondern unbesiegbar gefühlt. Als hätt ich einen riesigen Berg bezwungen und kann nun die tolle Aussicht genießen. Eine Geburt ist vieles - etwas wovor du dich fürchten musst ist sie definitiv nicht!
Alles Gute!