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  • Wiedereinstieg nach Karenz - Stundenausmaß & Betreuung

    Ich arbeite im Dienstleistungsbereich/Reisebranche im mittleren Management also Führungsposition.

    War ein Jahr in Karenz und bin dann gleich wieder mit 40 Stunden eingestiegen. Nachdem ich eh so "früh" wieder voll zurück war, hab ich nicht geringfügig gearbeitet in der Karenz. Würde bei meinem Job auch wenig Sinn machen.

    Mein Mann war das zweite Jahr in Karenz und hat zum zweiten Geburtstag wieder mit 27 Stunden (3 Tage, 9 Stunden/Tag) wieder angefangen. An den Tagen wo wir beide gearbeitet haben (Mo, Die, Mi) war sie Vormittags in der Krippe und wurde um 12 Uhr von der Oma geholt. Ich hab dann geschaut, dass ich an den Tagen weniger lang arbeite bzw. entsprechend früh starte damit ich sie schon so gegen 16:30Uhr von der Oma holen konnte.

    Home-Office geht bei mir nur bedingt bzw. wenn nur ab und du weil es als Führungskraft bei uns Sinn macht vorort zu sein. Daher sehr selten.

    Ich würde es jederzeit wieder so machen! Mein Mann und meine Tochter haben die intensive Zeit sehr genoßen und die Eingewöhnung in der Krippe mit knapp zwei war ein Klacks bei uns. Also die Fremdbetreuung war bei uns die richtige Entscheidung weil sie auch den Kontakt zu den anderen Kindern mag und braucht.

    Wenn du die Möglichkeit hast, dass ihr euch die Karenz teilt dann tut es! Es hat,meiner Ansicht nach, nur Vorteile.

    Ich bin jetzt übrigens mit dem zweiten Kind in Karenz und wir haben uns vorerst dazu entschieden, dass mein Mann weiterhin Teilzeit arbeitet damit wir mehr Zeit als Familie haben. Wenn man so will haben wir uns für weniger Geld und mehr gemeinsame Zeit entschieden.
    maria1712
  • Mich nervt im Moment...

    @dreamypanda richtig! Dieses graue, trübe Wetter macht es irgendwie noch schlimmer. Der Lockdown letzten März war auch fad aber da war das Wetter wenigstens schôn. Irgendwie ist der im Jänner der bisher zachste und härteste von allen.
    TwinMam
  • Mich nervt im Moment...

    Mich nerven die iiiimmer gleichen Tage auch schon so dermaßen.
    Aufstehen, frühstücken, mit Kind spielen, Mittagessen kochen, Essen, raus gehen, nach Hause kommen, Kaffee trinken, nochmal raus oder daheim spielen, Abendessen, schlafen gehen. JEDEN TAG. Was ich machen würde, wenn gerade kein Lockdown wär? Keine Ahnung. Irgendwas... Freunde treffen, ins G3 shoppen, in ein Kaffeehaus, Indoor-Spielplatz, Therme, ... Hauptsache mal was anderes sehen als die eigenen 4 Wände und die Gegend. Es reicht jetzt sogar mir langsam. Her mit der Impfung damit der Wahnsinn endlich ein Ende hat und unsere Tage nicht aussehen wie bei "und täglich grüßt das Murmeltier".
    vonni7Mohnblume88eva123NeueMami32Wunschkäferarti000hafmeyjakawaii_kiwiincredibilesGLORIA_und 2 andere.
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    @beule_eule Warum sind Kinder "schlimm" wenn sie ihren natürlichen Drang sich zu bewegen, ausleben wollen? Still sitzen müssen sie noch ihr ganzes Leben. Und wen interessiert das, ob das Kind zu Hause bei Tisch sitzen bleibt? Abgesehen davon, dass es mir (als Erwachsene als auch, als ich noch ein Kind war, vollkommen wurscht war "was Brave Mädchen tun". Verlange ich das vom Kind, weil es die Gesellschaft so will oder weil ich mir einbilde, dass das Kind in diesem Fall dann halt ein braves Kind ist (aber wenn es 10min später, wenn es dann aufstehen darf, den Hund am Schwanz zieht ist es dann trotzdem ein braves Mädchen gewesen weil es ist ja sooo brav sitzen geblieben?? You get my point...?)
    Sorry aber diese 50er Jahre Erziehung geht mir einfach gegen den Strich.
    Gut, OK ist den Eltern scheinbar wichtig aber die Frage ist WARUM. Warum ist das so unglaublich wichtig? Das sollten sich halt die Eltern fragen und "weil man das so macht" ist für mich kein Argument. Wer ist MAN?
    Fällt für mich ganz klar unter: man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen!
    Wie gesagt, still sitzen müssen sie spätestens in der Schule sowieso und - oh Wunder - da klappt das auch bei den Kindern sie zu Hause nicht still sitzen müssen.

    Und nein, natürlich reicht es nicht dem Kind vorzuleben, dass man herum sitzt bis alle aufgegessen haben weil Kinder einen natürlichen Bewegungsdrang haben den sie nur schwer unterdrücken können und spielen viel spannender ist. Ich kann ihnen auch 100x zeigen wie man sich ins Bett legt und blitzschnell alleine einschläft, dennoch wird mein Kind die Einschlaf-Begleitung am Abend genauso einfordern. 🤷

    Tut mir leid, wenn der Kommentar jetzt provokant ist aber in mir spießt sich alles!
    vonni7wölfinJacky92Mohnblume88MelodySunny028NeueMami32Hallöchen
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    @soso geht mir genauso. Ich werde auch manchmal laut oder reagiere nicht ganz so "pädagogisch Wertvoll". Wir sind ja alle nur Menschen!
    Mohnblume88sosovonni7
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    @Mutschekiepchen doch! Genau die Kommunikation macht hier den großen Unterschied. Ich spreche mit meinem Mann ja auch so und der würde das nicht als Strafe empfinden. Beispiel: er will sich einen Kaffee machen und ich sage: "kannst du bitte noch den Müll raus bringen bevor die dir einen Kaffee machst?".
    Ist das Strafe? Glaub ich nicht.
    Mein Mann ist natürlich ein Erwachsener und versteht warum er Dinge tun soll bzw. kann mit mir verhandeln aber das kann meine Tochter auch.
    Wenn sie sagt: "zuerst Buch lesen, dann Zähne putzen". Dann machen wir das. Also ich bin da durchaus auch bereit, nachzugeben aber ich werde sie danach daran erinnern, dass wir eine Abmachung hatten und ich will, dass sie diese einhält. Ich erkläre das so,dass es auch eine zwei-jährige versteht.

    Und natürlich bin ich da nur bis zu einem gewissen Maße nachgiebig denn ich bin immernoch die Erwachsene und muss die Verantwortung für das Wohlergehen meiner Kinder übernehmen, wenn sie das selbst noch nicht können.
    Mohnblume88vonni7kea
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    Na gut, mittlerweile hab ich mit einer 2,5 jährigen auch ein paar Erfahrungswerte.

    Ich gehe jetzt nicht auf jeden Punkt ein denn das wäre viel zu lang. Wir versuchen tatsächlich unsere Tochter (beim kleinen ist es ja noch wurscht) ohne Bestrafung und ohne Belohnung zu erziehen! Ob das in weiterer Folge immer funktionieren wird, wird sich zeigen und dann bin ich auch bereit meine Meinung dazu zu ändern aber derzeit klappt es gut.
    Bevor jetzt jemand schreit "kommt aufs Kind an und bla bla": ja, ganz bestimmt aber auch ich habe ein Willensstarkes Kind, dass sprachlich sehr weit ist und mir oft den letzten Nerv raubt. Dennoch versuchen wir es.

    Das bedeutet NICHT, dass unser Kind keine Grenzen kenn oder das wir nicht konsequent sind. Ganz im Gegenteil. Bei Dingen, die uns wirklich wichtig sind, sind wir sehr konsequent. Das hat also weder was mit Antiauforitär (wo es überhaupt keine Regeln gibt) noch mit Wischiwaschi zu tun. Zum Glück sind mein Mann und ich uns eigentlich meistens einig was die Erziehung betrifft. Das erleichtert schon vieles.

    Was mache ich also,wenn ich meinem Kind nicht androhe, dass das Spielzeug wegkommt wenn es nicht aufräumt?
    Also 1. muss tagsüber bei uns nicht aufgeräumt werden. Es ist mir egal wie viel Spielzeug tagsüber herum liegt. Sehr ja eh meist nur ich. Sooo viele Spielsachen hat sie jetzt auch wieder nicht und meist sind eh immer die selben 5 Sachen die gerade bespielt werden. Es wird bei uns also generell nur am Abend vor dem schlafen gehen aufgeräumt. Das haben wir so gemacht seit sie ein Jahr alt ist und ist Teil der Abendroutine. Sie kennt es also nicht anders.
    2. Trotzdem gibt's natürlich Tage, an denen sie nicht aufräumen mag. Da hilft uns Geduld. Wir bleiben so lange im Wohnzimmer sitzen, bis alles aufgeräumt wurde. Ohne drohen, ohne Strafe. Wir sagen dann immer: "Ich möchte, dass du bitte dein Spielzeug weg räumst. Du hast heute damit gespielt, also räumst du es auch weg. Du musst das nicht alleine machen, ich helfe dir". Manchmal mag sie dann noch was anderes spielen. Dann Frage ich sie, ob sie noch nicht müde ist (mein Kind muss nicht ins Bett, wenn es nicht müde ist). Meist dauert das dann 15min und dann räumt sie ohne Widerworte mit uns auf.

    Generell ist Geduld eine gute Möglichkeit Kinder dazu zu bringen etwas zu tun. Zähne putzen: "ich sehe, du möchtest gerne das Buch lesen. Ich lese das Buch sehr gerne mit dir NACHDEM wir deine Zähne geputzt haben". Wenn sie dann nein schreit, dann bleib ich im Bad so lange sitzen, bis sie halt wieder irgendwas will und zu mir kommt.
    Ich ignoriere sie nicht, ich sage ihr auch, dass wir XYZ gern machen können aber eben erst nachdem wir ABC gemacht haben.
    Ja, das erfordert extrem viel Geduld aber ich hab ein Kind in den Alter, ich bin zu Hause im Lockdown und ich hab in beiden oben genannten Situationen meist nix anderes vor also nehme ich mir die Zeit zu warten.

    Wenn sie mit was wirft (Beispiel Bausteine). Sage ich Stopp oder Nein "Das tut mir weh. Ich möchte nicht, dass du mit Bausteinen wirfst". Dann suchen wir nach einer Alternative, mit der sie werden darf (ein weicher Ball z.B.). Da muss ich weder Drohen noch sonst was. Ich biete lediglich eine Alternative.

    Wie gesagt, funktioniert derzeit bei uns noch gut.
    Erfordert sicher um einiges mehr Geduld als die "wenn/dann" Keule auszupacken aber ich bin damit bisher gut gefahren. Die Zeit wird zeigen, ob das reicht oder ob wir irgendwann doch Drohungen aussprechen müssen.
    VajuLisi87vonni7minzeMohnblume88kea
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #3

    @Mutschekiepchen ich kann dir von mir berichten: ich hab den Großteil meiner Kindheit mit meiner Mama zu zweit in einer 45qm Wohnung in Wien gelebt. Meine Mama hat damals eine eigenes Schlafzimmer mir zu Liebe geopfert, damit ich ein eigenes Zimmer haben konnte. Da sie alleinerziehend war und die Wohnung sehr günstig kam lange nix anderes in Frage. Später hatte sie einen gut bezahlten Job und wir haben überlegt, ob wir in eine größere Wohnung übersiedeln sollen. Meine Mama hat mir aber auch deutlich gemacht, dass dann im Sommer vielleicht kein Urlaub drin ist oder wir uns dies und jenes nicht mehr leisten können. Ich hab dann gesagt, dass ich lieber mit ihr einen schönen Urlaub 1 oder sogar 2x im Jahr haben will als ein Zimmer mehr. Ich war da so in etwa 10 Jahre alt.
    Ich hab mich in unserer Wohnung immer sehr wohl gefühlt. Sie war eben unser zu Hause und es war meine Mama, die es zu unserem Heim gemacht hat. Die Größe war mir als Kind die meiste Zeit vollkommen egal!
    Du gibst deinen Kindern SO viel. Sie werden dem fehlenden Garten später nicht nachtrauern weil sie dich haben ♥️
    _Eos_
  • Kindermund #2

    Wir waren heute bei der Kinderärztin impfen.

    H: Wo gehen wir hin?
    Ich: zur Frau Doktor
    H: aber ich hab eh nicht geniest

    🤣🙈
    kastanie91keayve412BiKariczJacky92wölfin
  • Netflix Serien - Empfehlungen #1

    @fraudachs ich hab mir letzte Woche "dirty Office Party" mit Jennifer Aniston angesehen. War suuuper lustig 👍
    Wenn du so "Chaos-Filme" magst kann ich dir den wärmstens empfehlen!
    flotte_biene

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