Ich kann keine Erfahrung beitragen. Möchte aber anmerken, dass niemand einer Einleitung zustimmen muss.
Wenn es keine medizinische Indikation dafür gibt (Ss-Diabetes, Präklampsie, etc.) hätte ich niemals "einfach so" einleiten lassen. Warum Ärzte in Krankenhäusern meinen, nach 7-10 Tagen muss eingeleitet werden ist mir heute noch ein Rätsel. Bis zu 14 Tage nach ET ist immernoch am Termin und total in der Norm.
Es ist kein Geheimnis, dass halt leider sehr viele Einleitungen im Kaiserschnitt enden weil die Babys einfach noch nicht bereit waren.
Ich will dir damit keine Angst machen aber ins Gedächtnis rufen, dass es DEIN Körper ist und du einer Einleitung nicht zustimmen musst nur weil ein Arzt meint es wäre jetzt an der Zeit. Vor allem, wenn du eh schon ein eher schlechtes Gefühl dabei hast?! Ich kann verstehen, dass man am Ende möchte das es vorbei ist und nicht mehr will aber die Babys wissen, wann sie geboren werden wollen. Vertrauen wir doch (sofern es gesundheitlich möglich ist) auf die Natur!
Also bitte jetzt bleibt Mal am Teppich. Von einem Schluck Alkohol passiert gar nix. Auch später nicht (nach der 8ten Woche).
Und durch ein Glas Alkohol bekommt das Kind auch sicher kein FAS 🙄
Ich hab ab und zu in der Schwangerschaft meine Kreislauf Tropfen genommen. Hauptsächlich, weil ich - wenn es sehr akut war - nix anderes zur Hand hatte und auch hinlegen so schnell oft nicht möglich war bzw. Nicht so effektiv. Die sind Homöopathisch und da ist eben Alkohol drinnen. In den gesamten Schwangerschaften war das vielleicht 5x der Fall. In dem Fall wusste ich, dass da Alkohol drin ist aber diese mini-Mengen sind wirklich wurscht. Beiden meiner Kinder geht es prächtig. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass man deshalb ein ganzes Glas Wein trinken sollte aber ein bissl was halten die Babys schon aus. Da wären wir alle längst ausgestorben.
@mydreamcametrue wie die Eltern das früher gemacht haben, als es noch kein Handy zur Ablenkung gab? Schon mal was von schwarzer Pädagogik gehört? "Halt jetzt still sonst gibt's a Schallende." "Wennst jetzt ned gleich deine Zähne putzt dann spielts was."
Keine seltenen Sätze in vielen Haushalten.
Genau deshalb ist mir die Ablenkung beim Zähne putzen 100x lieber als das Kind mit Drohungen oder sogar Gewalt zu irgendwas zu zwingen. So ist das eine Angelegenheit von 2 min (wobei wir auch da oft laaang diskutieren vorher) und alle sind glücklich.
Und die Kinder sind keine manipulativen Superschurken. Die können sehr wohl unterscheiden, dass es das Handy nur beim Zähne putzen gibt. In allen anderen Situationen, wenn es Mal danach fragen sollte (was ab und zu vorkommt) sage ich bestimmt aber freundlich Nein und schlage eine Alternative vor.
So weit zu denken, dass ein Kind einem damit erpressen kann, erfordert schon sehr viel geistige Reife vom Kind. Die haben Kinder mit unter 3 Jahren ganz sicher nicht. Es gibt jeden Tag unzählige Situationen wo Kinder Frustrationstoleranz lernen können. Da muss man sich das Leben nicht unnötig schwer machen.
Mich stört an deinen Kommentaren im übrigen, dass du schreibst als hättest du die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Du hast 1 Kind (EINES) das gerade erst am Beginn der Trotzphase ist. Ich kann dir versprechen: es wird noch schlimmer (vehementer, lauter, länger, sturer). Ich hab das nie geglaubt aber in vielen Fällen ist es so. Vor allem, wenn du sagst dein Kind ist jetzt schon Willensstark. Da hast du dann mit 2,5 Jahren die Puppen tanzen und dann bist du vielleicht müde und erschöpft vom dreitausendsten nein, gefolgt von einem ordentlichen Wutausbruch (denn du natürlich immer liebevoll und empathisch begleiten willst) und ach ja, ein Baby hast du ja dann auch noch das Bedürfnisse anmeldet. Und dann sitzt du schon seit 20min am kalten. Badezimmer Boden, dein Baby quengelt weil es schon müde ist und der zwei-jährige will alles lieber machen außer Zähne putzen.
Wenn's soweit ist DANN reden wir weiter.
Mit voller Hose ist gut stinken.
Und ich sag das jetzt nicht, weil ich mich rechtfertigen will. Ich bin mit der Art und Weise wie und in welchem Ausmaß unsere Tochter Medien konsumiert absolut zufrieden und würde es nicht ändern wollen!
Hallo,
Zunächst möchte ich dir sagen, dass diese Gefühle total normal sind. Ich glaube, jede Mama die wieder schwanger ist, macht sich Gedanken darüber wie die älteren Geschwister auf das Baby reagieren und wie das alles funktionieren wird. Es wird eine Umstellung - keine Frage.
Der Große wird es nicht immer super finden, eine Schwester zu haben und die ersten paar Monate werden hart, bis ihr euren neuen gemeinsamen Weg gefunden habt. Noch dazu ist dein Großer ja immernoch sehr klein. Das ist, meiner Ansicht nach, Segen und Fluch zugleich da er sicher nicht viel bedürftigen ist (physisch als auch emotional) aber dafür halt noch nicht so viel eigenen Willen an den Tag legt.
Jedes Kind verarbeitet die Enttrohnung anders. Wichtig ist, dass die Gefühle des Kindes OK sind und sein dürfen. Er darf es blöd finden, dass er jetzt nicht mehr der einzige ist.
In Bezug auf die Schwangerschaft kann ich dir sagen, dass ich auch oft vergessen habe, dass ich schwanger bin beim zweiten Kind. Da wusste ich oft Nichtmal so genau in welcher Woche ich mich gerade befinde. Ich kann dir nur raten: mach zu Hause 2x die Woche Yoga (hilft auch gegen Rückenschmerzen!) um dich mehr auf dich und dein Baby zu konzentrieren. Es gibt super Videos für Schwangerschaftsyoga auf YouTube. Am Abend könntest du dir im Bett vor dem Schlafen gehen Affirmationen anhören, die mit Geburt und Schwangerschaft zu tun haben. So kannst du dich diese paar Minuten am Tag ganz bewusst auf dein Baby fokussieren.
Du musst kein schlechtes Gewissen haben. Dein Baby spürt so und so, das es gewollt und geliebt ist!
@sunha13 na auf jeden Fall!
Ich würde sagen, es reicht schon wenn man die Oma nicht alleine in der Wohnung versauern lassen will. Psychische Hilfestellung zählt meiner Meinung nach genauso wie physische!
Unter 2,5 Jahre musst du Fremdbetreuung in NÖ immer privat zahlen. Der gratis Kindergarten am Vormittag ist erst ab 2,5 Jahre.
Ehrlich gesagt,weiß man das alles (eakgb nur für 10Monate und Kinderbetreuung in NÖ) aber alles schon vorher!
Viele Mamas legen sich daher im ersten Jahr die Hälfte vom Eakbg zurück, damit sie das zweite Jahr ohne Bezug zu Hause bleiben können.
Wäre das noch eine Option?
Ich sehe das etwas anders.
Über einen längeren Zeitraum sehe ich Daumenlutschen sehr wohl als problematisch an. Hier meine Gründe:
1. Schnuller sind viel dünner als ein Daumen und sind weich. Die meisten Hersteller von Schnuller achten schon sehr darauf, diese Kiefergerecht herzustellen und der Schnuller gibt aufgrund seines Materials nach. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass es beim Daumen lutschen viel schneller zu Zahnfehlstellungen kommt als bei Schnuller-Kindern.
2. Der Daumen ist möglicher Weise nicht immer sauber. Gerade, wenn die Kinder ihn zur Beruhigung in den Mund stecken kommt das bei kleinen Kindern häufig vor. Gut, viel passieren wird vermutlich nicht aber wenn das Kind zuerst am Spielplatz in der Sandkiste buddelt und sich zwei Minuten später die dreckigen Finger in den Mund steckt ist das nicht sehr appetitlich.
3. Wäre ich mir nicht sicher, ob es logopädische nicht doch einen Unterschied macht. Ich könnte mir vorstellen, dass Kinder die oft und exzessiv am Daumen lutschen sich mit der Aussprache schwer tun oder vielleicht nicht so "schön sprechen" wie andere. Ist aber nur ein Gedanke. Ich bin keine Logopädin.
Für mich, wären die oben genannten Punkte Gründe genug um dem Kind das abzugeweöhnen. Also ganz so "harmlos" wie das hier dargestellt wird finde ich es nicht. Sonst hätten sich die Kinderärzte ja auch nicht sofort dagegen ausgesprochen.
@ElaMaus1 ich würde schon den Daumen aus dem Mund ziehen. Wenn sie was anderes in den Mund steckt, was sie nicht soll und sie spuckt es nicht aus obwohl du ihr gesagt hast sie soll, dann denkst du ja auch nicht "naja, ist nicht nett wenn ich ihr das jetzt raus nehme". Grenzen des Kindes in allen Ehren aber hier geht es um ihre Gesundheit. Da kann man die Kinder nicht immer so machen lassen wir es ihnen passt. Ich würde schon versuchen ihr das zu erklären und mit ihr darüber zu reden. Sie verstehen viel mehr, als man denkt!
Du kannst alternativ natürlich probieren den Moment bevor sie den Daumen in den Mund steckt jedes Mal abzupassen und sie davon abzuhalten oder ihr was in die Hand zu drücken. Wer die Hände voll hat, kann nicht Daumen lutschen 🤷
In der Nacht bzw. beim Einschlafen finde ich es am Schwierigsten. Klingt jetzt doof aber: eventuell den Daumen einbinden mit einem Stück Stoff? Ist nicht so radikal wie die Pfeffer-Methode aber vielleicht klappt es ja...
@ParamedicGirl ich glaub,das spinnt nicht sondern wurde absichtlich so konzipiert, damit die Gurte nicht nachgeben können wenn das Baby angeschnallt ist. Also ich glaub, es gehört so. Es weiß nur niemand 🙈