@Sabriname na da hast ja noch einiges an Zeit. Ich würde dir empfehlen frühestens in 2-3 Tagen nochmal zu testen. Derzeit wirst du kein aussagekräftiges Ergebnis bekommen. Ist wahrscheinlich einfach zu früh.
Alles Gute!
"Ist das Kind in einer Notlage, dann sollten Personengruppen vereinbart werden, bei denen das Kind vornehmlich Hilfe suchen soll. Polizisten, Verkäufer oder Kellner können als "immer ungefährlich" klassifiziert werden. Ebenso können Menschen in Uniformen oder solche, die offensichtlich gerade arbeiten (Bauarbeiter) oder aber Müttern mit Kindern grundsätzlich als vertrauenswürdig eingestuft werden.
Gute Fluchtorte sind immer Geschäfte und Kneipen. Fühlt sich das Kind auf dem Weg bedrängt, soll es dorthin flüchten und sich an Erwachsene wenden. Der Schulweg sollte mit dem Kind abgegangen werden und ganz explizit Orte gezeigt werden, wohin es sich wenden kann, wenn es sich unwohl/bedrängt fühlt. "
@sunha13 das Problem, dass ich eher sehe ist das: wo kann er sich im schlimmsten Fall Hilfe holen, wenn er mit niemand Fremden sprechen darf? Angenommen, er ist alleine am Heimweg (nur als Beispiel) und tut sich weh. Du bist nicht da und auch sonst kein Erwachsener den er kenn. Was soll er dann machen?
Ich weiß was du meinst und was deine Angst ist aber ich denke, man muss eine ganz klare Definition finden für das Wort "fremd".
Polizisten und Rettungssanitäter sind uns auch fremd. Trotzdem können und sollen die Kinder zu diesem Personen Vertrauen haben und sich im Ernstfall trauen mit diesen zu sprechen.
Es könnten z.B. auch Verkäufer und Kellner als "vertrauenswürdig" eingestuft werden (also zumindest so viel, dass man zu ihnen gehen und um Hilfe bitten kann).
@sunha13 warum darf dein Sohn nicht mit Fremden sprechen? Bezieht sich das nur auf Erwachsene oder auch auf Kinder?
Ich hab mit diesem Gespräch noch keine Erfahrung. Wir hatten das noch nicht. Ich denke, mein Mann und ich müssen uns erstmal darüber klar werden was und in welchem Ausmaß wir hier Verbote aussprechen und wie wir unsere Kinder auf sowas sensibilisieren.
Naja meinen 5 Monate alten Sohn Frage ich nicht um Erlaubnis aber ich sag Mal so: ich Versuche das Wickeln so angenehm wie möglich für ihn zu gestalten. Sprich: ich schaue, dass der Raum warm ist, Wärme eventuell die Feuchttücher kurz in der Hand vor, bevor ich ihn damit abwischen, blödle auch mit ihm. Damit er einfach merkt, wickeln ist nix unangenehmes. Wenn er eh schon weint, weil er schon müde ist dann wickle ich aber trotzdem. Ich weiß, dass mir sonst nachts die Windel ausläuft deshalb tue ich das in dem Moment obwohl er eindeutig nicht will.
Ab ca. einem/1,5 Jahren (also sobald Kinder sich sprachlich anfangen ausdrücken zu können) kann man dann tatsächlich warten bis die Kinder von selbst kooperieren beim Wickeln. Das heißt, ich Frage das Kind ob es jetzt Windel wechseln will. Wenn es nein sagt, frag ich in ein paar Minuten nochmal. Ich lasse also das Kind entscheiden, wann/wo/von wem gewickelt wird. Ich "zwinge" meine Tochter niemals mit körperlicher Macht dazu gewickelt zu werden. Also gegen ihren Willen einfach hinlegen, festhalten und Windel wechseln geht gar nicht!!! Niemals! Auch wenn man es noch so eilig hat, etc.
Ich denke das ist es auch, was die Dame, die da so angefeindet würde, gemeint hat. Das man das Kind zum wickeln niemals mit Gewalt zwingen soll denn wenn da die Grenzen nicht respektiert werden von den Erwachsenen, wie soll das Kind dann zu anderen Übergriffen nein sagen können.
Das ist für mich aber nicht nur beim Wickeln so sondern geht ALLE Bereiche an wo es um ihren Körper geht. Zähne putzen, Hände waschen, baden, an- und ausziehen... Meine Kinder haben das Recht (und die Möglichkeit) laut und deutlich nein zu all diesen Sachen zu sagen und meine Mann und ich (und OmaOpa, etc.) haben das zu respektieren! Das ist für mich selbstverständlich wenn ich Achtung vor der Würde kleiner Menschen habe!
Klar ist das nicht immer einfach aber dann ist es halt die Pflicht des Erwachsenen einen Weg zu finden wie man das Kind friedlich dazu bringt das zu tun, was man möchte.
@Jacky92 ich glaub @speedcat aus der Dezember-Gruppe hat sich auch schon impfen lassen und voll weiter gestillt.
Ich stille auch noch voll und hab mich auf die Warteliste setzen lassen.
@Tini82 dennoch hat man im Handel die Möglichkeit, dass einem die Kunden nicht so nah auf die Pelle rücken und länger als 15min bist du wahrscheinlich trotzdem nicht mit wem anderen im selben Raum. Außerdem tragen beide FFP2 Masken.
Es geht nicht darum, wer mehr schützenseert ist. Schützenswert sind alle Menschen und alle Schwangeren gleicher Maßen. Es geht darum, wo die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung höher ist und die ist - auch ohne Test - im Handel wesentlich geringer als in der körpernahen Dienstleistung.
Ich mache die Regeln nicht aber auch kann sie nachvollziehen.
Die Frisörin arbeitet direkt am Kunden und ist keine 10cm von ihm entfernt. Ich vermute, dass zwischen dem Kunden und der Trafikantin eine Plexiglas Scheibe existiert. Abgesehen davon, halten sich Kunden in einer Trafik kaum länger als 15min auf (eher weniger) und beim Frisör sitzt du Minimum 20-30min. Ich finde nicht, dass man das vergleichen kann 🤷
Was nicht heißt, dass ich Schwangere im Handel nicht auch lieber freigestellt hätte. Ich wollte damit nur sagen, dass hier Apfel mit Birnen verglichen werden.