Kannst du ihm vielleicht eine wichtige Aufgabe geben? Also im Möbelhaus z.B. brauchst du einen roten Polsterüberzug oder so ein Zeugs und den soll er dir organisieren. Funktioniert beim Einkaufen im Normalfall noch viel besser weil du ihn einfach losschicken kannst um dir Sachen zu besorgen die du tatsächlich brauchst.
Wenn du ihn nicht einschränken willst, finde ich das irgendwie die einzig brauchbare Lösung.
Wieso willst du ihn denn nicht einschränken? Klappt es eventuell, dass ihr zuerst gemeinsam alles erkundet was er möchte und danach geht er aber mit euch xy aussuchen? Mit Ankündigung ihm Gegenüber, dass das so gemacht wird. Also zu sagen: wo möchtest DU als erstes hin, dann da mit ihm hingehen und wenn ihr merkt er ist fertig, dann geht ihr in die Abteilung wo ihr hin müsst.
Ich persönlich, würde mich nicht wohl dabei fühlen meine 3,5 jährige nicht im Blickfeld zu haben. Bei mir gäbe es da definitiv die Grenze: du gehst nur bis da hin wo du uns noch sehen kannst (ergo kann ich sie dann ja auch sehen), wenn du uns nicht mehr sehen kannst,drehst du um und kommst zurück.
Mhhh hier ins Forum zu kommen und gleich als ersten Kommentar ein Krankenhaus zu bashen macht auf mich einen sehr eigenartigen Eindruck. Vor allem, weil ich tatsächlich bisher nur gutes über das St. Josef gehört habe...
Just sayin'
Wie alt ist er? Wann isst er und was isst er?
Die Kinder holen sich meist was sie brauchen.
Grundsätzlich, je weniger Druck ihr aufbaut desto entspannter wird es für alle. Kein Kind ist noch vor der vollen Schüssel verhungert...
@ParamedicGirl
Ich persönlich, würde das nicht machen weil ich nicht finde, dass Kinder auf Erwachsene acht geben müssen sollten. Das kann für so ein kleines Kind eine enorme Überforderung sein. Abgesehen davon, dass ich nicht glaube das Kinder unter 5 die enorme Konzentration und Achtsamkeit über einen längeren Zeitraum (also z.B. am Heimweg vom Kindergarten) aufrecht erhalten könnten.
Ja, es mag ein psychischer Trick sein der funktioniert aber Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und können durch so eine Situation massiv verunsichert werden. Kinder sollten nie den Druck verspüren, sich um ihre Eltern kümmern zu müssen. Weder im Krankheitsfall noch auf der Straße.
Die bessere Lösung finde ich, ihnen das richtige Verhalten im Straßenverkehr beizubringen und immer wieder zu betonen, dass es in dieser Situation ganz wichtig ist an der Hand zu gehen.
Ganz einfach: entweder Hand oder in den Kinderwagen. Punkt aus.
Da gibt's keine Diskussion.
Wer mich kennt weiß, dass ich normalerweise sehr für Konsens und warten auf Kooperation bin aber das ist eine potentielle Gefahrensituation und da kann ich keine Rücksicht darauf nehmen ob das Kind jetzt gerade will.an kann dem Kind ja die Wahl lassen ob Kinderwagen oder Hand aber eines von beiden wird es. Natürlich mit Erklärung.
Am Gehsteig durfte meine aber immer ohne Hand gehen also sie musste nur Hand geben wenn wir über die Straße gegangen sind oder so. Auch heute noch! Das hilft schon weil sie weiß, sie muss jetzt nur diese 5 Meter Hand geben und dann darf sie wieder selber laufen.
Ich hab absichtlich nichts vom tragen geschrieben weil das früher oder später anstrengend wird und dann vielleicht ein zweites Kind da ist und dann ist immer über die Straße tragen keine Option mehr.