Ich war etwas aufgebracht weil der Kuchen mir nicht so gelungen ist, wie ich ihn gern gehabt hätte.
Meine Tochter sieht, dass ich herum motze und fragt "soll ich dich trösten, Mama?" 🥲🥺
Das sind die Momente wo man denkt, dass Herz macht einen kleinen Sprung vor Stolz. 🥰
Der Wettervorhersage glaub ich nix mehr. Da ist es sicherer, wenn ich einen Blick in den Himmel werfe 🙈
Hat übrigens damit zu tun, dass nicht mehr so viele Flugzeuge wie vor der Pandemie unterwegs sind. Die haben nämlich Messtechnik en für Wettervorhersagen montiert und dadurch akkurate Daten an die Wetterstationen geschickt. Da jetzt aber so viel weniger Flugverkehr ist, fehlen die Daten und die Vorhersagen stimmen meist nicht.
Also keine Panik, da kann sich noch einiges ändern!
Also zum ersten:
Vielleicht hört er zu oft das Wort"nein?! Ich meine das wirklich ernst! Wenn Kinder das Wort zu oft hören, verliert es irgendwann an Wirkung denn es ist nur eines von den Wörtern, die wir Erwachsenen halt so vor uns her sagen den lieben langen Tag. Gib ihm ein Kasterl in der Küche, das er ausräumen darf und an alle anderen machst du Kindersicherungen dran. Lass ihn ruhig erforschen. Setz dich dazu und Versuche ihn dabei zu beobachten.
Zum Essen:
Für mich hört sich das Gewicht wirklich normal an. Kinder holen sich was sie brauchen. Kein Kind ist noch vor der vollen Schüssel verhungert. Wenn er Mal weniger Hunger hat, dann ist das halt so. Je entspannter du mit der Situation umgehst, desto weniger wird es ein Kampf.
Mach Erziehung nicht zum Machtkampf, denn es ist keiner!
Ich würde dir Mal empfehlen das Buch "das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn" zu lesen. Da steht viel über Kooperation von Kindern drinnen und wie wir es schaffen, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen die nicht von Macht (du musst tun,was ich dir sage) begleitet wird.
Versagt hast du mit Sicherheit nicht aber ich denke, dass es durchaus möglich ist die Beziehung zwischen euch harmonischer zu gestalten wenn du ihn besser verstehen lernst. Was andere Kinder deiner Freunde können,kann dir Wurst sein. Dein Sohn ist eben, wie er ist und er ist bestimmt ein ganz wundervoller Junge!
In dem Alter funktionieren rationale Erklärungen noch nicht so gut. Das kindliche Gehirn kann damit noch nix anfangen in dieser Ausnahmesituation und da Ängste sowieso nie Rational sind, bringt das wenig.
Was du machen kannst ist, ihre Ängste ernst zu nehmen ("puh, ich sehe du hast gerade ganz viel Angst. Ich bin bei dir und halte dich fest. Hier bist du sicher") und ein "Phantasie Wesen" erfinden um die Angst zu bekämpfen. Zum Beispiel ein Kuscheltier, dass ein "Gewitter Ritter" ist und das böse Gewitter bekämpft oder ein Armband, dass sie tragen kann und wenn sie es trägt kann das Gewitter ihr nichts anhaben oder ein Gewitterabwehrspruch oder, oder, oder...
Lass deiner Phantasie freien Lauf. Du weißt am Besten, worauf sie gut anspricht.
Und auch wenn es für dich nervig ist: für sie ist es eine reale Angst!
@cora_o1 ich vermute, das war auf meinen Kommentar bezogen 😉
Ich hab mir gesagt,dass das einfach ist oder das es mir immer gelingt. Ebenso keine andere Userin hier im Thread. Mir ist schon oft genug auch die Hutschnur gerissen und ich hab gebrüllt "dann mach halt was du willst". Allerdings habe ich folgendes erkannt:
Ich UND mein Kind fühlen uns beide schlecht dabei. Es macht es nicht besser und der Wutanfall geht schneller vorbei wenn ich so agiere wie ich es oben beschrieben habe. Wirklich!
Abgesehen davon, dass mein Mann und ich als Grundprinzip unserer Erziehung haben unseren Kindern weder zu drohen noch sie zu Strafen und dazu gehört halt auch sie nicht anzuschreien oder zu ignorieren wenn sie sich nicht so verhalten wie ich es gerne hätte.
Zum Glück scheinen diese ganz extremen Trotzreaktionen nur Phasen zu sein die ab und zu ganz extrem sind und dann wieder abflauen und das halte ich mir immer vor Augen, wenn es Mal wieder kaum auszuhalten ist und ich den ganzen Tag einfach gar nix richtig machen kann.
Es liegt an uns, wie wir von diesen kleinen Menschen wahrgenommen werden. Sie können ihr verhalten noch nicht immer kontrollieren. Wir schon! Es ist ok, wenn man nicht immer "pädagogisch wertvoll" handelt. Es geht um den Versuch! Ja, es ist schwer sich selbst zu ändern aber ich hab in den 3 Jahren als Mama mehr über mich selbst gelernt als ich jemals für Möglich gehalten hätte.
@fraudachs klingt anstrengend aber relativ normal für das Alter! Ihr habt für sie entschieden und das ist eben schwer zu verstehen. Und ja, es ist ein Lernprozess.
Also Grundsätzlich würde ich die Wut Mal versuchen in "geregelte Bahnen" zu lenken. Also wenn du merkst sie ist dabei sich reinzusteigern, versuchen Verständnis zu zeigen. Zum Beispiel: "oh, ich sehe das macht dich jetzt ganz schön sauer! Du möchtest so gerne Rad fahren und ich habe Nein gesagt. (Pause) du bist richtig wütend, oder? (Gelegenheit zur Antwort geben, Pause)
Ich verstehe dich. Ich bin auch manchmal wütend. Was mir dann hilft ist...
Wie könnten wir die Wut jetzt kleiner machen? Willst du mit einem Ball ganz fest werfen/auf einen Polster einschlagen/wild auf den Boden Stampfen/mich ganz fest schieben/...?
(Pause, warten bis das Kind sich dazu äußert oder eine Alternative vorschlägt)."
Wenn sie fertig ist, Frage ich meine Tochter ob es schon besser ist oder ob sie noch wütend ist. Manchmal sagt sie, sie ist noch wütend aber eigentlich lächelt sie schon wieder. Dann ist es ein Spiel geworden. 😉
Bei uns klappt das oft Recht gut. Am besten gehst du dabei auf Augenhöhe mit ihr und erklärst nochmal ruhig, warum sie heute nicht Rad fahren darf und versuchst dann eben die Wut unzulenken.
Das geht natürlich nur, BEVOR sie richtig sauer ist. Wenn sie erstmal im Wutanfall steckt ist es, wie du schon gemerkt hast, unmöglich die Kinder zu erreichen. Da kannst du dann nur abwarten bis der Sturm vorbei ist. Auch wenn das 40min dauert.
Bei meiner Tochter funktioniert das schon Recht gut und sie kann von sich aus manchmal schon sagen wenn sie sauer wird und nimmt sich dann einen Polster und pfeffern ihn an die Wand oder so. Es dauert, es erfordert (wie so vieles mit Kindern) enorm viel Geduld aber es zahlt sich aus!
Ach ja, edit: ich würde, wenn du erstmal nein gesagt hast selten nachgeben oder deine Meinung ändern. Kinder brauchen konstante Erwachsene die zu ihrem nein stehen. Es ist ja völlig ok, wenn du nein sagst aber dann muss es Hand und Fuß haben. Ich denke der Grund, warum sie so vehement und laut schreit ist, weil sie (vielleicht!) in der Vergangenheit durch dieses Verhalten ein Einlenken von dir erzielt hat. Daher empfehle ich, dass man seine neins sehr sorgfältig absieht und so selten wie möglich benutzt dann aber dafür umso konsequenter dazu steht.
Nur um das Klarzustellen, ich meine damit NICHT, dass das Kind uns manipulieren will durch lauteres schreien sondern einfach, dass sie das Gefühl hat sie muss jetzt laut werden um ihrem Wunsch besonderen Nachdruck zu verleihen. Ich sag dann zu meiner Tochter sowas wie "ich habe dich gehört aber meine Entscheidung steht fest. Bitte, sprich normal laut mit mir, ich möchte nicht angeschrieben werden". Da merkt sie dann manchmal erst, wie laut sie eigentlich gerade war.
Puh, das klingt anstrengend.
Also sie weint, obwohl du sie auf deinen Beinen schunkelst stundenlang?
Wie schläft sie denn Abends ein?
Vielleicht hilft ihr Tagsüber das Einführen eines kurzen Einschlafrituals?
Wie oft und wie lang schläft sie derzeit am Tag?
Oh toll, so schöne Geschichten.
Da gibt's ja doch noch richtige Romantiker unter den Männern 😅
Wir waren uns Recht früh sicher, dass wir zusammen gehören. Heiraten wollte ich schon aber wenn mein Mann gesagt hätte, er will gar nicht wär es ich OK gewesen.
2013 (da waren wir 3 Jahre zusammen) wollten wir eine Kreuzfahrt machen. Waren in einem Reisebüro und ich weiß nicht, wie sauer ich war weil er mich über eine halbe Stunde im Oktober-Nieselwetter hat warten lassen. Was ich damals natürlich nicht wusste war, dass er zu dem Zeitpunkt gerade meinen Ring gekauft hat aber DEN den er unbedingt für mich wollte gab es in diesem Juwelier nicht also ist er quer durch die Stadt gefahren zu einem anderen, der ihm hatte.
Der Antrag kam dann bei der Kreuzfahrt. Der Tag war total gemütlich, wir waren den ganzen Tag am Schiff (Seetag) und haben Brettspiele gespielt und gechillt. Am Abend hat er mich zu einem Candle-light-Dinner eingeladen. Da hab ich noch nix geahnt. Danach sind wir an Deck eine Runde spazieren gegangen und waren dann ganz allein vorne beim Bug. Er hat dann ein paar süße Sachen gesagt undir eine kleine Karte gegeben, auf der steht "jeden Tag liebe ich dich ein bisschen mehr". Eigentlich war es so gedacht, dass ich dann aufschaue und er vor mir kniet mit dem Ring aber wir sind nebeneinander gesessen und er war so nervös, dass er vergessen hat sich hinzuknien und dann hat er den Ring nicht aus der Hosentasche bekommen 🤣
Als er ihn dann endlich draußen hatte hat er mich gefragt und ich hab so geweint, dass ich keinen Ton rausgebracht hab sondern nur genickt hab wie eine Bekloppte 🤣.
Es war perfekt. Es war super süß. Es war eben wir 😍
Geheiratet wurde im Jahr darauf am Freitag den 13. Das war uns besonders wichtig, dass es dieser Tag ist denn seine Eltern haben auch an ein Freitag den 13. geheiratet und ich kenne kaum ein paar in einer so langen Ehe, das glücklicher ist.
Bisher hat es uns nur Glück gebracht...
Hi,
Ich war in einer ähnlichen Situation. Ich hab die Büroleitung in einem internationalen Konzern für unser Büro und Wien gemacht und hatte auch Mitarbeiterverantwortung. Ist also auch nicht ganz leicht, da einen Ersatz zu finden und mein Chef hat auch, denke ich, nicht wirklich damit gerechnet, dass ich nochmal schwanger werde. Ich wusste schon, als ich wieder zurück gekommen bin, dass ich ein zweites Kind will und wieder eine Weile weg sein werde. Hab mich da ehrlich gesagt nicht davon abbringen lassen "nur" wegen der Arbeit.
Mehrere Gründe:
1. In den meisten Unternehmen ist es ja leider so, dass es dir keiner dankt. Also viele Unternehmen erwarten ja viel von ihren Arbeitgebern und sehen auch vieles als Selbstverständlich an. Du bist da niemand Rechenschaft schuldig. Geht keinem was außer deinem Mann und dir!
2. Niemand ist Unersetzbar. Klar glauben die Leute (vor allem Männer 🙄) immer gern, dass ohne sie nix geht und die Abteilung zusammenbricht wenn sie nicht da sind aber Fakt ist, man kann andere Leute einschulen und in den ca. 7 Monaten, die man dann ja noch hat wenn man schwanger wird, geht sich das wohl gut aus. Wer eine gesamte Abteilung auf dem Schultern einer einzigen Person aufbaut ist halt auch selber Schuld denn Menschen werden krank, sind im Urlaub oder fallen aus sonstigen Gründen Mal länger aus und dann hat man schon ein Problem. Sowas ist also nie schlau...
3. Du bist nicht mit dem Unternehmen verheiratet. es geht hier um dein privates Glück und das würde ich persönlich nicht von meinem Arbeitgeber abhängig machen. Arbeiten kann ich mit 45 auch noch genug aber Kinder will ich jetzt, solange es meine biologische Uhr noch zulässt.
Ich wünsche dir jedenfalls so oder so viel Erfolg!