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  • Trotzphase: wie damit umgehen?

    @NeueMami32 sorry, aber der Rat ist Blödsinn. Erziehung ist kein Machtkampf!!!
    Ganz einfach: überlege dir in aller Ruhe, was dir wichtig ist. Da bleibst du konsequent. Über alles andere, lass mit dir verhandeln.
    Niemals zwingen. Wenn irgendwas gemacht werden soll aber er es gerade nicht machen will, setze auf Geduld. Bleib beharrlich aber ohne ihn körperlich zu zwingen. Alle Gefühle dürfen sein. Wenn du Nein sagst, ist es sein gutes Recht darüber frustriert oder wütend zu sein. Mit der Zeit lernen sie dann, wie man diese Gefühle besser zum Ausdruck bringt als wütend herum zu schreien.
    Meiner Meinung nach ist ein klares, unmissverständliches nein besser als ein wischi-waschi. Die Kinder wollen ja wissen, woran sie sind. Konsequent ist besser als Konsequenzen (wenn du jetzt nicht, dann...).
    mydreamcametrueNeueMami32soso
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @racingbabe danke. Ich hab sie letzte Nacht nicht geweckt und es blieb alles trocken 🎉😅
    Bin echt positiv überrascht.
    racingbabe
  • In welchem Glauben erzieht ihr eure Kinder?

    Ich muss ehrlich gestehen, dass wir das nicht so zerdenken. Mein Mann und ich sind beide aus der Kirche ausgetreten aber röm-kath. erzogen worden. Nicht wahnsinnig gläubig aber doch mit "allem was dazu gehört".

    Unsere Kinder sind beide nicht getauft. Dennoch feiern wir Weihnachten und die Bräuche, die in unserer Kultur eben üblich sind. Mit OmaOpa war die Große letztes Jahr zu Weihnachten auch in der Kindermette. Für uns völlig in Ordnung. Die Kinder dürfen ruhig wissen woher die Tradition des Weihnachtsfestes und Ostern etc kommt. Wir haben auch zu Weihnachten einige Bücher wo die Weihnachtsgeschichte lt. Bibel thematisiert wird. Wenn sie später den Wunsch äußern sich mit einer Religion näher zu befassen oder dieser gar beizutreten dann dürfen sie das natürlich.

    Bezüglich "Dinge erzählen hinter denen man nicht steht"... Naja du wirst ja wohl auch deine Vorstellung haben was passiert nachdem man stirbt. Und genau das, was ich glaube, würde ich versuchen meinen Kindern kindgerecht zu erklären.
    LoreAmorefaradayalmar
  • Erste Untersuchung beim Frauenarzt

    Bei meinem ersten Kind hatte ich recht starke Schmerzen (war, wie sich herausstellte aber nur die Gebärmutter die sich gedehnt und vorbereitet hat) und war in der 6ten Woche dort. Da hat man nur eine Fruchthöhle mit einem kleinen Pünktchen drin gesehen. Zwei Wochen später sah man schon den Herzschlag 😍
    Bei meinem Sohn war ich dann so in der 9ten Woche das erste Mal und man sah sofort einen Herzschlag. Das krasse ist eigentlich, dass man nur wenige Wochen später schon einen kleinen Menschen erkennen kann. Davor sehen sie eher aus wie eine Erdnuss mit Ärmchen 😆
    xkaathi
  • Trotzphase: wie damit umgehen?

    @mydreamcametrue absolut. Da stimme ich dir voll und ganz zu und das ist auch genau der richtige Ansatz. Ich bin auch schon aus dem Zimmer gegangen und hab zu meiner Tochter gesagt, dass ich jetzt kurz Abstand brauche um mich zu sammeln. Das fand sie auch nicht schön aber in dem Moment ist mir nix besseres eingefallen und bevor ich sie anschreie, verlasse ich lieber kurz den Raum.

    Ich möchte mich hier nicht so darstellen als würde mir das immer alles leicht fallen - ganz im Gegenteil. Es ist harte, harte Arbeit die mir täglich alles abverlangt. Ich stoße sehr häufig an meine Grenzen und ich bin sicher nicht perfekt. Mir passieren Fehler. Ich bin ein Mensch! Wenn dem so ist, dann entschuldige ich mich aufrichtig bei meinen Kindern, vergebe mir selbst (Ur wichtig!) und sage mir, dass ich eine gute Mama bin die falsch reagiert hat. Wir geben alle täglich unser Bestes und unsere Kinder wissen das. Der einzige Fehler, den wir nie machen sollten ist, nicht an uns selbst zu arbeiten weil wir uns für unfehlbar halten.
    Lisi87vonni7Sonne34
  • Kind weigert sich raus zu gehen

    Ich hab jetzt schon ein paar Mal etwas bei meiner Tochter angewendet, was erstaunlich gut funktioniert hat: ich erzähle (ganz nebenbei) eine Geschichte aus meiner Kindheit, als ich klein war.
    Zufällig ähnelt sie Geschichte genau der Situation die jetzt Probleme bereitet. Das könnte sich bei euch zu.B. so anhören: "hab ich die schonmal die Geschichte erzählt, als ich eines Tages beschlossen habe nicht mehr raus zu gehen? Es gab ein schreckliches Gewitter. Es war so, so laut und ich hatte sehr große angst. Der Regen hat an die Fenster getrommelt und ich hab mich so sehr gefürchtet. Da habe ich beschlossen, am nächsten Tag nicht mehr raus zu gehen! Meine Mama wollte mit mir auf den Spielplatz aber ich wollte nicht. Ich wollte auch nicht Eis essen, nicht Rad fahren, nicht spazieren gehen und auch keine Freunde am Bach treffen. Dann eines Tages, habe ich gehört wie vor meinem Fenster Kinder spielen. Es hat so viel Spaß gemacht ihnen zuzuschauen, dass ich doch auch raus wollte. Weil es geregnet hat, hab ich mir meine Gummistiefel und meinen Regenmantel angezogen und bin einfach raus gelaufen. Ich hab ganz vergessen, dass ich ja eigentlich nie wieder raus gehen wollte. Ich bin sofort in eine riesengroße Lacke gesprungen und das Wasser ist ganz hoch gespritzt. Das war ein Spaß..."
    Du kannst die Geschichte natürlich noch weiter ausschmücken. Es soll wirklich glaubhaft klingen!

    Indem wir von unseren eigenen Erfahrungen (auch wenn erfunden, das wissen die Kinder ja nicht) berichten, gehen wir mit ihnen in Verbindung und geben ihnen das Gefühl, mit diesem Problem nicht allein zu sein. Mehr noch: sie vertrauen uns umso mehr weil sie sich verstanden fühlen und wissen, dass wir früher ähnliches durchgemacht haben.

    Wenn es funktioniert und sie tatsächlich mit dir raus geht würde ich darauf achten, dass es ihr wirklich Spaß macht und du auch mitmachst. Also Gummistiefel am und rein in die Lacke!!

    Ich hoffe, es hilft dir!
    blue_angel
  • Trotzphase: wie damit umgehen?

    @Annie und in dem Moment, als ich meinen Kommentar abgeschickt habe war mir klar, dass ich dich weder umstimmen noch "bekehren" kann. Aber jeder, der ein klein wenig über Beziehungsorientierte Erziehung versteht merkt wie du über Kinder im allgemeinen und deinen Sohn im speziellen denkst. Nämlich, dass er dich absichtlich manipulieren und provozieren will. Das kommt schon aus den ersten zwei Sätzen hervor. Ein Kind mit 4 Jahren hat diese Weitsicht aber noch nicht denn das Einfühlungsvermögen (Perspektivenwechsel), das benötigt wird um jemand anderen zu manipulieren, beginnt erst mit ca. 4 Jahren zu reifen. Das bedeutet, er ist kognitiv dazu noch gar nicht in der Lage oder erst am Beginn davon! Ich finde es so schade, dass Eltern immernoch so negativ über Kinder denken und sie scheinbar so wenig verstehen. Erziehung ist kein Machtkampf und es passiert auch nix schlimmes, wenn wir die scheinbare "Macht" an unsere Kinder abgeben. Du könntest es zur Abwechslung ja Mal ausprobieren ;-)
    Und man kann auch ohne zu Strafen völlig authentisch seine Grenzen wahren. Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.

    Dein Sohn lernt gerade noch sehr viel über Frustrationstoleranz. Das er die mit 4 noch nicht hat ist völlig klar. Zumindest jedem, der sich ein wenig mit kindlicher Psychologie und Entwicklung auseinandergesetzt hat.

    So. Hab ich was vergessen?
    Ach ja... ich bin gerne eine "Gutschi-Gutschi-Mama" (was auch immer das heißen mag) denn was meine Kinder wissen ist, dass sie in jeder Situation bedingungslos geliebt werden und nicht nur dann, wenn sie (in meinen Augen) schön brav und angepasst reagieren.

    Edit: ich empfehle jedem hierzu das Buch "Liebe und Eigenständigkeit" von Alfie Kohn welches beschreibt, warum Strafen aller Art und auch Belohnung nichts anderes als ein Ausdruck von Macht über Kinder sind.
    mydreamcametrue_Martina_Lisi87sasalu
  • Dankbar sein - heute sag ich danke für...

    Ich entstaube den hier Mal.

    Ich sage heute DANKE einfach dafür, in Österreich leben zu dürfen. Ich bin hier geboren und aufgewachsen und es ist SO ein Privileg. Mein Baby hat seit Freitag hohes Fieber. Am Samstag waren wir deshalb auf der Kinderambulanz. Ich habe 2,5 Stunden gewartet. In der Zeit habe ich mir vorgestellt, ich bin nicht in Österreich sondern in einem anderen Land. Wir warten nicht erst seit einer Stunde sondern schon den ganzen Vormittag. Es kommt niemand vorbei um meinem Sohn Nureflex zu geben (damit er nicht weiter fiebert solange wir warten) für das ich niemals eine Rechnung bekommen werde. In meinem Kopf würde ich vielleicht rauf und runter rechnen was mich diese Behandlung jetzt kosten wird und wo ich einsparen kann damit meine Kinder am Ende des Monats noch essen können. Vielleicht hätte ich auch meine ältere Tochter dabei gehabt weil mein Mann nicht frei machen kann am Wochenende sondern arbeiten muss und nicht auf den Spielplatz gehen kann mit ihr während ich mit dem kleinen im Krankenhaus bin. Was für ein riesen Glück habe ich, dass all das nur eine Vorstellung bleiben wird und wie kann es sein, dass es Menschen auf dieser Welt gibt für die das der ganz normale Alltag ist?!

    Ab und zu muss man sich einfach bewusst machen, dass wir uns nicht aussuchen können wo wir geboren werden und das wir uns so glücklich schätzen können in einem sicheren, friedlichen Land zu leben wo wir jederzeit Zugang zu Wasser, Nahrung und medizinischer Versorgung haben!
    DANKE
    BiKariczvonni7mydreamcametruefaradayTalia56Mohnblume88soso
  • Trotzphase: wie damit umgehen?

    @Annie wenn ich lese, dass Kinder bei oder nach einem Wutanfall auf ihr Zimmer geschickt werden, bekomme ich selber Wut im Bauch. Das muss doch ehirlch nicht sein! Dafür gibt es bessere Lösungen!!!
    Was du deinem Sohn sagst, wenn du so reagierst ist "wenn du mich haust/schimpfst dann entziehe ich dir meine Nähe (für das Kind gleich Liebe)". Dein Kind macht das nicht absichtlich um dir weh zu tun!!!!!! Es kann in dem Moment nicht anders und so wirst du ihn sicher nicht dazu bringen andere Strategien zu finden seine Wut rauszulassen.

    Hab kurz überlegt ob ich dazu was schreiben soll aber es geht nicht. Ich kann nicht nix schreiben wenn ich lese, dass Leute ihre Kinder immernoch mit liebesentzug Strafen wenn sie sich nichg so verhalten wie sie es gern hätten. Vor allem deshalb, damit niemand auf die Idee kommt, dass das eine adäquate Art ist, mit Kindern in der Trotzphase umzugehen. So baut man keine Beziehung auf, so führt man einen Erziehungsstil der auf Macht beruht und davon müssen wir uns so langsam ganz klar distanzieren!
    anianomLisi87Mohnblume88CoCoMaMamydreamcametrueSunny028MamaLamaNinchen86
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @KeinNutzername ich würde nicht sofort eine kaufen. Schau Mal, ob es bei dir im Umkreis eine zum leihen gibt. Wir hatten eine (zum Glück nur geliehen) aber mein Sohn wurde nie richtig warm damit. Wir hatten sie zwischen Wohnzimmer und Küche in der Tür hängen (mit einer speziellen Aufhängung dafür) aber ist halt doof weil man dann nicht mehr richtig vorbei gehen kann wenn das Baby schläft. Also ich würde sie nur noch mit Gestell nehmen. Dann kann sie auch in einem separaten Zimmer stehen und man kann die Tür zu machen wenn das große Kind zu laut ist.
    KeinNutzername

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