Ich rede daheim mit dem Kund und sag ihm/ihr das wir da mit dem Kinderarzt/Ärztin drüber reden werden. Nach einem Gespräch zu Hause.
Ich beziehe das Kind mit ein.
Sag zum Arzt J und ich wollten noch fragen wie wir dies oder jenes lösen können. Wie gehts dir dabei? Hören wir mal was der Arzt sagt. Ich stelle Zwischenfragen ans Kind. Empfindest du das auch so? Glaubst hilft uns das? ......
Magst Du noch was fragen?
Im Notfall machen wir das also gemeinsam. Sonst auch Lieber mit Papa der mit Kindern draussen wartet. Geht aber leider nicht immer.
Mein Sohn sagt klar warum er nicht will. Ihm ist fad, er mag die freien Spielzeiten nicht.
Ich merk selber das er nach Ferien oder krank sein noch weniger hin will als sonst.
Er erzählt auch wenn mit ihm geschimpft wurde. Darüber reden wir mit der Pädagogin.
Mittlerweile wissen sie das mein Sohn kein ankeifen verträgt. Er eine Erklärung für Zurechtweisungen benötigt. Und daran wird sich gehalten.
Womöglich wurde mal geschimpft und sie wusste nicht warum.
Ich würde da die Pädagogin direkt fragen. Ohne Schuldzuweisung.
Vielleicht hat sie auch dein Kind nicht ausreichend begrüßt als sie nach Krank sein wieder im Kiga war?
Ich würde da echt direkt alles ansprechen und der Pädagogin das Gefühl geben das dir ihre Ratschläge wichtig sind um gemeinsam den Spass am Kindergarten wieder zu finden.
Ich denke echte Hochbegabung erkennt man erst später. Sprache allein ist es nicht.
Aber wenn du es amtlich möchtest und schon jetzt Tips brauchst würde ich eine Entwicklungsdiagnostik in Erwägung ziehen. Richtige Förderung schadet ja nicht. Nötig ists aber nicht, ich denke du hättest dann fundierte Ratschläge und auch Argumente für dein Umfeld.
Hier haben auch 2 von 3 Kindern zwischen 18 Monaten und 2 Jahren in vollständigen komplexen Sätzen gesprochen.
Meine Tochter ist heute 8 und ein durchschnittliches Regelschulkind mit Sprachbegabung. Was nicht heisst, daß sie perfekt liest oder schreibt.
Sie merkt sich leicht Worte/Sätze auch aus anderen Sprachen.
Mit gleichaltrigen gespielt hat sie nie. Hab ich aber immer auf ihr körperliches angeborenes Handicap geschoben. (Sie fährt Rollstuhl und das seit kurz vor dem 2. Geburtstag)
Aber sie liebte den Kindergarten von Beginn an. Hat sich halt sehr an die Betreuer gehalten und weniger an die Kinder. Jetzt in der Schule ist sie gut integriert und mit der halben Klasse befreundet und tut typische Dinge die halt auch andere mit 8 gern tun.
Mein Sohn (5) hat sich mit 5 Wochen gedreht, ist mit 6 Monaten gekrabbelt, mit 7 Monaten gesessen....mit 10 Monaten tat er seine ersten Schritte, mit 12 Monaten kamen die ersten Worte.
Er hasste/hasst den Kindergarten. Wir quälen uns jetzt das 4. Jahr. Er spielt sehr selten mit gleichaltrigen. Ihm ist langweilig und er will sich nicht trennen.
Er rechnete mit seiner Schwester den Stoff der ersten Klasse. Jetzt in der 2. kommt er nicht mehr so ganz mit.
Im Gegensatz zu seinem Zwillingsbruder ist es trotzdem sehr auffällig wie "weit" er ist.
Dann kam kurz vor dem 5. Geburtstag die Diagnose: Adhs und Asperger Syndrom. Ja er ist etwas überdurchschnittlich inteligent, auch das wurde getestet, aber eben nicht hochbegabt. Der Asperger hilft ihm das Adhs zu kontrollieren. Also beides ist nicht typisch ausgeprägt wie man es als Laie so kennt. Er schaut sehr wohl dem Gesprächspartner in die Augen, redet immer und mit jedem wie ein Wasserfall. Und da normal, nix komplexes. Er spielt allein mit Erwachsenen alles und kann durchaus länger sitzen bleiben und sich konzentrieren, er hat auch gelernt sich phasenweise Gleichaltrigen anzupassen, spielt Rollenspiele und hat auch 2 Freunde/Freundinnen.
Aber wirklich wissen werd ich erst in der Schule welche Auswirkung das vermeindliche "weit" sein hat.
Fazit: ich denk du hast ein ganz normales Sprachbegabtes Kind. Auch spielen muss man lernen und das kommt im Kindergarten meist von ganz allein.
@krümel05 hab ich auch hier geschrieben das ich anfangs sauer war.
Ist kein Geheimnis- wenns wer nachlesen will im Kindaktuellforum zu finden.
Bin ich übrigends nochimmer und darf auch die Threaderstellerin sein und bleiben.
Ich weiß ja genau wie man sich fühlt wenn man sowas vor die Nase geknallt kriegt.
Nur wars bei mir in der eigenen Familie und keiner im Umfeld der Kids der es beruflich hätten feststellen müssen.
Aber eben, weil ichs schon durch hab kann ich sagen, dass das Wie nicht wirklich relevant ist.
Sondern eben wie man weiter tut. Dem Kind zu liebe.
Es gibt ja hier keine Diagnose. Nur eine Vermutung von einer Soki. Die macht nur ihren Job.
es ist doch überall üblich das Kigakinder angeschaut werden
Und ja klar kann man das Verhalten vom Kiga jetzt zerreden, sagt ja keiner das es auf die Art toll gemacht wurde. Aber wie gesagt, ich denke nicht das es der wirklich wichtige Punkt an der Sache ist.
Es ist ohnehin zu spät es zu ändern.
Hier hilft nur das Gespräch mit der Leitung zu suchen warum und weshalb das ohne Kenntnis der Erziehungsberechtigten gemacht wurde. Punkt. Mehr Möglichkeiten gibts nicht.
Wenn man hört sein Kind hat eine Störung hauts wohl jedem die Sicherungen raus. Egal wer diese Hiobsbotschaft überbringt-es hat ja keiner das Recht über ein Kind zu urteilen das nicht das eigene ist. Vor allem ist das Wort so negativ behaftet.
Ich wollte eigentlich nur anregen das so eine frühe Beurteilung auch was Gutes für später haben kann. Eben wenn man das Gedankenspiel Schule und Co weiter spinnt......
Wir arbeiten beide 30 Stunden. Ich hab längere Wegzeiten weshalb mein Mann die Kinder in Kiga und Schule bringt und auch meist wieder abholt.
Wenn ich finanziell nicht müsste würde ich nicht arbeiten oder nur ein paar Stunden.
Ich denk die ersten Jahre sind so prägend für ein Kind.
Ich möchte dass sie sich an die Zeit als Familie erinnern und nicht nur an die Zeit im Kindergarten.
Alle 3 sind mit 2 in Fremdbetreuung gestartet. Ein paar Stunden die ich aus pädagogischer sicht für wichtig halte und als Mama vertreten konnte.
Ich glaub es ist so individuell. Manche sind halt echt zum Mutter sein geboren, andere sind karieremenschen und verbringen ihre Freizeit trotzdem gern mit den kids.
Ich glaub das die Aussage freiwillig in Teilzeit tatsächlich auf viele zutrifft.
Ich hab auch geschrieben der Kindergarten hätte es anders machen können. Aber es ist deren Pflicht dich auf eventuelle Auffälligkeiten hinzuweisen.
Normal steht das in den Unterlagen die du bei der Einschreibung bekommst. Da gibts ein Gesetz das vor allem Vorschulkinder zusätzlich von mobilen Sokis beobachtet werden. Alle, nicht nur Dein Sohn.
Hat sowieso null mit Behinderung zu tun.
Und wenn du eine Entwicklungsdiagnostik machst hast Du Gewissheit.
Niemand will euer Kind als Idiot abstempeln.
Die Bildungseinrichtung will helfen und Dein Mann ist sauer.
War ich im ersten Moment auch bei meiner Schwägerin.
Aber spielt das Gedankenkarusell mal weiter...was wäre wenn....Schule etc....
Unterm Strich ist so ein Hinweis was gutes. Auch wenn es schief abgelaufen ist.
Was sollen sie den Kindern sagen wegen der Jacke? Man sieht ja ob sich ein Kind drin wohl fühlt oder nicht. Egal ob Polizei oder für Therapiezwecke. Therapieren darf der Kiga eh nicht.
Und noch zim Kindergarten. Man hätte das natürlich anders rüber bringen können, aber es ist die Pflicht der Pädagog/Innen auf Auffälligkeiten hinzuweisen.
Kindergarten ist immerhin auch eine Bildungseinrichtung.
Bei mir wars übrigends nicht der Kindergarten, denen wäre nix aufgefallen, sondern die Schwägerin die Sonderpädagogin ist.
War anfangs auch nicht erfreut, aber für mein Kind und seine spätere Schulzeit im nachhinein doch gut und richtig.
Ein Kindergarten oder Sokis stellen keine Diagnosen. Sie äussern Vermutungen im Vergleich mit anderen.
Eine Entwicklungsdiagnostik kann eine Diagnose stellen oder eben auch keine. Das tut nicht weh, macht den Kindern meist Spass und dann hast Du es schwarz auf weiß das alles gut ist. Es swerden spielerisch altersentsprechende Tests mit Fragekatalogen durch gearbeitet....
Die Sokis denken vorrausschauend. Jetzt siehst Du in ihm ein lebhaftes Kind. In der Schule kann das aber ernste Probleme machen. Wäre da nicht eine Abklärung gut? Schon allein um ihm Später einen geschützten Rahmen bieten zu können? Um ihm auch bei Verhaltsauffälligkeit einen Regellehrplan zu ermöglichen? Das er nach Leistung und nicht nach Verhalten beurteilt wird?
Wenn nix rauskommt ist es ja umso besser. Und falls doch kein Weltuntergang. Ergotherapie - macht Spass und hilft ihm bis zur Schule die Wahrnehmung in den Griff zu kriegen.
Dein Mann macht mich ehrlich grantig. Das ist der Teil der Gesellschaft der alles anders sein als dumm abstempelt. Mir könnte die Hutschnur platzen. Aber das gehört hier nicht hin.
Mein Sohn hat einen IQ von 120 mit 4 Jahren. Überdurchschnittlich intelligent trotz ADHS und Wahrnehmungsproblemen. Meine Tochter ist mit offenem Rücken geboren, fährt Rollstuhl und besucht eine Regelschule.
Nein, diese anderen Kinder sind keine Idioten. Sie brauchen nur einen Schubs in die richtige Richtung. Sie brauchen etwas mehr geleit und richtiges Verhalten. Auch Therapien, ja. Aber die Kids haben Spass dran und ermöglichen ihnen später eine tolle Schulzeit und ein normales leben.
Aber wie gesagt, es muss ja gar nix sein. Ohne Abklärung wirst Du ewig die Vermutung der Soki im Kopf haben und es im fall der Fälle bereuen wenn du es nicht abklären lässt.
Meine Kinder sind jetzt 8, die Zwillinge 5,5 Jahre alt und alle sind normal, keine Idioten trotz der ein oder anderen Diagnose.
Das einzige das mir einfällt ist Mittagsschlaf kürzen.
Aber trotzdem wird es Phasen geben wo es nicht so passt wie es die Eltern gern hätten. Aber wäre ein Versuch wert, dass er so vielleicht abends wieder früher schläft.
Meine Tochter ist 8 Und die Zwillunge 5 Jahre alt. Seit die Jungs auf der Welt sind ist bei uns nix mehr mit Abend für uns. 😅 irgendeiner braucht immer ewig zum einschlafen. Meist gehts gar nicht ohne einem von uns.
Meine Schwester hat ihre Kleine gestillt während sie die Grosse ins Bett brachte. Das hat bei ihr gut geklappt. Die Kinder sind 2 Jahre und 3 Monate auseinander.
Ich hab keine Endo oder dgl. ...meine Kinder sind aus anderen Gründen per icsi entstanden.
Meine Situation ist ganz anders. Ich hatte 2 Risikoschwangerschaften.
Meine Tochter wurde 2014 mit Kaiserschnitt geholt. Die Naht ist wieder aufgegangen, erneut getackert worden, Wundheilungsstörung, eitrig...Drainagen wurden gelegt..... Lange rede kurzer Sinn: Gebährmutterwand sehr dünn.
2017 hat man mir 2 Eizellen mit schlechten Vorraussetzungen eingesetzt. Der Arzt glaubte nicht das daraus eine ss entstehen könnte. Und Zack waren es Zwillinge.
Ich wurde engmaschig betreut, auch weil ich schon 39 war.
Diesmal ging bei der gepkanten sectio alles glatt.
Da wurde mir dann dringlich dazu geraten bloß kein Kind mehr zu kriegen.
War aber eh zu alt und hatte statt 2 sogar 3 kleine Wunder.
Ich würde nicht aufgeben, mir mehrere Meinungen einholen und vor allem auf das eigene Gefühl vetrauen.