Sorry aber gerade als Pädagogin solltest du vermitteln das jeder anders ist. Es gut und richtig ist wenn was länger braucht.
Man ist ja kein besserer Mensch/braveres Kind nur weil man am Topf oder aufs Klo geht.
Auch wenn das vergleichen kommt stehen nur die drüber die den Umgang damit gelernt haben. Sprich sich eben anzunehmen wie man ist. Ob man jetzt mit 3 oder 7 trocken ist fragt dich mit 20 kein Mensch mehr.
@dali aber wenn die Dame vielleicht inkontinent ist oder Durchfall hat, hätte ich an ihrer Stelle auch so gehandelt. Die volle Windel läuft nicht weg, als Erwachsener könnte so ein Problem aber weitreichende peinliche Folgen haben.
Sie hat sich entschuldigt, heisst ihr ist klar das es nicht die feine Art war. 🤷
Versteh das es dich in der Situation geärgert hat. Aber womöglich hat es einen Hintergrund den Du nicht kennst.
Aaaber mir fällt auch auf das Mütter mit Kinderwagen glauben sie haben Privilegien.
Kein persöhnlicher Angriff.
Ihr wartet vielleicht bis das Kind 3 Jahre alt ist mit Kiwa wenn ihr den Lift benutzen wollt. Also nicht am Stück 😂. Rollstuhlfahrer aber Tag täglich das ganze Leben.
Ich mach immer wieder die Erfahrung das Elternteile mit Kinderwägen genau so intollerant und egoistisch sind wie der Rest der Welt. 😉
Es fällt euch nur mit Baby oder schwanger mehr auf, weil ihr selbst betroffen seid.
Denkt doch nur mal an die Barrierefreiheit. Ist euch ohne Kinderwagen je eine Stufe oder Randstein aufgefallen? Eine enge Toilette?
Und genau so ist es mit dem Egoismus der Gesellschaft. Es fällt erst auf wenn man selbst betroffen ist. (Nehme mich da gar nicht aus).
Man kann auch höflich um den Sitzplatz, den Lift etc bitten. Viele denken nicht weiter, weil es der Horizont nicht erlaubt. 😉. Aber drauf angesprochen treten die Meisten doch irritiert den Rückzug an. Wenn ich jedem mit dem Rollstuhl meiner Tochter ins Schienbein fahren würde hätten wir ausser Streit nix erreicht.
Vieles davon betrifft mich nicht. Die Zwillinge waren mit ca 3 Tagsüber trocken. 3 Monate später auch nachts. Einer früher, der andere später. Unfälle gab es zusammengezählt vielleicht 7? Bei 2 Kindern Tag/Nacht.
Es war bei uns aber nie Thema. Wollten irgendwann keine Windel mehr und gut wars. Ging komplett von allein.
Im Urlaub hab ich aber nochimmer Matratzenschoner mit.
@puffin aber es eilt ja nicht. Bisher wurde noch jedes gesunde Kind trocken. Wir Erwachsenen leben das ja vor. Wenn wir uns nicht immer einsperren beim duschen, umziehen, Klogang kriegen die Kids ja schon von Beginn an mit das Windeln nicht gebraucht werden. Finde es also gar nicht abwegig das die Kleinen von selbst drauf kommen das sie unnötig sind.
Kommen ja auch von selbst drauf wie man selbst isst oder was vom Boden aufhebt oder oder.
Meine Grosse hat eine neurogene Blase, d.h. sie spürt gar nicht wenn sie muss durch den Rückmarksdefekt. Sie spürt aber sehr wohl die Windel auf der Haut und wann die nass ist. Selbst sie bleibt Nachts trocken, bis auf ein paar Inkontinztropfen.
Sie hat kein Problem damit. Wären da nicht die Kinder die daheim den Stress des trockenwerdens erfahren. Womöglich noch mit Worten wie du bist ja kein Baby mehr. Nicht nur dass, das Kind irgendwann am eigenen Selbstwert zweifelt, weil es ständig im nassen Bett aufwacht und sich fragen warum ich das Mama zu Liebe mit 4,5,6 noch nicht schaffe. Es sind dann die Kinder die in der Schule auf andere Kinder zeigen. He he du kannst das nicht.
Viel sinnvoller als Druck ist es die Entwicklung zu unterstützen. Zeit die es braucht zu geben und Erklärungen zu liefern.
Wenn das Spiel zwischen Rückmark/Gehirn/Blase zusammen nicht funktioniert (was es bei Kleinkindern/Kindern auch noch nicht tut) ist es stink normal sich mit Windeln zu behelfen.
Wie gesagt, kein gesundes Kind braucht ewig welche.
Werdet doch mal wach und seid toleranter. Auch euren eigenen Kindern gegenüber. Gebt ihnen einfach Zeit.
@fraudachs in Wien gibts die überall. Drogerien, Spar, Billa plus.....
@Dani2511 Ich finde es so überhaupt nicht fair.
Eine Einzelperson mit einem Kind und einem Gehalt von 2000 € hat wohl trotzdem mehr zur Verfügung und weniger Ausgaben als eine Familie mit 3 Kindern wo nur einer durchschnittlich verdient und der andere beisteuert. Fern von Ams oder irgendeine Art von dauerhaften sozialhilfen.
Viel fairer würde ich es finden das nach Haushaltseinkommen zu berechnen. Wie zum Beispiel bei der Rezeptgebührenfreiung. Unabhängig davon ob Angestellter, Selbsständiger, Karenz etc
Man ist ja nicht automatisch reich nur weil man einen Gewerbeschein hat und eine Minifirma.
Das Einkommensabhängige ist ja auch nur so gut wie der Verdienst davor. Und jeder hat nunmal nicht den ultimativen Gehalt.
Großeltern Entzug ist für mich fast gleich wie "Liebesentzug". Und damit soll/darf ja nicht gestraft werden. Das geht eher nach hinten los.
Kinder können schon differenzen was daheim und auswärts gilt.
Einer meiner Söhne hat auch adhs. Da sind Regeln wichtig, zugegeben.
Aber selbst mit 5 weiß er wo welche Regeln gelten.
Je mehr Druck und Strafen von Dir kommen, desto schlimmer wird sich Dein Sohn verhalten.
Ich denke daraus resultiert jetzt das nächtliche Naschen.
Er braucht Erklärungen, Fixpunkte im Tagesablauf. (Also auch fix Oma Zeit)
Wir gehen mit R einmal die Woche zu eine Psycholigin, zum Sozialtraining. Ohne Eltern.
Er redet dort mit ihr, darf den Hunden Tricks beibringen und lernt so den Umgang mit anderen (Lebewesen). Ist im Mittelpunkt, darf sich ausprobieren und lernt auch mit sich umzugehen. Sich runter zu holen bevor er austickt usw.
(Ich hab vielleicht den Vorteil das er nicht der Älteste ist. Er hat einen Zwillingsbruder und eine 8 jährige Schwester. Da gelten für alle die selben Regeln, weil der Altersunterschied nicht so Groß ist, bzw nicht vorhanden ist. )
Ich finde Du solltest mit den Großeltern in Ruhe reden. Sie dürfen mMn eigene Regeln haben, aber abends süßes schadet jedem Kind. Nicht nur mit Diagnose. Komm ihnen Entgegen und verlang das auch von ihnen. Du brauchst vorher ordentliche Argumente (abseits der Diagnose, wenn sie nicht dran glauben).
Frag ob sie interesse an Aufklärung diesbezüglich haben und mit Dir gemeinsam zu der Kinderpsychologin wollen.
Dort hört ihr genau das. Klare Regeln dort und da. Die dürfen unterschiedlich sein.
Ihr habt euch irgendwie festgefahren. In einer Spirale aus Fehltritten und Strafen.
Macht mit deinem Sohn und den Großeltern gemeinsame Regeln.
Welche die bei Oma gelten, welche für daheim und gemeinsame. Gleiche Anzahl das dein Kind sieht das jeder Regeln hat. Und wenn da nur steht:
Omas Blumen nicht ausreissen.
Und gib weder deinem K8nd noch den Grosseltern die Schuld. Es ist kräftezehrend, mühsam und unglaublich anstrengend. Aber Du kennst auch die positiven Seiten Deiner Lieben. Nnutze sie um einen gemeinsamen Weg zu finden.
Ich hab gestern noch gelesen das es heute nur noch individuell gemacht wird.
Wenn der Darm quasi recht voll ist kann dazu geraten werden.
Ansonsten ist man eher davon abgekommen.
@Pusteblume82 ich glaub schon das ein Unterschied ist.
Beim Kreuzstich sendet das Gehirn Impulse/Befehle wie auch immer trotzdem normal. Es kommt halt unten nicht mehr an durch die " Lähmung". Man kann nix kontrollieren.
Bei der Vollnarkose ist das Gehirn ja auch ' lahmgelegt" also alle Reize ausgeschaltet. Es gibt keine Impulse irgendwo hin. Daher wird ja auch Atmung/Herz etc genauer überwacht.
Wenn da tatsächlich ein Hoppala passiert wäre die Infektionsgefahr vermutlich grösser als bei jeder anderen Körperregion.
Mmh würd mich jetzt aber interessieren wo der Unterschied wirklich liegt- wo sind die Mediziner unter euch 😊
Zur ursprünglichen Frage- vielleicht unterschiedlich von Kh zu kh?