Ich vermute dieser "aktive Akt der Impfung", bei dem ich mich wissentlich einem (enorm geringem) Risiko einer Nebenwirkung/Folge aussetze, schreckt halt manche Personen ab. In dem Sinn ist es vielleicht ein "das Schicksal selbst in der Hand haben". Dann besteht noch die Hoffnung, dass man Covid19 vermeiden kann oder wenn es "eh nur" ein leichter Verlauf wird.
Irgendwie verständlich!
Deshalb vielen Dank an alle, die sich bemühen alles in eine statistische Relation zu setzen und damit Ängsten und (vielleicht falschen) Vorstellungen entgegenwirken!
@Lavazza1984 baldige Besserung deiner Kollegin! Sowas wünscht man niemandem!
Ich finde jeden unnötigen Todesfall tragisch - sei es wenn wirklich ein Zusammenhang zur Impfung besteht oder wenn er aufgrund einer Coronainfektion aufgetreten ist - egal mit welchem Alter!
Ein Bekannter von mir ist mit 30 vor ein paar Wochen gestorben. Beidseitige Lungenembolie.
Aber wisst ihr was? Ich bin froh, dass er nicht geimpft war sonst hätte man die Impfung "verdächtigt".
Meine Mama hatte vor 2 Jahren einen Schlaganfall, rüstige Frau mit 60. Dass sie nicht geimpft war - eh klar.
Ich könnte hier noch weiter machen, kenne viele Personen mit Thrombosen (hab bei nem Chirurgen gearbeitet der auf Venen spezialisiert ist), auch etliche mit Embolien.
Vielleicht sehe ich die Fälle nach der Impfung deshalb anders und weniger im Zusammenhang mit dieser.
@ricz ich persönlich finde es nicht angebracht, wie du beispielsweise auf dieser Chip Aussage herumreitest. Genau solches sich darüber lächerlich machen - obwohl es momentan nicht einmal Thema war - macht eine halbwegs vernünftige Unterhaltung beider Seiten unmöglich bzw erschwert es zumindest.
@hafmeyja für Argumente ja - nur ja oder nein sollte machbar sein. Ich verspreche, ich zerlege kein Statement wo steht "Ich lass mich nicht impfen". Bei Argumenten dagegen weiß ich es leider nicht 🤭
Ich finde ein "ich lass mich nicht impfen, mir persönlich fehlen die Erfahrungswerte, hab kein gutes Gefühl dabei, lass mich gegen xy auch nicht impfen" wären akzeptable Argumente hier im Thread.
Aber "es ist eine Verschwörung etc" da kann man schwer sachlich argumentieren 🙈
@jennyrr ich persönlich finde es aber katastrophal, dass jemand freiwillig seinem Kind so einen Eingriff (ohne medizinische Notwendigkeit) antut, der offensichtlich schmerzhaft ist. Nur weil Babys sich nicht erinnern können um dann zu sagen: Warum habt ihr mir das angetan, finde ich äußerst fragwürdig.
ABER: Ich persönlich würde Babys auch nie Ohrlöcher für Ohrringe antun.
Also das ist mein Grundprinzip. Wenn das Eltern anders handhaben ist das ihre Entscheidung. Das Kind darf mir trotzdem leid tun.
Wollte aber eigentlich nur über die Sichtweise eines erwachsenen Mannes zu dem Thema schreiben.
Ich kannte einen der wurde aus medizinischen Gründen auch als Erwachsener beschnitten. Er meinte mal es war anfangs echt unangenehm, sogar die Boxershort auf der nicht vorhandenen Haut. Beim Sex - seiner Empfindung nach - kommt er jetzt nicht so schnell - also positiv meinte er.