Wenn die Experten das empfehlen werde ich beide impfen lassen. Gefühlt warte ich schon sehr darauf, weil mich der Kindergarten vom Großen nervös macht. Mein Großer wird Ende des Jahres 5, die Kleine Anfang Jänner 2. Weil ich in Karenz bin, habe ich den Großen letzten Herbst 4 Wochen im Kindergarten gehabt und dann wieder daheim bis Mitte Juni. Da haben mein Mann und ich endlich die erste Impfung bekommen. Seither geht er in den Kindergarten und ich möchte ihn nicht wieder rausnehmen, wenn es nicht sein muss. Die Kleine fängt voraussichtlich im Februar in der Krabbelstube an, auch sie möchte ich frühestmöglich impfen lassen.
@itchify Das ist ziemlich sicher so, dass man es eher probiert, wenn man das Pulver und Fläschchen daheim hat. Im Säuglingspflegekurs im Krankenhaus haben sie uns auch zu einem ersten Vorrat geraten, die Stillberaterin hab ich dazu im Nachhinein gefragt und die hat auch gemeint, der Vorrat verführt zum Ausprobieren und sie rät eher ab, sich etwas im Vorhinein heim zu tun.
Bei meinem ersten Kind (EGT 22.12./geboren 30.12.) wollte ich auch wegen der Feiertage unbedingt einen Grundvorrat daheim haben. Ich musste im Krankenhaus auch etwas zufüttern, weil die Gewichtsabnahme schnell ging und das Neugeborene Gelbsuchtprobleme hatte. Ab Milcheinschuss war es aber kein Problem mehr. Dennoch habe ich mich daheim von meinem Mann verunsichern lassen, dass das Baby jetzt schreit, weil es Hunger hat und wir haben eine Flasche gegeben (von der kaum getrunken wurde). Mit der guten Gewichtszunahme in den nächsten Tagen wuchs mein Vertrauen ins Stillen und ich habe keine Flasche mehr gegeben, aber als frischgebackene Eltern ist das oft nicht so leicht zu beurteilen und man will das Baby keinesfalls aus Hunger schreien lassen. Also ja, ich denke ein Vorrat verführt, aber das Stillen an sich im Gegensatz zu Formula-Nahrungen beeinflusst das wohl nicht. Ich finde aber gut, dass die Milch-Hersteller auch in den Werbungen das Stillen nicht negativ bzw sogar positiv darstellen „Stillen ist das beste für ihr Kind“. Gäbe es da keine Beschränkungen, würde sich die Werbeindustrie da viel einfallen lassen und es geht auch ums Umfeld (Großeltern, Verwandte etc), die einem ja sowieso gerne reinreden.