Leni91

@Fuchsili wenn es um 4 Tage jeweils ein paar Stunden geht dann würd ich auch wie schon von ein paar vorgeschlagen 1 fixen Omatag machen an dem sie die paar Stunden übernimmt. Vor allem wenn das Thema Essen ein Konfliktpunkt ist. Wenn nur 1 Tag die Woche z.b. mehr Süßes gegeben wird ist das denk ich nicht so schlimm aber bei 4 Tagen wäre es mir dan zu viel und würd definitiv auch zu einem Konflikt führen.

angieswunsch schrieb: »

Ja du hast Recht..
Irgendwie erzeugt es aber auch Druck weil ich so die komische Angst hab, dass noch jemand vorher dazukommt und es mich emotional dann nochmehr trifft...aber das ist sowieso mein Thema, mit dem ich lernen muss umzugehen.

Wir hatten leider eine längere Kinderwunschreise. In dieser Zeit sind sehr viele in meinem Umkreis schwanger geworden, z.b. hat eine Kollegin Kind nr 2 und 3 bekommen. Es hat mich auch immer emotional getroffen. Ich habs akzepziert und mir "erlaubt" traurig zu sein. Aber ich habs zeitlich eingegrenzt. Also sozusagen am Tag wenn jemand eine Schwangerschaft verkündet hat , hab ich neben dem mitfreuen auch getrauert. Am nächsten Tag hab ich darauf geachtet, dass ich mich auf die vielen positive Dinge in meinem Leben konzentriere. Und ich wusste auch, dass meine Freundinnen und meine Familie sehr für mich/uns freuen werden wenns dann mal bei uns klappt. Ich würde mich an deiner Stelle versuchen nicht schon im Vorhinein zu verrückt zu machen. Erlaube dir zu trauern wenn es nicht so kommt wie du es dir wünschst, aber schau auch, dass du in der Trauer nicht "hängen bleibst". Du könntest ja überlegen wie du im privaten Umfeld deine Schwangerschaft zelebrieren könntest z.b. Babyshower, Babybauchshooting und dir diese Dinge im Kopf ausmalen. Diese sind wahrscheinlich leichter planbar, als die Situation in deiner Arbeit

@Mohnblume88 das ist echt schwierig. Gaubt die Person, dass sie selbst unter Alkoholeinfluss noch richtig und schnell genug reagieren würde bei einer Notsituation? Bzw. glaubst du wenn die Person schwarz auf weiß hätte, dass der Alkoholkonsum seine Fahrweise beeinträchtigt würde sie einlenken? Wenn ja wär vllt ein Fahrsicherheitstraining eine Möglichkeit dazu oder ein einfacher Reaktionstest.

Wie schon von einigen erwähnt würde ich auch eine anonyme Anzeige in Betracht ziehen wenn die Person komplett uneinsichtig bleibt.

Ich denke auch als Angehörige kann man sich bei Beratungsstellen für Alkoholkranken melden. Vllt haben die auch Ideen was helfen könnte.

Hat sie ein Gericht oder einen Kuchen den sie immer für ihre Enkel kocht bzw. bäckt den man nachstellen kann? Für Pizza gibt es z.b. einige Vorschläge wie man eine Geldpizza kreieren kann

@Fuchsili echt heftig. Vor allem auch noch vor einem Kind. Manche Leute kann man einfach nicht verstehen.

Mach es nicht davon abhängig! Kann deine Gefühle verstehen, aber du weißt ja gar nicht wie lange es dauert bis du Schwanger wirst. Es kann natürlich sofort klappen oder eben auch nicht. Stell dir die Frage ob du es bereuen würdest wenn es länger dauern würde und ihr nlicht gleich gestartet hättet obwohl du und dein Partner bereit seit.

Und falls sich wirklich keiner mehr mit dir freuen wird ist das zwar in dem Moment blöd aber ich glaube nicht, dass es lange eine Rolle spielt. Du bist ja dann in Karenz und da kann sich in der Zeit die Dynamik in deinem Team komplett ändern.
Und eure Freunde und Familien werden sich ja unabhängig von der Situation in der Arbeit für euch freuen! Falls sich in der Arbeit wirklich keiner freut hol dir die Energie die du brauchst aus dem privaten Umfeld!

@Flipp ja das Organscreening ist freiwillig

@Ka48 deine Schwester kann wahrscheinlich bei ihrem Ex-partner nichts ausrichten, aber sie kann ihrer Tochter vllt trotzdem helfen sich nicht so zerrissen zu fühlen. Dafür würde ich aber Hilfe von außen holen. Denn wenn jemand 3. der unbeteiligt ist ihrer Tochter erklärt warum Mama und Papa vllt nicht immer gut voneinander reden und ihr hilft das ganze einzuordnen hat das denk ich einen anderen Effekt. Es gibt z.b. beim Verein Rainbow Angebote für Kinder deren Eltern sich getrennt haben. Bei Bekannten hat das dem Kind sehr geholfen wobei da die Eltern sich im guten getrennt hatten

Hallo
Ich bin 33 Jahre alt wohne in Graz und habe nach längerer Kinderwunschreise eine 2 Monat alte Tochter.
Ich freue mich auf den Austausch im Forum und auf viele Tipps und Tricks 😉
LG Leni