Versteh die Diskussion nicht. Jeder kann es machen wie er will.
Nur weil ihr meint es muss alles gleichberechtigt angesehen werden, muss mein Mann noch lange nicht in Karenz gehen, wenn es so für uns passt. Ich habe dadurch weder ein falsches Rollenbild, noch lebe ich meinem Kind was falsches vor dadurch.
In 10-20 Jahren kommt wieder ein anderer Trend und wieder wird alles gleich als falsch oder verwerflich angesehen.
Das der eigene Kinderwunsch Stress dazu führt das es nicht klappt glaub ich auch nicht.
Ich hab mich auch sehr gestresst und Ovulationstests gemacht und mir Gedanken gemacht, was ist wenn wir unfruchtbar sind etc. Im Nachhinein alles unnötige Gedanken da man erst nach 1 Jahr erfolglosen Versuch abklärt. Ich bin dann recht schnell im 2 ÜZ schwanger geworden und jetzt denk ich mir es wäre auch nicht schlimm gewesen hätte es noch ein paar ÜZ gedauert. In dem Moment weiß ich will man nur eines und zwar schnell schwanger werden.
Jetzt beim zweiten Kind werd ich mir nicht mehr so einen "Stress" machen sondern es genießen, auch wenn es länger dauert.
Ovulationstests finde ich vor allem sinnvoll, wenn man nicht weiß wann die fruchtbaren Tage sind, ich hätte z.b. vor meiner ersten SS nicht gewusst das mein Eisprung erst Zt 23 ist 🙈 und die fruchtbaren Tage zu kennen ist schon förderlich um schwanger zu werden.
@Harmony das dich die Tochter von deiner Schwester stresst, finde ich nicht abnormal. Bei mir war es das selbe, wenn meine Schwester da war mit die Kinder, ich hatte nach einen Tag genug, mich hat das innerlich sehr gestresst obwohl es brave Kinder sind. Ich war mir aber sicher das es bei meinem Kind anders ist, da man da ganz anders darauf reagiert und interagiert. Also ich hab selber schon ein Kind und bekomme das zweite und für mich ist mein eigenes Kind nach wie vor nicht so "anstrengend" wie fremde Kinder. Ich liebe das Mamaleben und würde mir das gar nicht ohne Kind vorstellen können. Also das würde ich nicht sagen das nur weil es dich stresst gegen den eigenen Kinderwunsch spricht, mit den eigenen Kindern ist es was ganz anderes.
"Du bist nur schwanger und nicht krank" Ja danke, aber oft fühlt man sich wie krank wenn einen bis zur 20 Woche extrem schlecht ist und man dadurch sehr viel liegt, weil man es anders nicht aushaltet.
Ich glaube das ist das Problem in vielen Köpfen. Nur das eine als das Richtig anzusehen, genau das war früher schon das Problem. Da wurde nur als Richtig gesehen, wenn die Frau die Richtige Hausfrau und bei den Kindern daheim ist und der Mann sich oft bedienen lasst. Jetzt ist es anscheinend nur Gleichberechtigung wenn der Mann auch in Karenz geht und das andere ist als falsch angesehen. Ich glaube das was @tweety85 gemeint hat mit der Familie schaden, weil nicht jeder damit glücklich ist. Die Männer die in Karenz sind schaden sicher nicht, sind auch bei viele eine Bereicherung für die Kinder. Aber ich muss sagen, das es mich unglücklich machen würde, die 2 Jahre nicht bei meinen Sohn sein zu dürfen und im zweiten Jahr Vollzeit arbeiten zu müssen. Nicht weil ich es meinen Mann nicht gönnen würde, sondern, weil ich emotional noch nicht losslassen könnte um mich so viel Zeit von meinem Sohn zu trennen.
@alienwunsch sie hatte wahrscheinlich generell Blutungen in der Schwangerschaft und diese mit der Mens verwechselt. Die Periode schließt nämlich eine Schwangerschaft aus und ist nicht möglich diese weiterhin zu haben.
@Kaffeelöffel Also ganz richtig ist das nicht. Es ist schon von der Natur so vorgegeben und Frauen dadurch angeboren und nichts was man sich einredet. Frauen haben normalerweise angeborene Mutterinstinkte, genauso wie im Tierreich. Allein dadurch das wir nach der Geburt die wichtigen Hormonausschüttungen haben, kümmern wir uns instinktiv richtig um unser Baby. Wir haben meist eine automatische Bindung zu unserem Baby und auch leichteren Schlaf damit wir unser Baby auch hören. Stillen was nur Frauen können ist auch an diese Hormone gekoppelt. Also ein Unterschied besteht allein in der Natur gesehen sehr wohl.
Was jetzt nicht heißen soll das Männer keine Bindung aufbauen können oder sich nicht auch kümmern können.