@sandkorn Ich kaufe fast nur gebrauchte Sachen für die Kinder. Hab bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Es wird unglaublich viel in sehr guter Qualität verkauft - Qualität im Sinne von super erhalten. Ich hab schon meine Mamas hier im Babyforum, von denen ich immer wieder mal was kaufe, und sonst schau ich auf Willhaben. Während Corona haben wir es halt kontaktlos gemacht. Ja, es ist manchmal mühsam, aber ich find Shoppen vor Ort mindestens genauso mühsam und gleichzeitig ist es teurer und kollidiert mit meinem Gewissen. Am Kinderflohmarkt hab ich wegen Gewand noch nie geschaut, aber vor Kurzem selbst war gut erhaltene Sachen ganz billig dort verkauft (hauptsächlich jene, die wir von den Omas bekommen haben, die haben schon neu gekauft). Wir müssen im Moment selbst sehr aufs Geld schauen. Seit ich vor 3 Jahren Mama geworden bin, hab ich vielleicht 5 Kindersachen neu gekauft und mir dabei zum Teil gute Qualität geleistet. Also ich seh durchaus die Herausforderung mit dem Geld, gerade deswegen find ich Second Hand so toll. Jedes Ding, das ich kaufe, ob im Sale oder nicht, wird quasi nachproduziert, weil die Nachfrage da war. So verwenden wir etwas, das bereits produziert wurde. Da hab ich auch keinen Stress, dass das später noch super aussehen muss, damit ich es teuer weiterverkaufen kann. Einmal war ich bei einer über Willhaben zuhause, die hatte neuwertige Kinderkleidung in mehreren Größen und man konnte sich um 10€ eine Kiste füllen und mitnehmen. Das war grandios! Ich muss aber sagen, es sind natürlich nicht immer Motive oder Farben, die ich mir im Geschäft direkt ausgesucht hätte, manchmal bin ich auch einfach froh, dass Größe und Funktionalität stimmen. Gerade hier im Babyforum sind aber oft echt süße Sachen dabei!
@Lila2022 Ich veröffentliche einfach meine Bücher weiterhin unter meinem alten Namen und im Vertrag steht aber der neue, mit dem ich auch unterschreibe. Es ist insgesamt schon komplizierter als gedacht, allein dass ich nie weiß, wie ich mich am Telefon melden soll, wenn wer mit unbekannter Nummer anruft. 😅 Hab mir schon ein, zwei Mal gedacht, dass ich ihn lieber zu meinem Namen überreden hätte sollen, bei ihm wars quasi nur Ego, aber kein praktischer Grund. Wie gesagt mag ich seinen und damit auch meinen neuen Namen aber eh gerne. Nur ist es doch irgendwie auch mühsam, gleichzeitig zwei Namen zu tragen und der eine steht im Pass und der andere auf den Büchern. 🤭 Viel zu erklären eben. Soweit ich bisher mitbekommen habe, ist es den Verlagen egal. Der eine hat es in den Verträgen drinnen stehen, der andere erwähnt es nicht mal. Ich dachte mir erst, ich muss das irgendwo großartig angeben oder absuchen, aber es interessiert absolut niemanden. 😄 Ist ja auch in einem Satz erklärt, also wen sollte es stören? 🤭
@Kaffeelöffel Also Krimis sind soo unterschiedlich! Ich les selbst sehr gern welche, aber bei weitem sind alle. Kennst du zumindest eine Autorin oder eine Reihe/ein Buch, die sie mag? Dann könnte man da anschließen...
@why War bei uns (13 Monate) dasselbe, wir haben auf Pants gewechselt und ich wickle möglichst im Stehen. Also bei nasser Windel immer. Das klappt besser.
@Nasty Wie gesagt, lies bitte genau. Ich HABE nämlich auch nicht gesagt, dass man Kindern die Möglichkeit wegnimmt, wenn man ihnen mit 6 oder 7 Jahren nachts eine Windel erlaubt. Etwa jedes 10. Kind nässt bis ins VS-Alter nachts ein (Enuresis nocturna). Das heißt, dass 9 von 10 Kindern vorher tagsüber und nachts trocken werden, das können wir vermutlich alle bestätigen. Und dass du die Formulierung "vor 30 Jahren" mit Negativhbehaftung verstehst, ist dein Thema, nicht meins. Du bist aber ein gutes Beispiel für jene Eltern, die offenbar denken, man würde seinen Kindern etwas aufzwingen, bloß weil man sie dabei unterstützt, etwas zu lernen. Wenn mein Kind beim Gehenlernen hinfällt und weint, dann tröste ich es. Und danach wird es einfach weiter probieren, da werde ich wohl kaum sagen "Ah, jetzt willst du nicht mehr, ich werde dich einfach tragen, bis du 7 bist, naja, du bist ja noch sehr klein, du musst noch nicht gehen lernen."
Und bevor das jetzt umgedreht wird: Ja, die Kinder haben beim Gehenlernen unterschiedliches Tempo und manche lernen es nie. Aber WENN ein Kind dann seine ersten Schritte macht, ob mit 11 oder mit 20 Monaten, dann ist es sinnvoll, mit ihm diesen Weg zu begehen, auch wenn es mal hinfällt und frustriert ist, stimmst du mir da zu?
Nichts Anderes meine ich beim Trockenwerden. Wenn ein Kind motiviert ist, aufs Töpfchen oder Klo zu gehen, finde ich es gut, es darin zu bestärken und ihm zu zeigen, dass es, auch wenn es manchmal kurz frustrierend sein kann, auch ohne Windel auskommt. Und nicht als Erwachsener die Nerven zu schmeißen, wenn mal was danebengeht und die Verantwortung dann dem Kind zu übertragen, indem es sich dann schon selbst melden muss, wenn es wieder probieren will. Wir haben unsere Kinder nämlich auch nicht gefragt, ob sie Windeln tragen wollen! Wir haben es einfach für sie entschieden, die meisten jedenfalls (Manche halten schon ihre Babys erfolgreich ab und da geht's dann plötzlich nicht nehr um fehlende Gehirnreife).
Ich bin sicher, auch deine Kinder wollten nicht immer gern gewickelt werden. Und du hast es vermutlich trotzdem gemacht, oder? Wie jede Mama. Weil es eben nicht die Verantwortung des Kindes ist, solche (weitreichenden) Entscheidungen zu treffen, sondern unsere. Weil WIR wissen, dass irgendwann Übernachtungspartys stattfinden. Da kann man als Nichtbetroffene leicht sagen, das wäre ja gar kein Problem.
Ich bin schon ein bisschen frustriert davon, dass hier das verstanden wird, das verstanden werden will, daher die klaren Worte. 😄 Ich meine nichts davon böse, ich möchte nur auch gern verstanden werden.
@Nasty Ich hab auch nie was Anderes behauptet. Aber es ist eben nicht "richtig", wenn was länger braucht, genauso wenig wie es falsch ist. Es ist einfach bei jedem Kind so, wie es ist. Und um herauszufinden, wie es ist, sollte man ihm ermöglichen, sich auszuprobieren. Und ich finde diesen Kanon "Lasst euren Kindern Zeit! Es reicht, wenn sie im Schulalter trocken werden!" eben nicht sehr sinnvoll, wenn dieselben Eltern und Kinder mit etwas Bestärkung nicht mehr auf Windeln angewiesen wären. Lies meine Beiträge bitte genau. Ich bin dafür, Kinder, die sich dafür selbst interessieren, zu bestärken und ihnen zu ermöglichen, sauber zu werden, wann immer sie das versuchen wollen. Und dazu gehört es auch, dass ich meinem Kind sage, wir schaffen das, wenn mal ein Rückschritt passiert, weil das einfach dazugehört, wenn was etwas Neues probiert und lernt.
Ich stimme auch @Pusteblume82 zu, dass manche Eltern Sachen von ihren Kindern erwarten, weil sie eben gern hätten, dass sie bereit sind, ohne dass dem so ist. Aber umgekehrt werden Kinder heute nachweislich um 1-2 Jahre später trocken als vor 30 Jahren. Und ich glaube, das liegt schon daran, dass Eltern zum Teil denken, ihre Kinder wären ja noch viel zu jung dafür und sie wollen ihnen nichts überstülpen. Ich bin ein Fan davon, Kinder in ihren Möglichkeiten ohne Druck Sachen ausprobieren zu lassen und dann, wenn es doch noch zu früh ist, eben zu sagen: "Macht ja nichts, wir können es ja einfach wann anders wieder probieren."
Dann weiß man es nämlich zumindest!
@Anne_ Ja, das hab ich eh so verstanden. Und ich bin anderer Meinung. Mir ist es egal, wofür die BK "vorgesehen ist", weil ich es nicht gerechtfertigt finde, denn es ist auch mein Steuergeld und ich profitiere von ausgeglicheren Familien mehr als von Vertriebsarbeitern, die jetzt auch auf Französisch verkaufen können. Ziel einer Gesellschaft langfristig glückliche und gesunde Menschen zum Ziel haben. Das schließt (Weiter-)Bildung nämlich nicht aus! Deshalb finde ich die Anbieter auch nicht schlimm, die zeigen ja nur auf, wo es Bedarf gibt. 🤷♀️ Dass das die Politik ignoriert, finde ich deutlich negativer.