@Lilie1710 gerne, habe damals als es mir passiert ist, auch ganz verwirrt den Notdienst der Kiwu Klinik angerufen, der hat es mir dann erklärt, dass das ganz normal ist und eben nur bis zu einem gewissen Grad verzögert😉.
Mir wurde es so erklärt, dass man bei dem Combined Test einen gewissen %Satz an Krankheiten (organischen Problemen) ausschließen kann, weiters dann bei Organscreening (dann das meiste) und schließlich mit Well Being Schall noch einmal ein bisschen. 100%ige Garantie gibt es natürlich nicht.
@hansa92 würde dies auf jeden Fall mit dem FA abklären, ob er dich früher sehen will. Außerdem ist es wichtig, dass er Bescheid weiß, um dich gut betreuen zu können.
Ich hatte immer wieder sehr starke Blutungen, die im Endeffekt von einer sehr tief sitzenden Plazenta kamen. Bei mir hat immer mein Arzt entschieden, ob ich ins Spital soll - hatte aber auch immer ein super Timing, dass die Blutungen Abends oder Wochenende auftraten, aber mein Arzt war da zum Glück für mich immer erreichbar.
@Noralu wie hat sich denn der weitere Wunsch bei dir entwickelt? Von heute auf morgen oder schleichend und wann hast du das Thema zum ersten Mal angesprochen? Als du dich quasi schon entschieden hast oder früher? Er hat es ja anscheinend nicht kategorisch ausgeschlossen? Das du mit deiner Entscheidungsfindung eventuell schon weiter bist, als dein Partner bedeutet aber, dass du ihm auch diese Überlegungszeit geben solltest, auch wenn das schwer fällt. Einerseits willst du das Thema nicht ansprechen, weil du Angst vor einem Nein hast, andererseits belastet es dich in der Luft zu hängen, aber wie würdest du dich in seiner Situation fühlen, wenn es umgekehrt wäre? Unter Druck lassen sich schwer gute Entscheidungen treffen.
Wie war einmal euer Plan, denn ihr habt ja bereits ein gemeinsames Bild? Wie alt ist denn euer Kind, nachdem du es noch stillst und warum hast du jetzt schon so einen Druck ein weiteres zu bekommen?
Wegen Verhütung - ich würde dies schon mit ihm insofern besprechen, ob ihm das so bewusst ist, dass es daher trotzdem passieren könnte und wie er damit umgehen will, bis er eine Entscheidung getroffen hat. Er ist vielleicht auch in einem gewissen Zwiespalt, ob ja oder nein. Er scheint sich ja auch Sorgen um dich bei einer weiteren Schwangerschaft zu machen, also sehe ich da nicht nur „egoistische“ Gründe.
Und generell frage ich mich schon, warum es egoistischer sein sollte kein Kind zu wollen, als eines zu wollen. Also den Wunsch des einen über den des anderen zu stellen. Ich sehe das schon als gleichwertig.
Geht man eine Beziehung ein, um Kinder zu bekommen oder weil man sich genug liebt, um ein gemeinsames Leben zu leben, das beide glücklich macht? Stellt man einen Partner vor die Wahl entweder Kinder oder man beendet die Beziehung, dann ist die Beziehung an sich für mich sehr fraglich, denn man hängt das Glück der Beziehung an etwas Unbekanntes und Ungewisses. Was wäre, wenn ein Wunsch dann nicht in Erfüllung geht oder wie überlebt die Beziehung, wenn es dann nicht so ideal ist wie in der Vorstellung davon?
Wie würde man reagieren, wenn der Partner einem ein solches Ultimatum setzen würde?
@Leni220619 wir haben eines von Avent. Bestellt und dann habe ich es aufgebaut und Empfang mal gleich getestet. Da hieß es auch, dass es Probleme geben kann, hat aber dann bei uns im Haus funktioniert (ebenerdig, aber längere Distanz von Schlaf- zu Kinderzimmer mit mehreren Mauern/Zimmer dazwischen). Ansonsten hätte ich es zurück geschickt....
ich bin kurz vor der 15.SSW in Frühkarenz geschickt worden. Muss aber dazu sagen, dass ich davor seit der 5.SSW immer wieder aufgrund von Blutungen im Krankenstand bzw. Krankenhaus war. Hatte daher einige Zeit wirklich das Gebot mich intensiv daheim zu schonen. In der Zeit war mein Freund auch daheim wegen Lock Down und konnte mich unterstützen, da auch zu lange stehen und kochen nicht ratsam war. Da war wirklich hauptsächlich nichts tun angesagt und das war nicht immer so toll.
Wirklich gefreut über die Frühkarenz habe ich mich nicht - hätte viel lieber komplikationslose SSW gehabt, aber wusste dann, dass ich alles tun kann, um mich zu schonen, damit es meinem Krümelchen gut geht. Bei Homeworking war das ganz ehrlich einfach nicht so möglich...
So ab der 20.SSW und final mit einem guten Befund beim Organscreening in der 22.SSW habe ich dann angefangen daheim für unser Baby zu planen. Davor ist die Zeit in Wahrheit von Arzttermin zu Arzttermin vergangen...und war leider eher geprägt von Sorge um das Krümelchen...
Der Vorteil, wenn du in Karenz bist - du kannst den Tag wirklich ganz nach deinen Bedürfnissen gestalten. Wenn du müde bist, kannst du dich ausruhen, kannst gut kochen, in Ruhe essen... Genieße die Zeit alleine einmal ein bisschen, denn später wird es sicher sehr intensiv werden. Was auch toll ist, wenn sich der Kleine meldet, kann ich alles andere liegen und stehen lassen und mich ihm voll und ganz widmen und jetzt die Zeit der Schwangerschaft wirklich genießen, was die ersten Wochen etwas auf der Strecke blieb....
Was ich dir generell raten kann für diese Zeit - auch ich habe immer gern und intensiv gearbeitet, aber hatte im Urlaub/am Wochenende auch immer genug Hobbies - überlege dir einmal, was du gerne machen würdest - ganz unabhängig von Ausgehen/Freunde treffen? Hattest du früher Hobbies für die du schon lange keine Zeit hattest? Kann sein von dieses oder jenes Buch lesen, über Basteln, Handarbeit, Sport - aber eher etwas, was nicht Teamsport ist ?
Ist für die Kleinen schon alles vorbereitet? Du kannst in Ruhe Kinderzimmer planen, etwas stricken, nähen, häkeln, solange du mobil bist...
Nachdem ich ja bis vor kurzem auch Sportverbot hatte, habe ich als erstes angefangen für meinen Kleinen eine Patchwork-Krabbeldecke zu nähen . Später habe ich dann Willhaben nach einem Beistellbett und anderen Sachen durchstöbert - abholen durfte sie dann mein Mann . Bin auch am Stadtrand daheim und habe auch sehr lange vermieden selber mit dem Auto zu fahren und war zuerst kaum außerhalb meiner 4 Wände - inzwischen bin ich da jetzt schon mobiler. Aber der Vorteil ist - es gibt einen verdammt guten Grund dafür! Viele Leute treffe ich trotzdem nicht, bin da lieber vorsichtig.
Ich bin jetzt Anfang 29.SSW und inzwischen habe ich das Gefühl die Zeit vergeht so schnell....und ich merke jetzt schon, obwohl ich wieder mobiler bin, dass es jetzt körperlich anstrengender ist und es ein Vorteil war, dass ich gewisse Dinge schon vorher erledigen konnte.
Mein Freund ist auch seit Mitte August wieder extern arbeiten und ich dachte am Anfang auch, dass es eine wahnsinnige Umstellung sein wird. Habe es aber versucht positiv zu sehen - dafür kann ich jetzt wieder für ihn kochen und das Wochenende genießt man einfach anders zusammen. Stehe morgens kurz vor ihm auf - mache ihm Kaffee und somit haben wir auch ein kleines Morgenritual gemeinsam - schlafe dann aber meistens noch etwas nachher. Abends musste ich lernen etwas Rücksicht zu nehmen - er kam heim und wollte sich ausruhen - und ich hatte 100 Ideen, was ich aufgrund der Verbote alleine nicht machen konnte/durfte...und das war echt eine Umstellung für mich, weil ich sonst sehr viel selber mache.
Der Haushalt läuft ansonsten auch noch immer auf Sparflamme - die Spinnen lieben es .
@Julia. weil es, wenn die Arbeit an sich keine gefährlichen Dinge für die Schwangerschaft beinhalten, nicht unbedingt notwendig ist und bis zur 12 SSW viel passieren kann.
Muss sowieso jeder für sich entscheiden.
Ich habe es beim letzten Mal Früh gesagt und durfte mir nach meiner FG von jemanden sagen lassen, dass ich es halt zu früh mitgeteilt habe. Weiters wurde mir quasi keine Wahl gelassen, es meinem Team noch vor der Curettage bekannt zu geben und es wussten quasi über Nacht alle im Büro.
Nicht jeder kann dann auch mit so einer Nachricht richtig umgehen.
Und wenn du dann nicht einen sicheren Job hast (war bei mir der Fall, weil ich viel und gut gearbeitet habe), kann es dann auch rasch dazu führen, dass sie dich kündigen, sobald es rechtlich wieder möglich ist. Oder sie dir jegliche Weiterentwicklung verwehren und hoffen, dass du alles schluckst, weil dein Ziel ist eh wieder schwanger zu werden (das Gefühl hatte ich) und sie darauf setzen, dass du dann nicht kündigen wirst....(bei mir haben sie sich geirrt - ich bin dann gegangen).
Darum zB.
In meiner jetzigen Firma habe ich es noch vor der 12 SSW gesagt, jedoch weil ich nochmals wegen Blutungen in den Krankenstand musste und ich nicht wollte, dass sie glauben ich spiele mich damit.
Nachdem ich jetzt leider wieder in Krankenstand bin, konnte rechtzeitig ein Plan B für ein wichtiges Projekt vorbereitet werden.
Dort wurde es aber bisher sehr diskret behandelt und ich hatte Mitspracherecht, wann es wer zusätzlich erfährt und ob.
@ZoPerY hoffe es geht dir bald besser, ich hätte mir das damals einfach nicht vorstellen können daheim im Krankenstand darauf zu warten. Hatte auch nach Curettage Blutungen - aber nur leichtere mit kleinen Gewebefetzen. Zieht sich dafür jetzt noch und ja - GV auch eher noch keine Lust, aber meinem Schatz geht es auch so .. kann dich gut verstehen. Bin im Goldenen Kreuz in Wien.
@Strohhutpiratin gute Frage 😆 bei uns haben es meine Kinder verlangt.
Also es wird bei deiner Tochter vermutlich davon abhängen, wieviel sie trinkt und ob sie wach wird oder nicht…man kann es eh nur ausprobieren und sich auf Bettwäsche wechseln einstellen…
Meine Kinder waren/sind aber auch mit 3,5 einfach später dran. Also du hast keinen Stress.
Du könntest beim Wasser zB vor-regulieren, und nur wenig drinnen lassen..dafür kann es passieren, dass du wieder aufstehen musst, wenn es ihr einmal zu wenig ist. Dann kannst du sie aber auch aufs Klo schicken.
Kleiner Tipp: wenn es Hoppalas gab, habe ich nur das wichtigste gewechselt, da gab es dann auch Kopfpolster oder Decke ohne Bezug. So wenig Licht wie möglich…somit war zumindest Einschlafen auch schnell möglich…
Wie es bei uns war/ist:
Sohnemann hat nachts Unterhose verlangt, nachdem er im Kindergarten (außer Mittagsschlaf) und zu Hause tagsüber schon gut windelfrei unterwegs war. Es gab aber immer wieder Hoppalas, weil er es nicht gemerkt hat, dass er Lulu muss, wenn er tief geschlafen hat. Er wollte aber trotzdem Unterhose behalten. Und er hatte die Einstellung, mit Windel geht er nicht aufs Klo, weil nicht notwendig. Von daher war Unterhose auch psychologisch „notwendig“. Ich habe aber auch immer betont, dass nasses Bett kein Drama ist.
Wir haben dann trinken beim Einschlafen stark reduziert. Meine trinken vor dem Einschlafen noch etwas Milch, gehört bei meinen Fläschchen Kindern noch etwas zum Ritual dazu. Sie wachsen auch sehr viel und schnell und somit ok für uns.
Da habe ich aber anfangs den Fehler gemacht, meinem Sohn zu viel zu geben und es ihm quasi von mir mitverschuldet schwer gemacht.
Tochter wollte gestern auch keine Windel, sondern Unterhose anbehalten beim Schlafen gehen. Sie trinkt Abends & auch Nachts noch ab und zu. Hatte da jetzt auch schon reduziert und sie hatte aber trotzdem nachts eine trockene Windel. Daher war ich einverstanden, es zu probieren, obwohl sie tagsüber im Kindergarten noch nicht windelfrei ist und zu Hause erst ganz kurz. Sie verlangt auch ab und zu Windel. Sie geht aber im Gegensatz zu ihrem Bruder auch mit Windel aufs Klo, somit unterbricht es das Trocken werden nicht.
Jetzt bekommt sie aber auch beim Einschlafen nur noch einen kleinen Schluck Milch. Wenn sie mehr wollen, dann gibt es Nachschlag, wenn sie dazwischen noch einmal aufs Klo gehen. Sie versteht aber schon gut, warum.
Letzte Nacht war sie einmal am Klo und hat dann auch noch eine kleine Menge getrunken. Aber das reguliere ich, da beide keine Wasserflasche beim Bett haben.
@Capu ja, es gibt die Verlagerung der Arbeitszeit.
Das ist bei uns zwar relativ flexibel möglich, wird aber nicht vertraglich fixiert und somit auch nicht in den Soll-Stunden der Zeiterfassung. Weiters habe ich nur eine Leistungserfassung, wann genau ich diese Leistung also erbringe, ist daher auch nicht erfasst (nur an welchen Tagen). Wäre mir also zu unsicher…