Vorweg....Ich bin voll bei dir und all deine aufgelisteten Sachen gehen mMn auch nicht, aber.....
Wenn ich kein Baby hätte oder generell sehr unerfahren wäre, würde ich das mit dem Sitzen, hochwerfen, Feder, etc nicht wissen. Sprich vl weiß er es einfach nicht. Dann is die Situation bei euch vl wegen der Trennung ohnehin angespannt und dann "verbesserst du ihn auch die ganze Zeit" - kann man bestimmt falsch verstehen!
Würde auch einfach ruhig und sachlich erklären dass er grundsätzlich alles toll macht aber gewisse Sachen laut ZB Kinderarzt im 1.LJ verboten sind! Dass das quasi nicht von dir kommt.
Bzgl Sorgerecht is das immer schwierig. Kann auch in diesem Fall beide Seiten verstehen......
Da das ja im Freien war, im Sommer, UV Badeanzug, Sonnenhut.
Wir waren nur kurz drin, es wäre für länger bestimmt zu kalt gewesen. Aber es machte ihr denk ich Spaß!
Hör auf dein Gefühl. Wenn du den Eindruck hast es taugt ihr, passt das! Grad im Hallenbad is es eh wärmer oft! Und dann siehst eh was/wie sie will!
Ich habe bis vor einem Jahr sehr oft viel gemacht, was von meiner Familie (nicht Kernfamilie) verlangt/vorausgesetzt wurde, weil ich mich irgendwie dazu verpflichtet fühlte. Das wurde von vielen auch irgendwie ausgenutzt, wenn vielleicht auch nicht wissentlich. Oft war ich so unglaublich gestresst, dass ich dann letztes Jahr die Reißleine gezogen habe. Ich habe erkannt dass es so nicht mehr geht und ich niemanden erklären muss Weshalb/Wieso ich Wie/Wo/Wann agiere und handele. Seitdem fühle ich mich wie befreit!
Ab und An kommen noch alte Verhaltensweisen durch, aber nicht so stark und beeinträchtigend.
Ich habe zuerst auch ca. 1 1/2 Mon. versucht, mit Homöopathie da rauszukommen. Empfand das als sehr vielversprechend! Leider hab ich es dann nicht ganz geschafft, weshalb ich dann quasi umgestiegen bin, habe aber mit der homöopathin weiterhin Kontakt.
Ich denke auch oft, dass ich früher meinen Körper bestimmt nicht sooo unter die Lupe genommen habe und einfach gechillter war. Meine Therapeutin meinte, dass das für diese "Erkrankung" einfach typisch ist! Auch ich habe zu ihr gesagt, dass ich nicht verstehe warum ich Medikamente nehmen sollte. Ich habe ein physisches Problem und kein psychisches! Daraufhin meinten sowohl sie als auch die Homöopathin:
"Dein Körper könne erst heilen, wenn dein Kopf geheilt ist."
Und dann dachte ich mir, scheiss drauf. Und jetzt, nach 2 1/2 Monaten würde ich sagen, dass es etwas bergauf geht. Ich habe akzeptiert dass es so ist wie es ist und hoffe natürlich, dass die Zeit den körperlichen Rest erledigt!
Für mich war das nachträglich gesehen der richtige Weg - bisher!
Ich kann bzgl. deiner Symptome leider keine hilfreichen Tipps geben, aber bei mir ist seit der Geburt vor 6 Mon. auch ziemlich viel anders!!! Es begann kurz nach der Geburt mit extremer Trockenheit und Juckreiz jedoch ohne erkennbare Ursache. Mündete in eine Scheideninfektion und immer wiederkehrendem Zwicken da unten. Hab dann den größten Fehler gemacht den es gibt - gegoogelt.
Daraufhin habe ich noch im Wochenbett ein komisches Gewächs da unten entdeckt, was nur eine Talgdrüse war, was mir aber das endgültige K.o. gegeben hat.
Wochen- bzw Monatelang hatte im Probleme beim Urinieren, Stuhlgang, kein Ausfluss, Schmerzen in der Leiste/Hüfte. War in meiner Panik bei sämtlichen Ärzten bis meine Gynäkologin den NotStopp aktiviert hat und meinte ich bin offensichtlich in eine postpartale Angststörung geschlittert.
Habe dann nach langem Hin und Her mit Antidepressiva begonnen um einmal die Baustelle in meinem Kopf zu reparieren.
Im Anschluss habe ich versucht im Moment einmal zu akzeptieren, dass es bei mir so ist und ich lt. sämtlichen Ärzten medizinisch aber alles gut ist.
Für mich war auch sehr schwierig dass NIEMAND in meinem Umfeld ähnliche Probleme hatte. Allen ging es prächtig, mega fit gefühlt am Tag nach der Geburt etc. Erst im Nachhinein hab ich von einigen erfahren, dass sie auch mit paar Körperlichen Problemen hadern.
Ich verstehe vollgas, wie es dir gehen muss auch wenn ich genau das gegenteilige Problem mit Trockenheit habe. Habe wirklich 0 Ausfluss und noch immer Leistenschmerzen. Ich bin überzeugt davon, dass sich auch deine Beschwerden mit der Zeit noch einpendeln werden!
Ich war auch bei einer Homöopathin! Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit noch für dich! Hat mir auch sehr geholfen!
Alles Gute