Nasty

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  • Diversity in der Erziehung 🏳️‍🌈

    @Milla26 zum Thema Behinderung, es gibt aber auch die die von Kindern gefragt werden wollen.

    Viele empfinden es als "Kontaktvermeidung" wenn Eltern ihre Kinder nicht hingehen lassen.
    Ich bin eine die meinen Kindern sagt nicht nur schauen, lieber fragen. Tu mir da aber natürlich leichter, da meine Tochter gehbehindert ist, sie fährt selbst Rollstuhl, daher haben wir auch viele Kontakte in die Richtung und es wirkt vielleicht anders wenn ein Rollikind einen Erwachsenen irgendwas bezüglich der Behinderung fragt.

    Werde ich gefragt warum J. Rollstuhl fährt, sag ich dem Kind das es sie selbst fragen soll/ kann. Manche trauen sich, manche suchen das weite.

    Oder zum Thema Kleid bei Jungs....es geht nicht nur darum wie wir als Eltern reagieren. Ich finde es ganz wichtig die Kinder auf die Reaktion anderer vorzubereiten. Ich sag meinem 3jährigen das es mir gefällt und ihm gefallen muss, aber es kann halt passieren das andere es nicht so gut finden.

    Ich möchte das sie vorbeteitet sind und nicht in Tränen ausbrechen wenn sie nicht dem alten "Standard" entsprechen und einer was unpassendes von sich gibt.

    Wir haben noch viele Knirpse im Kindergarten die mit dem Finger auf uns zeigen weil einer der Jungs vielleicht Kleid trägt oder First Lady Rolli fährt. Mir tun diese Kinder irgendwie leid, sie lernen es halt zu Hause nicht anders. Aber wegen genausolcher Menschen brauchen meine die doppelte Portion selbstvertrauen und ich erinnere sie gern jeden Tag aufs neue das sie gut, richtig und normal sind.
    riczwhataboutmeJacky92wölfinsasaluNananixKaffeelöffelsunha13
  • Diversity in der Erziehung 🏳️‍🌈

    Bei uns ist das irgendwie normaler Alltag.

    Die beste Freundin meiner Tochter (6) ist dunkelhäutig. (Afroamerikanisch).

    Die Kindergartenpädagogin mit einer Frau verheiratet, spricht da auch ganz offen drüber mit den Kindern die Fragen haben.

    Die Lieblingsfarbe meines Sohnes (3,5) ist Lila Glitzer. Er mag die Kleider seiner Schwester, Spangerl und Co.

    Wir haben Freunde aus ziemlich allen Gesellschaftsschichten und Nationalitäten. Gesunde und welche mit besonderen Bedürfnissen.
    Ja auch welche die man als Sozialfall bezeichnen würde.

    Da wir ein Mädel und 2 Jungs haben ist sowieso alles an Spielzeug vertreten. Mädchen spielt genauso mit Autorennbahn wie Jungs mit Puppen.

    Ich brauch da jetzt kein extra Buch, wir leben und lassen leben.
    Lisi87BlaumeiseReyhaniariczKaffeelöffelperlmuttiNeueMami32Jacky92
  • Was siehst du gerade? ... Momentaufnahmen

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    Stockbrot und Bratwurst
    Morganayve412PonineWunschkäferAureliasMumsuusiHase_89arti000
  • Geburtstagstorten-Thread

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    Gemeinschaftsgeburtstagstorte. Die grosse zum 4. Die Zwillinge zum 1. Geburtstag ;)
    riczohmyKKzAngelika89vonni7delphia680SimisunshineMary123
  • Taufe

    Ui da bin ich wohl sehr uncool ;) wir sind getauft, Kinder sind /werden auch getauft. Haben auch kirchlich geheiratet...

    Ich kann nur aus meinem Umfeld berichten... Mein Papa hat 2 Nachzügler, meine halbgeschwister die nicht getauft sind. Wir "alten" schon. Als die "Kleinen" (15 und 13) in der Schule mitbekommen haben das die anderen zur erstkummunion gehen mit all dem schnick schnack drum rum waren sie (vor allem das Mädel) in Tränen aufgelöst weil sie nicht zur kummunion konnte. Mit 7 Jahren wollte sie nur getauft werden um zur Kommunion zu dürfen. (ist nicht passiert)

    Heute ist sie traurig weil sie keine offizielle taufpatin /trauzeuge oder sonst was sein kann. Bei kirchlichen festen.

    Ich persönlich finde das wir ein christliches Land sind, mir ist es wichtig das meine Kinder etwas über unsere Religion lernen. Fremde Religionen gehören ja auch schon zum Alltag, daher find ichs besonders wichtig etwas über die eigene zu erfahren.
    Jeder kann ja später austreten, konvertieren oder O. B. Sein.

    Aber gut, ich bin fast 40 und am Land aufgewachsen, vielleicht sind wir dadurch altmodisch ;)
    wölfinReyhaniamillyn_ichsusericzkilian2017Mary123
  • IVF/ICSI-Mamas mit Kleinkind(ern) und schwanger :-)

    So zurück. 283 Fotos bekommen :3
    Hier einmal Sebastian und einmal Raffael. Und die männlichkeit nicht zu übersehen ;)
    puppy2015himmeltaudoppeljackpot_83EisbärchenLilie82SunshineGirl_Tatjana_30bbabs2410Caudalie
  • IVF/ICSI-Mamas mit Kleinkind(ern) und schwanger :-)

    Juhuu, es nimmt Formen an. First Ladys Zimmer fast fertig.
    Sie hat selbst gemalt und gesagt was wir zu machen haben und wie es sich gehört : chefe sagen, Mama und Papa machen ;)
    Bin erledigt. Jetzt erst mal mittagsschlaf...
    Morgen dann baby Zimmer...
    CaudalieLilie82_Tatjana_30puppy2015melissebbabs2410kiki01703Mondstein
  • IVF/ICSI-Mamas mit Kleinkind(ern) und schwanger :-)

    Mit den babies alles gut. Durchblutung /Plazenta passt auch.
    Die zwei sind vermutlich müde vom zahnstress. Schmerzmittel haben ihnen Gsd nicht geschadet. Bin erleichtert. Jetzt kann der Tag beginnen
    Lilie82EisbärchenEichhörnchen12_Tatjana_30Caudaliebbabs2410Mondsteinmelisse
  • IVF/ICSI-Mamas mit Kleinkind(ern) und schwanger :-)

    Hi Mädels, spät aber doch: den Jungs geht's gut. Alles der ssw entsprechend. Beide um die 18 cm von Kopf bis fuss und sehr aktiv.
    Einziges Problemchen mein Hämatom ist gar keines. Hab eine randsinusablösung, die Plazenta löst sich am unteren Rand. Das Blut sammelt sich am Muttermund (genanntes Hämatom) und wenns zu viel ist kommts halt raus.
    Es kommt aber praktisch nie zu einer vollständigen Ablösung. Jetzt hoffe ich mal das die Plazenta noch eine schöne Weile durchhält.
    Morgen geht's zum amtsarzt, Attest für vorzeitigen muschu hab ich.

    Danke das ihr alle so an mich gedacht habt :x
    Muss erstmal drüber schlafen, dann sieht die Welt gleich besser aus.
    _Tatjana_30melisseEichhörnchen12Caudalieflileinbbabs2410Eisbärchensonnji
  • Autismus Spektrum bei Kleinkinder

    Mir hat leider weder die Caritas, noch KiB geholfen. Entweder keine Kapazitäten oder nicht zuständig. Bin damals mit Rollstuhl rechts und Zwillingswagen links zu den Therapien gegondelt.

    Integration wien hat mir vor dem Kindergarten "geholfen". Für die Schule kamen die Empfehlungen dann eher über das Diversitätsmanagement.
    Hatten auch mit FIDS zu tun, kann nix negatives sagen, aber hab nichts gehört was ich nicht schon wusste.

    @Mohnblume88 die Sache mit der Akzeptanz trifft mich irgendwie, wenn ich sowas lese. Es tut mir für alle betroffenen leid. Für das Kind und die Eltern.
    Gedanken sind frei aber es ist nicht fair an "Flucht" zu denken. Es geht um das eigene Kind, die Diagnose ist nur ein "Extra" womit man lernen muss umzugehen. Das Kind ist deshalb kein anderer Mensch.
    Wenn keine psychologische Unterstützung in Frage kommt, vielleicht eine Selbsthilfegruppe? Sich mit Gleichgesinnten umgeben. Man bemitleidet sich dort nicht, es geht um gemeinsame Aktivitäten und Erfahrungsaustausch. Jeder muss für sich selbst raus finden was der Richtige Umgang ist, abhängig von der eigenen mentalen Stärke.
    Stellt nicht die Diagnose in den Vordergrund, sondern das Kind.

    Schulisch gibt es vor allem in Großstädten sehr viel unterschiedliche Modelle, was die Entscheidung nicht leichter macht, aber wir haben in Wien das Glück für jeden was dabei zu haben.
    Kind 1 ist Rollstuhlfahrerin plus Extras -integrative Vs mit Regellehrplan geschafft.
    Zwilling 1 ADHS und ASS normaler Kindergarten als Integrationskind und jetzt Einser Schüler als Regelkind. In der Schule passt er sich dem System an. Das verlange ich nicht ganztags, er kommt um 14 Uhr nach Hause.
    Zwilling 2 Sprachstörung/Dyspraxie, Artikulationsstörung , Vorschule und im Herbst 1. Klasse als Integrationskind mit SPF Sprache und Regellehrplan.

    Ich erzähle das um zu zeigen, dass das Leben nicht zu Ende ist, weil die Kinder Extras haben.
    Sie gehen schwimmen, Klettern, Rollstuhltanzen, wir streiten, versöhnen uns, schreien und lachen. Wir sind eine Familie wie jede andere auch. Wir sind dankbar, dass wir nur haben was wir haben. Es gibt soviel Schlimmeres das uns hätte treffen können, aber wir haben nur die Diagnosen.

    Warum schaffen sie es nicht raus? Das Kind braucht eine Regelmäßigkeit, zur Not mit liebevoller "Gewalt" (bitte nicht falsch verstehen). Keine Ausnahmen, täglich gleich getaktet in den Kindergarten. (Hat bei uns 3 Jahre gedauert bis er in der Früh nicht mehr brüllend von meinen Hals gezogen werden musste.) Dafür gab's dann in der Schule keine Probleme. Voraussetzung war für meinen Sohn ein Handy, dass er uns erreicht wenn er Angst kriegt oder es nicht gut läuft. (Er hat es das ganze Schuljahr nicht gebraucht, aber war für ihn Sicherheit)

    Ich glaube wirklich, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, für jeden was anderes Richtig ist.

    Aber immer zuerst sein Kind als Mensch zu sehen (und erst dann das Extra) kann nicht falsch sein.
    yasriemelly210MarleTalia56kathi87katikaNananix

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