Zum Thema Zucker kann ich @ChaosDeluxe nur recht geben. Und @Valentina84 frisch gepresster Fruchtsaft is das beste Beispiel dafür (der enthält extreeeeem viel Zucker).
@valentina84 dh er ist fast zwei und hat noch nur Zucker (im Sinn von süßes, Zuckerln, Kekse, Kuchen,...) bekommen? Das wär mir jetzt wieder zu radikal.
@mami1989 ich hab alle von deinen Tricks auch schon angewandt. Mein großer darf sich sowieso aussuchen was er anzieht (solang es vernünftig is), wir warnen ihn vorm gehen, und wir haben auch eine Uhr probiert (hat allerdings nicht funktioniert bei ihm). Er darf sich auch oft was aussuchen zum mitnehmen - das hilft auch.
Trotzdem hab ich immer einen Tag in der Woche an dem er absolut nicht gehen will in der früh. Da steh ich an - was kann ich denn noch machen?
Zum Thema vorwarnen: es is ja ein Unterschied ob ich sag "xy, wir gehen nach dem Mittagessen zum Spielplatz" und dann "xy, wir gehen in 10 min zum Spielplatz" und dann "so. Jetzt gehen wir, bitte anziehen". Das funktioniert nämlich (bei uns) sehr gut.
Oder ob ich 5 mal sag "Kinder Schuhe anziehen wir gehen jetzt". Klar nimmt mich mein Kind dann nicht ernst.
In vielen Punkten hat @mami1989 sicher recht, und wir verfolgen einen ähnlichen Ansatz (oder zumindest bemühe ich mich drum). Aber ich finds doch wichtig zu akzeptieren dass Eltern die elterliche Macht haben und sie auch ausüben sollen!!!! wenn notwendig.
Zum Beispiel: ein Kind rennt auf die Straße. Natürlich kann ich ihm im Nachhinein und auch vorher lang und breit erklären warum es das nicht darf. Aber im ersten Moment übe ich meine elterliche macht aus und halte es körperlich - mit Gewalt! - davon ab. Das macht @mami1989 sicher auch.
Was mich interessieren würd @mami1989 was machst du wenn sich dein Kind nicht anziehen will? Ich stoß da oft an die Grenze. Manchmal hab ich nicht die zeit das auszudiskutieren, und oft is es gegenüber Geschwistern zB unfair die schon angezogen warten und denen dann zB im Winter heiß is...
Du wirst sehen, bald is es Routine für sie in der früh zur Tagesmutter zu gehen und sie freut sich drauf.
Es is ja auch normal wenn ein Kind weint wenn es woanders hin geht. Natürlich würd es lieber bei der Mama bleiben wo alles vertraut is. Ich würd mir eher sorgen machen wenn meinem Kind wurscht is bei wem und wo es is ;-).
Naja wenn das klappt is es doch eh super.
Oft sind's eher die Eltern die es schwierig für die Kinder machen. Wenn die Eltern rasch rausgehen und dem Kind vermitteln dass sie sich dabei wohlfühlen is es für die Kinder auch leichter.
Ich hatte beim ersten und beim zweiten Kind einen blasensprung ohne wehen. Beim ersten um halb 7 in der früh. Beim zweiten um halb 1 in der Nacht. Beide Male im Bett liegend.
Eine Hebamme hat gesagt dass die meisten blasensprünge "ruhend" passieren. Der Körper gibt also quasi das ok, jetzt kann die Geburt losgehen weil eh nix anderes los is.
Sogar wenn dein Mann in der Arbeit und deine Mutter weit weg is - im schlimmsten Fall nimmst deinen kleinen mit ins KH. Die Rettung lasst auch kein Kind allein zu Haus :-). Und soooo schnell sind Geburten ja auch nicht, bis es dann ernst wird is sicher wer da.
Ich seh meine Pflicht als Mutter damit erfüllt dass ich ihnen gesundes essen hinstell. Weil zwingen kann ich sie nicht. Wenn sie aus dem schüsserl mit nudeln/Karotten/Brokkoli/Erbsen nur die Nudeln rausessen dann is es halt so.
Mein Sohn hatte letztes Jahr eine Phase in der er nix grünes gegessen hat. Das war auch ziemlich schwierig. Es geht aber wirklich vorbei!
Ich fand das Buch ganz ok. War aber nicht begeistert.
Den Krimi - also die Geschichte an sich - fand ich gut. Es war gut geschrieben und spannend. Die graußlichen Szenen bin ich irgendwie von den "nordischen" Krimis schon gewöhnt.
Was mich gestört hat: es war soooo negativ. Wirklich alle personen hatten einen Knacks. Ich finds ja gut wenn nicht alle super-toll sind die ganze Zeit. Aber hier waren wirklich alle Alkoholiker, Psychopathen, traumatisiert, geistig behindert, burn-out, hatten eine schwierige Kindheit, zuwenig Selbstwertgefühl,... Spätestens am Ende des Buches hatten auch die "vorher normalen" (die eingesperrten) gröbere Probleme. Das fand ich etwas mühsam zum lesen.
Mir haben aber viele Details gut gefallen. ZB dass Samuel aus der Scheune entkommt und dann keine Hilfe holt :-D.
Was mich noch gestört hat (grad weil wir hier in einem babyforum sind). Samuel is ja 6 Jahre alt oder? Einmal sitzt er in einem hochstuhl - für einen sechsjährigen wohl eher unpassend. Und generell find ich dass er von seinem Verhalten eher jünger beschrieben wird. Ich vermute die Autorin hat keine Kinder :-).
@frühlingskund boah ja das is das schlimmste, das hasse ich wie die Pest. Kommt aber nur von kinderlosen.
Ich mein die jammern ja auch - über ihren Freund, die Arbeit, die Wohnung,... Da stell ich mich ja auch nicht hin und sag "du hast es dir ja so ausgesucht".