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  • Tipps um schwanger zu werden und Stress loswerden

    Würde Stress als Verhütungsmittel taugen, wäre die Menschheit schon längst ausgestorben. Kriege, Hungersnöte, Epidemien und so weiter waren an vielen Orten und zu vielen Zeiten an der Tagesordnung. Und wenn man im Krieg lebt, ist man sicher wesentlich gestresster, als wenn man nicht schnell schwanger wird.

    Wenn Kinder auf der Welt sind, muss man vieles einfach möglichst gelassen hinnehmen. Und das gilt auch für die Kinderwunschzeit. Man hat einfach wahnsinnig viel nicht in den Händen.

    Ich werde zum Beispiel immer wieder recht schnell schwanger, aber bei 4 Schwangerschaften waren auch schon 3 Fehlgeburten dabei. Sucht man sich auch nicht aus.

    Aber nur weil man nicht schnell schwanger wird oder nur weil es im Frühstadium doch nicht hält, heißt das nicht, dass man was falsch gemacht hat oder es zukünftig anders machen sollte.

    Wenn du gesund lebst und in der fruchtbaren Zeit (mindestens) jeden 2. Tag GV hast, sollte es irgendwann klappen. Wenn es nach 6 Zyklen mit richtigem Timing nicht geklappt hat, kann man eine kleine Basisuntersuchung machen lassen. Die richtig große Diagnostik läuft meines Wissens frühestens nach 12 erfolglosen Kinderwunschzyklen an.
    MinaTaliesinriczMamaGlück20mydreamcametrueJulsenmayFarfalla06MagicbustripKatie
  • Seltsame Knochenschmerzen während Periode seit Geburt

    Ich habe das nicht, hatte aber während der Schwangerschaft Schmerzen in der Gegend.

    Schau dir mal an, wo die Symphyse (Schambeinfuge) im Körper liegt und ob das hinkommen könnte.
    Taekwondo
  • Demo "Stillen in der Öffentlichkeit" - sei dabei! 🤱🏼🍼

    Ich hab bisher auch nie negative Erlebnisse damit gehabt, hab den Großen aber auch nur ein Jahr gestillt und kann mir vorstellen, dass vielleicht mehr ungebetene Rückmeldungen kommen, wenn das Kind schon älter ist.
    Ja, kann ich mir auch gut vorstellen. Ich habe selbst im späteren 1. Lebensjahr vom Kind abgestillt und habe davor aber auch überall nach Bedarf gestillt - und nie blöde Reaktionen bekommen.

    Mag aber halt auch daran liegen, dass Babys (also Kinder unter 1 Jahr) Milch noch definitiv brauchen und es nicht optional ist, ob und wo man nun stillt oder nicht. Wenn ein kleines Baby Hunger/Durst hat, ist das halt in der Regel ein Bedürfnis, das dringend gestillt werden will. Im wahrsten Sinne des Wortes.

    Was das Stillen von Kleinkindern angeht, ist, glaube ich, ganz viel (Nicht-) Gewohnheit dabei. Als mein Sohn noch gestillt wurde, war das Stillen für mich das Normalste der Welt. Nach dem Abstillen ist mir der Gedanke, dass er noch Muttermilch bekommen könnte, einfach immer fremder geworden. Ich war und bin es nicht mehr gewohnt.

    Aber: Ich weiß, dass meine Erfahrungen kein Maßstab für irgendwen sind. Und ich weiß, dass Stillen in Ordnung ist, solange Mutter und Kind das für sich gut finden. Ich würde deshalb auch nie jemanden blöd anmachen - weil mich die Stillbeziehung anderer Menschen schlicht nichts angeht.

    Ich denke aber, dass Menschen vor allem älterer Generationen oft noch anders geprägt sind und oft wegen Druck aus dem Umfeld oder falscher Beratungen früher abgestillt haben / abstillen mussten, als sie das eigentlich für richtig empfunden hätten. Durch sowas kommt man dann schnell in den Teufelskreis, dass man andere Menschen, die es anders als man selbst machen, abwertet - um eben vor sich selbst weiter sagen zu können, dass man selbst ja alles richtig gemacht hätte. Und wenn es nun jemand anderes anders macht? Dann muss es natürlich falsch sein. ;)

    Ob man dem durch Demonstrationen beikommen kann, weiß ich nicht. Aber ich finde es gut, wenn Menschen / Frauen untereinander Solidarität zeigen. Egal, ob, wann, wo und wie lange sie gestillt haben oder nicht. Weil es immer eine individuelle Entscheidung sein und bleiben sollte.
    himbeerblütericz
  • Beikost - Wann habt ihr begonnen und wie?

    Ich habe auch Freestyle gemixt. Wichtig ist doch nur, dass die Nahrung babygeeignet ist und vertragen wird.
    sandkorn
  • Auf dem Boden/Bauch legen nicht möglich

    Was das Hinsetzen und das Vermeiden davon angeht: Ich glaube, dabei geht es darum, dass man Kinder nicht in eine frei sitzende Haltung (ohne Anlehnen) bringen soll. Weil die Muskulatur dafür noch nicht bereit ist. Wenn man ein Kind in der Trage hat oder mit angelehntem Rücken auf den Schoß setzt, ist das doch was vollkommen anderes!

    Würden Kinder, die in Tragen / Tragetüchern / Tragehilfen getragen werden und wurden nicht oder erst viel später als "normal" auf dem Bauch liegen / Rollen / Sitzen / Gehen lernen, hätte die Menschheit an sich vermutlich schon vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden ein großes Problem bekommen. Kinderwägen, in denen Babys flach liegend transportiert werden können, sind menschheitsgeschichtlich ein ziemlich neues Phänomen. ;)

    Wenn es anfangs medizinische Gründe für eine Physiotherapie gab, kann ich schon nachempfinden, dass man die motorische Entwicklung besorgt beobachtet. Ich glaube aber nicht, dass es hier einen rationalen Grund dafür gibt. Das Kind wird regelmäßig von Leuten vom Fach gesehen - die würden es sicher sagen, wenn es Entwicklungsdefizite gäbe, bei denen das Baby noch mehr Unterstützung bräuchte.

    Was Entwicklungen im Babyjahr angeht: Mir kam es auch vor, als ob manche Phasen eeeeeewig dauern würden. Rückblickend betrachtet waren es meistens nur zwei bis drei anstrengende Wochen. Und Entwicklungen von Babys verlaufen auch nicht unbedingt in gleichbleibendem Tempo immer geradeaus. Es ist vollkommen normal, dass zum Beispiel die grobmotorische Entwicklung etwas stagniert, wenn das Baby gerade die Feinmotorik oder das Plappern verstärkt "trainiert". Auch (vermeintliche) Rückschritte, in denen bereits Erlerntes vorübergehend nicht mehr gezeigt wird, kommen durchaus vor - weil Babys Fokus dann halt gerade auf was anderem liegt.

    Was "tummy time" angeht, so kenne ich das eigentlich nur aus englischen oder vor allem amerikanischen Foren.

    Ich kann nur noch den Tipp hier lassen mal nach "Emmi Pikler" (eine inzwischen verstorbene Kinderärztin) und "freie Bewegungsentwicklung" zu googeln.
    Jigsawdani
  • Fehlgeburt Nr 2 😢

    Tut mir leid, dass du das durchmachen musstest und musst. Fühl dich in den Arm genommen, wenn du magst.

    Ich hatte vor der Schwangerschaft mit meinem Sohn auch zwei Fehlgeburten. Die Schwangerschaft mit meinem Sohn war dann vollkommen unkompliziert. Und jetzt versuchen wir wieder schwanger zu werden. Diesen Zyklus hatte es auch insofern geklappt, als dass ich ein paar Tage schwach-positive Tests produziert habe, die nicht deutlicher geworden sind. Ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl. Heute war der Test wieder negativ und im Laufe des Tages hat die Blutung eingesetzt.

    Ich hatte aber schon damit gerechnet, dass das auch in der jetzigen Kinderwunschzeit wieder passieren würde. Ich werde offensichtlich immer wieder sehr schnell schwanger, aber es ist nicht jedes Mal eine intakte Schwangerschaft. Mich nimmt das emotional nicht besonders stark mit, also versuche ich es einfach hinzunehmen. Fehlgeburten sind häufig, auch wenn kaum jemand offen darüber spricht.

    Was die Diagnostik angeht, wird, soweit ich weiß, erst nach 3 Fehlgeburten in Folge (ohne intakte Schwangerschaft dazwischen) zur Diagnostik geraten - eben weil die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht so hoch ist, dass durchaus auch 2 Fehlgeburten in Folge noch als normal gelten.

    Wenn du Unterstützung dabei brauchst dich emotional zu sortieren, frag' bitte deinen Gyn oder Hausarzt nach einer geeigneten Anlaufstelle. Du hast es verdient, dass es dir hoffentlich bald wieder gut geht.

    Und ich weiß nicht, ob es dir Mut macht: Es ist zwar so, dass Frauen wie wir, die schon Fehlgeburten hatten, immer ein erhöhtes Risiko auf weitere Fehlgeburten haben werden - aber: du kannst schwanger werden. Und die Chancen irgendwann eine Schwangerschaft mit Happy End zu haben stehen in Summe wirklich nicht schlecht.
    paul_ina
  • Beikost - Wann habt ihr begonnen und wie?

    Warum sollte es denn Brei denn immer zur gleichen Zeit geben müssen? Macht es nicht mehr Sinn zu essen, wenn man hungrig ist?
    ricz
  • Schwangerschaft doch möglich?

    Hast du schon mal überlegt dir psychologische Unterstützung zu holen, um besser mit deiner Scheinschwangerschaft abschließen zu können!
    riczCelimelly210
  • Beikost - Wann habt ihr begonnen und wie?

    Ich wollte gar nicht so früh mit Beikost beginnen, mein Sohn war aber tatsächlich schon im 5. Monat soweit. Ich habe ihn an Karotten und Gurkenstückchen lutschen lassen. Und meine Schwägerin hat ihn das fein zermatschte Banane kosten lassen. Er war begeistert!

    Brei habe ich dann selbst gekocht, aber nicht nach Breifahrplan, sondern eher Freestyle. Ich habe recht bald 3x am Tag kleine Mengen unterschiedlicher Breie angeboten, weil er Spaß hat verschiedene Geschmäcker zu entdecken. Ich habe dann auch Brei und Fingerfood abwechselnd angeboten..

    Mit knapp 9 Monaten war er tagsüber mit Brei fertig und hat ihn verweigert. Stattdessen wollte er vom Familientisch mitessen.

    Die Entwicklung beim Essen ist so individuell wie mit allem und die Bandbreite von „Normal“ ist sehr groß. Manche Kinder laufen mit 9 Monaten frei, andere erst mit 18 Monaten. Und auch beim Essen gibt es Kinder, die früher dran sind - und solche die mehr Zeit brauchen.

    Wichtig ist, dass man dem Baby, wenn es soweit ist, babygerechte fester Nahrung anbietet. Wann dann wieviel wovon gegessen wird, entscheidet eh das Kind. Das Essen lernen soll vor allem Freude machen. Gerade zu Beikoststart geht es weit mehr um entdecken, als um satt werden. Es kam zum Beispiel auch Sinn machen das Kind vor dem Essen zu Stillen oder die Flasche zu geben. Weil satte, zufriedener Kinder entdeckungsfreudiger und aufgeschlossener sind.
    Melli93marieundbaby
  • Tochter fast 4 isst nichts!

    Mein Kind (14 Monate) ist eigentlich ein sehr guter Esser. Aber selbst bei ihm haben sich momentan die Essgewohnheiten durch die Hitze geändert. Er isst weniger, dafür hochkalorischer. Seit ein paar Tagen frühstückt er nicht mehr wie sonst Butterbrot und Obst. Sondern wenig Brot, erstaunlich große Mengen Butter pur (er besteht darauf und will immer mehr…) und danach Obst.

    Selbst befüllbare Quetschies mit Bananen-Haferflocken-Milchshake gehen auch recht gut. Bei einem Kind, das zu Verstopfung neigt, könnte man auch noch geschrotete, gut aufgequollenen Leinsamen reingeben.
    MamaGlück20

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