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  • Eingewöhnung im Kindergarten

    So haben wir es gemacht (komplett Papa), und ich kann es empfehlen. Papa ist zwar super aber mein Kleiner ist momentan ein totales Mama Kind. Unsere Kindergärtnerin hat empfohlen, mit dem Elternteil zu kommen, von dem sich das Kind grade leichter trennt. ;)
    jasmini_bambiniMommy_of_a_Girl
  • Wie viel steuert ihr in Teilzeit bei?

    Wir haben eine Zeit lang jeder 50% des jeweiligen Einkommens aufs gemeinsame Konto eingezahlt. Was natürlich nicht von jedem gleich viel Geld war. Als ich noch in Ausbildung war und weniger verdient habe, hat sich das für uns beide fair angefühlt.

    Dann habe ich irgendwann "freiwillig" Teilzeit gearbeitet (ohne Kind, bei nur 50% der Haushaltsarbeit), weil ich nebenbei meine eigenen Projekte vorantreiben wollte. Da hab ich dann trotzdem die Hälfte eingezahlt, weil ich nicht wollte, dass er für mein Privatvergnügen zahlt.

    Mit Kind ist es nocheinmal was anderes. Ich finde es ehrt dich, dass du deinem Mann nicht auf der Tasche liegen willst, aber denk daran, dass er nur deshalb 40 Stunden arbeiten KANN, weil du zuhause unbezahlte Betreuungsarbeit leistest. Also kein schlechtes Gewissen haben bitte, dass du grad weniger Geld einzahlst. Du tust das auf indirekte Weise (sonst bräuchte er eine Nanny, Haushaltshilfe etc, was ja auch was kostet.)

    EDIT: wenn du nach einer genauen Summe fragst, wie wärs damit? Er soll ausrechnen, was ihm nach allen monatlichen Ausgaben noch für sein Privatvergnügen überbleibt. Diese Summe rechnest du von deinen 900 Euro ab, und den Rest zahlst du aufs gemeinsame Konto. (wenns mehr ist als 900, zahlst du nichts)

    weißröckchenPrimaVeramiramijasmini_bambiniMelanie89
  • Schwimmbad mit Baby

    Ich hab tatsächlich immer unendlich viele Sachen mit. :#:D Allein die Handtücher!
    Have das früher so gelöst dass die Badetasche im wagerl sitzen durfte und das baby in der Trage.
    berna_ger
  • Euer Tagesablauf mit Kind

    Vaiana schrieb: »
    Mit meiner großen Tochter habe ich viele Probleme gehabt, sie mochte den Kinderwagen nicht, hat viel geweint und geschriehn, ich war am Ende. vorallem, weil ich Bekannte mit Kindern im selben Alter gehabt hab, bei denen es einfach viel besser gelaufen ist und ich musste zuschauen und mich fragen, was ich falsch gemacht hab :(

    Ziemlich wahrscheinlich... nichts. Es gibt sehr intensive Kinder; solche, die nicht damit zufrieden sind, ihre eigenen süßen Knubbelfüße anzuschauen, solche, die keinen Kinderwagen mögen, ständig getragen werden wollen, ein riesen Bedürfnis nach Aufmerksamkeit haben, super genervt sind, weil sie nur am Rücken rumliegen müssen wie lätschertes Gemüse, obwohl sie sich schon viel lieber bewegen würden,...

    Das meinen sie nicht böse, das macht sie nicht schlimm... aber das kann einem als Mutter wirklich die allerletzte Kraft kosten. Und dann kann man sein Leben nicht vergleichen mit anderen Familien, natürlich schaffen die mehr im Haushalt etc. wenn nicht 120% ihrer Zeit und Kraft in die Kinder fließt.

    Als Denkanstoß - Das Konzept "Ich arbeite, du machst Haushalt und Kinder" sollte eigentlich nicht heißen "Ich arbeite 40 Stunden du machst Haushalt und Kinder 168 Stunden", sondern "Während ich 40 Stunden arbeite, machst du Haushalt und Kinder und in der übrigen Zeit teilen wir 50:50." ;)
    tweety85jasmini_bambini
  • "Kompetente" Söhne erziehen?

    wölfin schrieb: »
    Ich denke, auch wenn viele von uns schon halbwegs emanzipiert erzogen wurden, akzeptiert man halt Defizite - die sowohl Frauen als auch Männer haben - eher, wenn sie klassischen Rollenbildern entsprechen.

    Oh, das ist ein guter Punkt. Ich kann zB keinen Dübel in die Wand drehen, und bohren lass ich auch andere machen. Völlig ohne nachzudenken, und hat mich noch nie jemand drauf angeredet, dass das eigentlich peinlich ist. Dabei ist das wahrscheinlich das Equivalent zum Wäsche waschen an Komplexität.
    vb12
  • "Regretting motherhood" "Die Lüge vom Mutterglück" - Wie geht es euch damit?

    Was ich hier noch einwerfen möchte, weil er mir als Erstlingsmama nicht bewusst war: eine postpartale Depression kann sich im ganzen ersten Lebensjahr entwickeln. Also, auch wenns einen in den ersten Wochen gut gegangen ist.
    Da wird es dann oft nicht oder nur spät erkannt.

    Ich hoffe, ich darf dieses Thema hier ansprechen, da es sehr wichtig ist. Laut Studien (zb Studie der Maternal Mental Health Alliance über UK und Irland, aber in Österreich ist es ähnlich), ist die häufigste Todesursache für Mütter im ersten Jahr nach der Geburt eines Kindes Selbstmord. Da bleibt einem doch die Luft weg, oder? So viel kann bei einer Schwangerschaft und Geburt schief gehen, und trotzdem ist nichts davon die häufigste Todesursache.

    Es gibt sehr, sehr viel Aufholbedarf in der Gesellschaft, was die Unterstützung von Frauen in dieser Lebenssituation angeht, und überhaupt der Schaffung eines Bewusstseins, wie hart diese Zeit sein kann und auch wie unterschiedlich.

    (Wenn man über das Thema Selbstmord schreibt, hängt man unten immer die Telefonnummer der Telefonseelsorge an, oder? Österreichweit 142, 0-24 Uhr)
    itchifysoso
  • KH Nord Erfahrungen?

    @Kampfkeks
    Okidoc, bin hier mit Baby und neuen Infos ;)
    Ist immer noch so: Partner ab Kreissaal (Ich kam direkt von der Aufname dahin, Partner direkt mit.)
    Bei Kaiserschnitt wartet er im Aufwachzimmer. Besuchszeit ist ziemlich lange, hab vergessen wann es losgeht, aber von vormittag bis 18 oder 19 Uhr. Es darf momentan aber NUR der Partner kommen. Alternativ kann man aufzahlen auf ein Familienzimmer, weiß aber nicht was das kostet. Dann wird er Partner auch aufgenommen und kann die ganze Zeit bei euch sein.

    Alles Gute!
    moonavan

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