@soso AK berät auch in allen möglichen Fällen und hilft bei diversen Berechnung von Wochengeld über bestes Karenzmodell für einen etc. also haben viele Freundinnen von mir und ich selbst schon genutzt und waren immer total hilfsbereit 😊
Ich kann dazu nur mal kurz meine Gedanken schildern (aktuell schwanger und überlege auch was impfen was nicht). Wohnen ebenfalls eher ländlich und haben sowohl Hund als auch Katzen, ich wurde FSME geimpft und hatte als Kleinkind dann eine schwere Borreliose somit mein Gedanke mein Kind schützen zu wollen. Gegen Borreliose kann man aber nicht impfen und somit sein Kind auch nicht davor schützen. FSME zwar schon,diese Antikörper bekommt ein Kind aber wenn man z.B. stillt schon übertragen wenn man selbst mal geimpft wurde. 2014 gab es beispielsweise in Deutschland 265 Fälle von FSME, davon nur 13 bei Kindern unter 15 Jahren die auch nachweisbar kaum schwere Verläufe aufweisen. Viele empfehlen daher eine Impfung erst im Jugend- oder sogar Erwachsenenalter und selbst das nur wenn man in Hochrisikogebieten unterwegs ist. Ich verstehe jeden der sich da Gedanken macht und die Sorge hat weil viele Zecken in der Gegend, die hab ich genauso und dachte gerade weil ich betroffen war lieber impfen - nur ist es eben meist die berühmt berüchtigte Borreliose und gegen die kann man wie erwähnt nicht impfen 😕
Es gibt dazu schon mehrere Threads wo du deine Fragen sicherlich stellen kannst, da sind auch einige vertreten die das schon alles gemacht haben 😄 grundsätzlich kann ich aber sagen dass man ein Studium nicht unterschätzen darf, wenn Pflichtveranstaltungen vor Ort stattfinden musst du diese genauso besuchen müssen damit du deine ECTS bekommst. Ich verlinke dich mal bei den anderen Threads!
Ich kann dir zwar noch nicht als Mama Tipps geben allerdings als Pädagogin weil ich selber in einer Krippe tätig bin bzw. war weil jetzt Mutterschutz.
1. Sehr viele Kinder finden die ersten Tage total super und haben danach einen Einbruch der mehrere Tage andauern und sich sehr extrem äußern kann, sie merken dann quasi dass das nun Alltag wird.
2. Eine anfängliche Trennung von bereits 30 min finde ich fast zu viel, wir starten normalerweise mit 5 min den Raum verlassen und dem Kind auch erklären „Mama geht kurz auf‘s Klo“ sprich kein Rausschleichen, das schadet meiner Meinung nach dem Vertrauen. Danach steigern wir täglich die Dauer der Trennung, dass das Kind weint ist auch völlig in Ordnung und wichtig wie du aber eh gesagt hast dass es sich von den Betreuern beruhigen lässt. Das verschafft dir als Mutter ja die Gewissheit okay Trennungsschmerz aber sie beruhigt sich und kann damit umgehen.
3. Sie hat nur anscheinend mittlerweile verstanden wenn sie weint und tobt und sich nicht beruhigen lässt kommt Mama zurück, wie du selber merkst wird also jede Trennung schlimmer und sie steigert sich total hinein, was auch für das Kind schrecklich ist. Ich würde ihr hier versuchen zu erklären was genau passiert, versuch ihr im Vorhinein zu schildern dass sie etwas länger dort spielt mit z.B. „Mama geht einkaufen“ und du sie dann abholst. Auch mit den Betreuern können gewisse Regeln ausgemacht werden wie man gemeinsam damit umgeht, wie was wann macht bevor du geholt wirst z.B. - auch wir brauchen oft mal Rat was dein Kind braucht und nun beruhigt wenn wir das Kind noch nicht so gut kennen, schlag ihnen vor was daheim gut hilft wie Buch lesen, bei Arbeiten helfen...
4. Baut ein gemeinsames Ritual ein welches ihr immer bevor du sie abgibst und wenn du sie abholst vollzieht, da reicht oft ein Kuscheltier welches auch in der Krippe am Platz bleibt und nur dort genutzt wird. Wenn ihr kommt zeigst du ihr das Kuscheltier „Ah der Bär hat schon auf dich gewartet“ etc. und beim Abholen „Jetzt setzen wir Herrn Bär wieder auf seinen Platz, der wartet bis morgen auf dich!“ so weiß sie gleich dass sie wieder kommen wird 😄
Ich wünsch dir jedenfalls weiterhin alles Gute und nicht aufgeben, es ist oft schwer das stimmt und ich verstehe dass einem als Mama das Herz blutet. Meist ist es aber für Mama schlimmer als für das Kind selbst 😁
@mydreamcametrue ich hab mich bisher nicht damit beschäftigt wielange Impfungen Reaktionen oder ich nenns mal beinhart Schäden auslösen können, ich habe dazu nur gerade folgendes gefunden: »Impfreaktionen treten üblicherweise innerhalb weniger Stunden oder auch Tage auf, selten auch erst nach einigen Wochen oder Monaten«, erklärt Dr. Susanne Stöcker vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gegenüber der Pharmazeutischen Zeitung.
Ist also nicht ausgeschlossen und das meinte ich damit, mehr auch nicht. Wie gesagt bin da irgendwie weder Impfgegner- noch Befürworter. Corona ist jetzt momentan einfach ein „neues“ komplexes Thema vor allem eben was die Impfungen betrifff.
@Buchi1 sie haben mittlerweile auch gesagt dass es nichts mit der Impfung zu tun hat weil ab 7 Tage danach wird das nicht mehr gewertet und es ist 10 Tage danach passiert. Als bei der Pressekonferenz von einer Journalistin die Frage kam ob weitere Chargen gestoppt werden so wie es in Italien der Fall wäre weil auch dort Fälle bekannt sind und sie einzelne Chargen stoppen, wurde das strikt verneint und nicht weiter darauf eingegangen 😬
In Norwegen wurden die Impfungen ja nun auch gestoppt weil bei jüngeren Leuten Hirnblutungen aufgetreten sind, die Gesundheitsbehörde hat dort nun eine Warnung rausgegeben um auf spezielle Symptome einer Thrombose etc. zu achten (nachzulesen auf der offiziellen Seite der norwegischen Gesundheitsbehörde)
@natileeee nein es kann sich überschneiden, so meine Info. Wäre bei mir nämlich dann genauso ein Fall wo Studium im September startet und KGB-Bezug läuft bis Oktober. Es muss sich dann lediglich überschneiden weil dazwischen quasi kein Tag Pause sein darf sonst hast du keinen Anspruch auf Bildungskarenz gleich danach 😬