Okay. Also das betrifft dann aber diejenigen, die tatsächlich nur ein Monat gehen wollen, aber trotzdem zwei Monate eaKBG beziehen möchten. Somit umgeht man die zwei Monate Karenz. Ich persönlich fand’s halt schön, dass wir zwei ganze Monate gemeinsam daheim waren 😅
Während des unbezahlten Urlaubs, also das Monat plus einen Tag, bekommt dein Mann eh nichts. Für die angebrochenen Monate, bei dir dann eben März und Mai, bekommt er für die paar Tage weniger Gehalt, aber eben zusätzlich das KBG.
Und ja wenn dein Partner in Karenz geht, kannst du eben bis zum 24. Monat in Karenz gehen (außer ihr teilt ein Monat, dann sind es nur 23 Monate). Wenn dein Partner nicht in Karenz geht (sondern eben in unbezahlten Urlaub), dann kannst du maximal bis zum 22. Monat gehen.
Ihr müsst aber auch aufpassen, dass ihr beide nicht gleichzeitig KBG bezieht. Das geht nur beim erstmaligen Wechsel und dann max. 31 Tage.
Aja der Anspruch auf eaKBG endet mit dem 1. Geburtstag. Also es macht mM nicht viel Sinn, den Urlaub zwischen Mutterschutz und Karenz zu verbrauchen (es sei denn dein Mann möchte direkt im Anschluss an den MuSchu in Karenz gehen). Das wäre noch eine Option. Also er zwei Monate in Karenz, du ein Monat im Urlaub. Das zweite Monat könnt ihr gemeinsam gehen und auch gleichzeitig beziehen und anschließend bist du dann bis zum 13. Monat (weil ihr ja ein Monat gleichzeitig bezogen habt) mit eaKBG in Karenz. Anschließend dann eben ohne Bezug bis max. zum 23. Monat. Dein Mann könnte dann auch um den 1. Geburtstag in unbezahlten Urlaub gehen (sofern der Arbeitgeber dem zustimmt). Aber eben aufpassen, dass er länger als 31 Tage geht. Ich würde nur sicherheitshalber abklären, ob bei dieser Variante zu berücksichtigen ist, dass dein Partner vor Bezug des eaKBG Familienzeitbonus (wegen des Papamonats) bezieht. Ich wüsste jetzt aber nicht, dass dies den Anspruch auf eaKBG hemmen würde.
@Sunny2808 Ich habe mich mit dem Thema selbst schon sehr ausgiebig beschäftigt und mir konnte die AK auch keine vernünftige Auskunft geben 🫣
Was ihr beachten müsst: Unbezahlter Urlaub von mehr als 14 Tagen im Beobachtungszeitraum vorm eaKBG hemmt den Anspruch auf diesen. Wir haben es so gelöst, dass ich nach meinem Bezug 1-2 Monate (Achtung: mind. 32 Tage, damit du die Lohnnebenkosten nicht zahlen musst) im unbezahlten Urlaub war während mein Mann im 13. & 14. Monat mit eaKBG in Karenz war. Ein Monat könnt ihr auch gleichzeitig in Karenz gehen und eaKBG beziehen. Dann verkürzt sich dein Anspruch auf Karenz allerdings auf 23 Monate.
Du kannst also 12 Monate eaKBG beziehen und ein Monat normal in Urlaub gehen (mit Einkommen) während dein Partner in Karenz ist. Somit hättest du in den ersten 13 Monaten ein Einkommen. Vom 14. bis zum 22. Monat müsstest du dich dann bei deinem Partner mitversichern lassen. Bei einem normalen VZ Job steigst du mit der Variante sicher am besten aus (als mit dem Konto).
Die ÖGK möchte beim Antrag auf KBG auch immer eine Bestätigung über die Karenzvereinbarung (auch wenn es eigentlich zwei unterschiedliche Ansprüche sind). Ich weiß leider nicht, wie genau die sind, wenn dein Partner in unbezahlten Urlaub anstatt in Karenz ist. Vielleicht wäre es gut, eure Variante dann direkt mit der ÖGK abzuklären.
@KFP Vielen Dank für das Foto von Hessnatur. Ich habe mir den auch gleich in 98/104 bestellt 😄 Man bekommt nochmals 20% mit dem Gutschein auf der Website. Also echt ein tolles Schnäppchen 👍
Ich finde, dass beim Thema Tagesmutter einfach alles mit der jeweiligen Person steht und fällt.
Genauso aber auch im Kindergarten. Ich kenne jetzt viele, die davor bei unserer Tagesmutter waren, nun in den KiGa gewechselt sind und aufgrund der Zustände in den jeweiligen KiGas (das sind drei unterschiedliche Einrichtungen mit unterschiedlichen „Problemen“) nun wiederum KiGa wechseln 😆 Während alle hellauf begeistert von unserer TaMu waren und die kleinen Geschwisterkinder (3 der 5 betreuten Kindern, eins davon ist aber auch meins) nun bei ihr in Betreuung sind.
Bei uns sind sie meist auch zu zweit, somit hat man dann teilweise auf durchschnittlich 5-6 Kinder 2 Personen. Gekocht wird auch oft vor dem Dienst oder am Vorabend bzw wenn sie gemeinsam sind, ists natürlich auch einfacher zu organisieren. Unsere TaMu hat sich sozusagen auch eine eigene Wohnung für die Betreuung eingerichtet, da sie noch eine Zweitwohnung mit Sohn und Partner hat. Der Partner ist auch nie während der Betreuungszeiten da.
Und ja die Betreuung ist etwas unflexibler, weil die TaMu auch krank werden kann oder auch mehr Schließtage hat als der Kindergarten. Ich habe die Betreuung aber auch hauptsächlich im Zuge der zweiten Karenz in Anspruch genommen. Zudem hatte es bei uns den Vorteil, dass die TaMu nur ein paar Meter entfernt ihre Wohnung hat. Also das hat mir die Zeit mit Baby und Kleinkind definitiv erleichtert.
Aber natürlich gibt’s überall schwarze Schafe. Außerdem muss ja das Konzept nicht für jede Familie gleichermaßen passen. Auch nicht jede TaMu muss zu jeder Familie passen. Und ja ganz wichtig ist natürlich, dass man da eine wirklich gute und vertrauensvolle Bindung aufbaut. Wenn die Zusammenarbeit und das Vertrauen zwischen Eltern und TaMu nicht vorhanden ist oder passt, dann würde ich auch eher die Betreuung in einer Kleinkindergruppe empfehlen.
In unserem Fall fühlt sich diese Form der Betreuung und mit dieser TaMu einfach stimmiger an als die Betreuung in einer Kleinkindgruppe. Ich beziehe mich da aber vor allem auf Kinder unter 3. Kinder darüber brauchen wieder ein anderes Umfeld und sind im KiGa wohl besser aufgehoben.
Ich persönlich finde, dass die Begriffe „Fremdbetreuung“ und „Betreuung“ noch zeitgemäß und legitim sind. Wo kommen wir denn hin, wenn wir bei jeder Begrifflichkeit „Fehler“ suchen und besser passende Begriffe finden müssen?
Und ich denke, dass Betreuung und Begleitung sich nicht ausschließen müssen. Das geht ja Hand in Hand. Ich betreue meine Kinder auch, aber begleite sind genauso in ihrer Entwicklung und in ihrem Leben. Dann könnte man genauso den Begriff „Kindergarten“ oder „Krabbelgruppe“ infrage stellen. Also das geht ja dann vom Hundertste ins Tausendste. Ich finde die Begriffe, die oben genannt wurden, ja an sich nett zur Umschreibung, aber irgendwann verliert sich dann der Kontext der Unterhaltung, wenn jeder andere Begriffe verwendet und niemand mehr genau weiß, was der Gesprächspartner nun konkret meint.
Die Bezeichnung „Tante“ finde ich aber auch nicht mehr passend, aber ja das war zu meiner Kindergartenzeit auch normal und viele jetzige Großeltern sind halt auch noch vom alten Schlag und denke gar nicht so weit. Die meinen das dennoch nicht abwertend/beleidigend, sondern wissen es einfach nicht “besser“.
Ich sage auch Pädagogin oder Betreuerin bzw sage ich den Namen, wenn ich mit meinem Kind über die Person spreche. Im Kindergarten wird bei uns aber auch gesiezt (wenn ich direkt mit dem Personal spreche).
@Wienerin1982@winnie@Jigsawdani Also das UPS Paket nach Frankreich konnte ich heute in der Flexbox abgeben 🙏 Es hat dann allerdings auch erst funktioniert nachdem ich den QR Code anstelle des Barcodes gescannt habe 😅UPS liegt bei mir schon etwas zurück. Aber ich wusste, dass die Päckchen entweder nach Italien oder Frankreich Probleme verursacht hat 🫣
Ich habe meine Kinder (im Vergleich zu allen anderen Antworten bisher) relativ früh in Fremdbetreuung gegeben. Mein Sohn hat mit 1,5 und meine Tochter mit 1 Jahr bei unserer Tagesmutter gestartet. Das lag aber daran, dass ich nach spätestens zwei Jahren wieder arbeiten gehen musste und andernfalls keinen Betreuungsplatz gehabt hätte (auch in der Familie haben wir niemanden, der uns über den zweiten Geburtstag hinaus unterstützen konnte). Start ist fast überall mit September und meine Kinder sind unterm Jahr geboren. Meine Tochter hätte 3-4 Monate später starten können, aber so wurde sie eingewöhnt als ihr Bruder auch noch bei unserer Tagesmutter in Betreuung war. Das hat’s definitiv leichter gemacht und jetzt mit etwas über 1,5 Jahren geht sie sehr sehr gerne zu unserer Tagesmutter.
Bei unserer Tagesmutter wird aber sehr viel geboten. Den Austausch mit den anderen Kindern könnte ich ihnen auch mit Spielgruppen oder dergleichen so nie in dem Ausmaß geben. Weiters wird gebastelt und ihnen andere Eindrücke vermittelt als daheim. Ich finde es auch nicht schlecht, dass sie dadurch auch lernen konnten, sich in einer Gruppe zu integrieren bzw. Kontakte zu knüpfen. Und ich finde schon, dass auch Kinder unter 3 mit anderen Kindern spielen. Zwar anders als danach, aber meine jetzt 1,5 Jährige spielt durchaus auch mit ihrem Bruder und schaut sich vieles von ihm ab. Und mein Sohn hat ein paar Kinder aus der Betreuungszeit sehr ins Herz geschlossen und mit denen treffen wir uns nach wie vor noch.
Aber das Konzept muss natürlich nicht für jede/n passen. Mir wäre der Eintritt direkt in eine Kleinkindergruppe/Krabbelgruppe/Krippe, wo bis zu 15 Kinder gleichzeitig anwesend sind, für meine Kinder in dem Alter auch zu früh gewesen. Das sind meinem Empfinden nach zu viele Kinder und auch Eindrücke auf einmal.