Ah und bei der Kleidung bin ich komplett Team Secondhand. Keiner kann mir erzählen, es gibt wirklich gute Gründe (Gewohnheitund Bequemlichkeit sind für mich keine), um ein Shirt um 10€ oder 5€ aus Asien zu kaufen, das verschifft oder eingeflogen wird, bevor es überhaupt verkauft wird, wenn gleichzeitig Willhaben mit neuwertiger Ware übergeht!
Also weil es hier gerade so gut passt, trau ich mich: mein Mann und ich haben vor 3 Wochen eine faire und nachhaltige Marke für Beachwear auf die Beine gestellt. Bikinis, Strandtücher, Sommerhüte und Kappen... 100% made in the EU (zum Teil made in Austria) Bademode aus recycelten Stoffen, und 50% des Gewinns spenden wir an Umweltorganisationen für Meeres- und Gewässerschutz. 😊
Morgen (22.6.) ist Sommerfest im Mödlinger Stadtbad und da werden wir einen kleinen Pop-Up-Stand haben und unsere Sachen vorstellen. Auf Instagram kann man uns auch folgen, wenn ihr die Sache cool findet. (@oceanne_beachwear)
Ich hab in den letzten Jahren auch eher zu der Ansicht gefunden, dass jeder tun sollte, was er am ehesten leisten kann, und das ist bei manchen nur die Mülltrennung, andere verzichten auf Fleisch, Fisch oder die Fluganreise. Ich finde schon, dass man da viel erreichen kann! Speziell nach USA-Reisen in meinen 20ern hatte ich öfters das Gefühl, es bringt ja alles nix. Jedes Plastiksackerl, das ich hier einspare, wird dort in einer Minute 1000x unnötig in Supermärkten gratis hergegeben. Aber in den letzten 5 Jahren verändert sich vieles zum besseren, finde ich. Früher haben sich weniger Leute um die Umwelt geschert, kommt mir vor. Früher wären wir mit recycelter Bademode schief angeschaut worden, heute kriegen wir lauter gute Rückmeldungen. Also es tut sich schon was!
Sorry für die Eigenwerbung, ich hoffe, es ist ok - es passt hier gerade gut her. Und zum Thema Kreuzfahrten: Da kann ich gut verzichten, ich werde leicht seekrank. Beim Fliegen find ich es zu umständlich und zu teuer mit zwei kleinen Kindern. Bin schon jahrelang nicht mehr geflogen, werde es aber irgendwann schon wieder mal machen. Allein, um wieder mal griechisches Meer zu sehen.😍
Bei uns war die Kindergartenwoche die beste von allen bisher. Mein Sohn hat sogar die letzten vier Tage DANACH gesagt, es war schön. 🥰🥰🥰 Hab am Wochenende so viel mit ihm geredet deswegen, und es trägt wirklich Früchte. 🤩
@Kaffeelöffel Es ist sooooo schön, das eigene Kind zu sehen, wie es Radfahren lernt. Der Moment hat mich bei meinem Großen total überwältigt. <br>
Mein Mann und ich haben mit einem Freund ein Start-Up für faire und nachhaltige Strandmode gegründet und seit heute ist alles online und können wir endlich alles herzeigen 😍😍😍
Also zum Popcorn: ich esse EXTREM viel Popcorn. Fast jeden Tag. 🤣 Und die Teile sind wirklich sehr scharfkantig, man sieht das oft gar nicht. Es geht weniger ums Verschlucken, sondern mehr darum, dass innere Organe dadurch verletzt werden können.
Damit sich mal jede von uns verdienterweise auf die Schulter klopfen kann. 🥰 Auch wenns nicht jeden Tag fünf Bücher sind. 😉
Was ist denn EUER liebstes Kinderbuch?
Also ich fand diesen Thread jetzt sehr interessant (und auch unterhaltsam ) und er hat mich angestoßen, unsere "Regeln" beim Essen zu reflektieren. Wir waren vor Kurzem auf einem Kindergeburtstag (sie wurde 4) und mein Sohn (auch bald 4) ist tatsächlich sehr glücklich beim Snackstand gestanden und hat dort reingestopft. Popcorn - die kannte er nicht und wird er bei mir auch so schnell nicht mehr sehen - und Gurken. Alle Gurken.
Ich versuche es da eher in Relation zu setzen. Seit Kurzem isst er Honigbrot, das wollte ich früher nicht. Da hat er auch kein Schwarzbrot gegessen, das tut er jetzt (deswegen) schon.
Was ich cool fand, war, dass er vor Kurzem mal Kuchen gegessen hat und es war echt ein Riesenstück. Da meinte er danach, er hätte Bauchweh. Es war mir ganz recht, muss ich sagen, dass ich da mal einhaken konnte, dass es auch mal zu viel sein kann, weil er auch sehr gern und viel isst und vermutlich auch jeden Tag drei Eis essen würde. Zusätzlich zu allem anderen.
Ich muss sagen, das Confidimus-Prinzip klingt für mich derzeit zu essensfokussiert, ich hab eigentlich das Gefühl, es läuft eh gut, obwohl ich nicht nach einem bestimmten Prinzip koche. Trotzdem finde ich den Ansatz mit dem Vertrauen ins Kind interessant. Für mich ist es zu extrem, denke ich. Kuchen am Abend würd ich nicht wollen. Meine Schwiegereltern essen grundsätzlich und jeden Tag Marmorkuchen mit Marmelade drauf geschmiert zum Frühstück. So ist mein Mann aufgewachsen und er kämpft seit Jahren damit, nicht übergewichtig zu werden. Ich merke es im gemeinsamen Urlaub mit der Schwiegermutter, dass mein Sohn sich sofort an so ein Frühstück gewöhnen könnte. Das würd ich persönlich nicht wollen und finde es auch absurd - Marmorkuchen zu bestreichen wie ein Brot hab ich davor überhaupt noch nie erlebt.
Ich hab reflektiert, warum ich bei manchen Lebensmitteln reglementiere und meistens fände ich es einfach nicht ok, wenn einer am Tisch die gesamte Käsepackung (Schokolade, Kuchen, Saft, worum es auch immer geht) aufisst, weil er grad Lust drauf hat, und die anderen dann später nichts mehr haben.
Ich kannte das hier diskutierte Prinzip jedenfalls gar nicht und danke dir @Selina1234 für den interessanten Input!
@Vogi Oh nein, das tut mir sehr leid für dich! Das ist ja total ärgerlich, wenn du auch noch extra gefragt hast! Da gibt es leider so viele Hürden, es ist echt nicht einfach, all die Fristen etc. einzuhalten.
Ich finde, allein für die Anträge sollte man Geld bekommen.
Womöglich ist ja DAS der Grund, wieso bildungsfernere oder geringqualifizierte Menschen seltener in Bildungskarenz gehen? Dass es unglaublich kompliziert ist? Dass die Erklärungen meist in Akademikerdeutsch verfasst sind? Dass die "Ansprechpersonen" beim AMS nicht mal eine Telefonnummer haben? Dass man offenbar sogar, wie @Vogi am TELEFON falsch beraten wird? Dass man Dinge wie ein *sorry* Scheiß-SCHALTJAHR selbst berücksichtigen muss, weil das AMS offenbar keine Computer hat?
Sorry, aber es ist nicht das Problem der Eltern, welcher Topf für irgendwelche Zahlungen hergenommen wird! Wenn alles drauf ausgelegt wird, dass Akademiker*innen in BK gehen, braucht man daraus keinen Strick für grundsätzlich alle drehen.
So, Wut off.
Und auch wenn ich mich damit jetzt nicht beliebt mache: Bin selbst Pädagogin und zahl gern meine Steuern dafür, dass andere ihre Kinder länger daheim betreuen können. Find ich tausendmal besser als die überfüllten Krippen und den Personalmangel in Kindergärten. Die machen es dort dann auch nicht besser als eine Mama/ein Papa es daheim machen würde, die/der es sich aussucht. Meine Kinder profitieren von anderen Kinder, die unter guten Bedingungen aufgewachsen sind, und dazu gehört auch, dass Kleinkinder daheim betreut werden können, sofern es sich jemand zutraut.
Und noch ein Antrag: Wie wärs, wenn das AMS die "Wischiwaschi"-Kurse einfach nimmer akzeptiert? Wär irgendwie eine Lösung - aber nein, lieber grundsätzlich allen Eltern die Möglichkeit auf BK nach Elternkarenz verwehren. Leiwand.
Zum Thema Betrug: eine Lieferantin von uns wurde kürzlich gehackt. Es wurde eine Rechnung abgefangen und die Bankdaten darauf durch ausländische ersetzt. Diese Rechnung haben dann wir bekommen und auf das falsche Konto überwiesen. Erst Tage später im Gespräch mit der Lieferantin ist es aufgeflogen. Da war das Geld schon weg - 7000€. Zum Glück hat die ausländische Bank gut auf Namen und IBAN geachtet und gemerkt, dass etwas nicht stimmt, die hat das Geld eingefroren. Mithilfe der inländischen Polizei, der ausländischen Polizei und beiden Banken hatten wir nach etwa einer Woche Zittern das Geld zurück - unsere Chancen waren nicht sehr hoch, aber wir hatten Glück. Mich nervt die 2FA auch sehr, ich mag nicht dauernd mein Handy nehmen müssen. Aber wir haben auch immer gedacht, wir würden ja eh nie betroffen sein. Und dann war der Betrug einer der besten, den die Polizei bei uns je gesehen hatte. Die Betrüger haben auch vollständig die Kommunikation vor und nach der Überweisung abgefangen und selbst übernommen. Also ja, sowas geht. 🫣