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  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    Zum Thema "in manchen Sprachen gibt's kein Sie": Das stimmt, aber man wird ja trotzdem meist mit Nachnamen begrüßt und nicht mit Vornamen. Ob Mrs./Mr. oder einfach der Vorname, das macht auch einen Unterschied, finde ich. Und ich bin bei @Vogi , bin selbst gelernte Elementarpädagogin und finde es absurd, wie viele Leute noch "Tante" sagen. Eine Branche in der Privatwirtschaft ist nicht von öffentlichen Geldern abhängig und braucht sich daher auch nicht zu sorgen, dass sie von der Gesellschaft links liegen gelassen wird, da geht es um Angebot und Nachfrage. Kindergärten haben eine extrem hohe Nachfrage und trotzdem mangelt es an Leuten, die den Beruf lange (und gern) ausüben möchten, und das liegt bestimmt auch an Bezahlung, Umständen und eben auch Wertschätzung. Als Lehrerin in der VS war ich mit den Eltern meiner Schüler*innen immer per Sie und hätte alles andere auch schwierig gefunden. Man kennt die Leute de facto kaum, man kennt ihre Kinder. Wieso sollte ich mit denen per Vorname sein? Man kann per Du sicher wertschätzend und professionell sein, aber kann auch per Sie wenig distant und sehr zugänglich sein, daher erübrigt sich das ganze Werten hier ja eigentlich. Manche handhaben es so, andere anders, das lese ich bisher hier heraus.
    An22wölfinMarle
  • Austausch zu Sprachbegabung/Hochbegabung gesucht

    @Gänseblümchen7 Gar nicht, du kennst dich ja aus! Meine Infos sind aus der Ausbildung und daher schon einige Jahre alt. 😉 Da ist es eh gut, mal was Neues zu erfahren, selbst wenn es mich persönlich gerade nicht betrifft. 👍
    Gänseblümchen7
  • Austausch zu Sprachbegabung/Hochbegabung gesucht

    @Gänseblümchen7 Danke für die Infos :)
    Gänseblümchen7
  • Austausch zu Sprachbegabung/Hochbegabung gesucht

    @Nasty Danke für deinen einfühlsamen Kommentar, der hat mich sehr abgeholt. :) Es stimmt sicher, wie du es sagst, jede Mama hat Ängste und Sorgen und will das Beste für ihr Kind. Und was das Beste ist, das variiert eben von Kind zu Kind.

    @Ka48 Ja, wir wohnen nah an Wien, also 10km außerhalb. Aber erstens haben wir kein Geld für eine Privatschule - wir haben ja auch einen Jüngeren, dem würde ich das dann ja auch ermöglichen wollen ... - und zweitens seh ich das eher kritisch, schon in der VS so weit zu fahren. Dann gibt's in der Gegend gar keine Schulfreunde. :/ Ich kenn auch keine Schule außer die Popper-Schule, da muss das Kind bereits hochbegabt getestet sein und ich weiß gar nicht, ob das unser Weg ist. Entgegen der allgemeinen Meinung hier ist es mir egal, ob er am Papier irgendeinen IQ hat. ;) Er ist sowieso so, wie er ist.

    Danke für die Hinweise bezüglich Mehrstufenklassen. Ob er selbstständig genug ist, muss man sich eh im letzten Kiga-Jahr anschauen. Das Thema 4. Klasse - keine Möglichkeit nach oben, das sehe ich auch. @kea Ich finde es gut, wenn Kinder auch lernen, anderen zu helfen oder mal zu warten, nur muss halt insgesamt auch Platz sein, um dieses Kind zu fordern. Denn wenn begabte Kinder schon in der 1. Klasse die Erfahrung machen, dass sie eh alles können, eh alles superschnell lernen etc., dann hören sie womöglich auf, sich anzustrengen. Natürlich können wir das in der Freizeit mit Sportangeboten, Vereinen etc. versuchen abzudecken, aber es wär schon wichtig, dass es auch in der Schule Dinge gibt, die ihn fordern. Die Schule ist ja schließlich zum Lernen da und nicht zum Zeit-Absitzen.

    @Biancaa_ Das klingt ja spannend! Als Erstklässler den Stoff bis zur 3. können, uff. Und wie ist da der Schulalltag geplant, weißt du da was? Es klingt ja, als könnte der Sohn deiner Freundin wirklich schon sehr viel. Was sagt da die Lehrerin? Da fände ich Austausch eben sehr interessant.
    Nasty
  • Zeigt mal eure Gesellschaftsspiele ab 4/5 Jahren

    Echt sehr cool ist "Das magische Labyrinth " (nicht das verrückte!)
    War auch Spiel des Jahres.
    Wienerin1982
  • Leben in einer polyamoren Beziehung

    @PolyMami Ja, ich habe bis heute Kontakt zur Mama meiner Halbbruder, wir sehen uns etwa alle 4 Wochen, sie ist wie eine Großtante zu meinen Kindern, würde ich sagen, und wohl heute wie eine Tante zu mir. Wir können nach wie vor sehr gut reden und fühlen miteinander mit. Ich bin sehr froh, dass sie in meinem Leben ist!
    Nach der Trennung meiner Mutter von meinem Vater gab es harte Jahre, in denen meine Halbbruder und ihre Mutter noch mit meinem Vater zusammengelebt haben, bis er sie etwa 3 Jahre später verlassen hat. Dann ist sie in der Wohnung geblieben und ich war immer, immer willkommen dort. Sie hat mir nie das Gefühl gegeben, die Trennung hätte etwas mit uns Kindern zu tun gehabt. Mein Bruder hat in manchen Wochen mehr Zeit dort als in unserer neuen Wohnung verbracht - dort waren ja auch unsere Halbbrüder und es war unser Zuhause gewesen. Zu Fuß waren die Wohnungen 10min voneinander entfernt, das war wirklich super! Meine Mutter und die Mutter meiner Halbbrüder sind meiner Meinung nach wirklich toll mit dem Ganzen umgegangen. Sie haben auch noch Kontakt, wobei sie heute deutlich weniger gemeinsam haben als früher. Aber meine Mutter sagt selbst, dass sie ihr immer wichtig sein wird, weil einfach jahrelang so ein intensiver Kontakt da war. Allerdings: meine Mutter hat und hatte zu meinen Halbbrüdern umgekehrt deutlich weniger Kontakt. Sie musste sich rausnehmen, meinte sie mal, weil es nicht ihre Kinder waren und sie aber vor der Trennung auch so viel Erziehungsarbeit übernommen hatte und das danach nicht mehr so einfach war. Also ich glaube, wenn man Kinder Kinder sein lässt und sie nicht in irgendwas einbindet, das mit ihnen nichts zu tun hat, können sie von mehr lieben Menschen in ihrem Umfeld sehr profitieren! Ob die Mama jetzt verliebt in den oder die ist oder nicht, ist doch Kindern eh wurscht, Monogamie ist ja ohnehin ein Konstrukt unserer Gesellschaft, Kultur oder Religion. Wichtig ist, dass jeder Platz hat und Wertschätzung und Respekt erhält, in dieser Form von Zusammenleben ebenso wie in einer traditionellen Familie mit Vater, Mutter, Kind. 😊
    mydreamcametruemeninaKlumpensteinsoso
  • Leben in einer polyamoren Beziehung

    @menina @blackcherry1991
    Ich hab vor Kurzem erst erfahren, dass eine Freundin von mir in ihrer Kindheit vom neuen Freund ihrer Mutter im Bett sexuell belästigt wurde, wenn er sich (allein) dazugelegt hat. Ich war absolut fassungslos. Eine Familie, die ich sehr gut kenne. Ihre Mutter weiß bis heute nichts, sie haben keinen Kontakt, weil meine Freundin auch meint, es würde ihr ohnehin niemand glauben und sie wäre nicht bereit, das aufzuarbeiten. Ihre Mutter hätte so eine Erinnerung vielleicht mal lesen sollen - wobei, wer traut dem eigenen Partner so etwas zu? Aber den Kindern Fragen zu stellen, das hat noch nie geschadet, und als eine solche Erinnerung kann man die obige ja auch sehen.

    Weil jetzt einige gefragt haben:
    Ich habe die ersten 10 Jahre mit meinen Eltern, meinem Bruder, meinen beiden Halbbrüdern und ihrer Mutter zusammengelebt. Beide Frauen hatte eine Beziehung zu meinem Vater, aber untereinander keine, höchstens freundschaftlich, aber natürlich auch rivalisierend im Hinblick auf seine Gefühle. Beide waren gleichzeitig schwanger, es war so nicht geplant, die Wohnsituation hat sich ergeben, damit keine alleinerziehend ist. Mit so vielen ähnlich alten Geschwistern aufzuwachsen, war schön für mich, auch die Mutter meiner Halbbrüder war und ist eine wichtige Bezugsperson für mich. Ich wusste aber immer, wer zu wem gehört. Kann mich erinnern, dass wir das als Kind trotzdem ständig erklären mussten und gleichzeitig aber dachten, es wäre doch eh normal?
    Aus heutiger Sicht seh ich schon eher, warum damals immer alle nachgefragt haben, mein Halbbruder und ich sind nur 10 Wochen auseinander, mein Bruder und mein anderer Halbbruder nur 8 Wochen. Wir haben auch in derselben Klasse, hatten aber andere Nachnamen, waren Geschwister, aber keine Zwillinge ... Es war schon sehr verwirrend für die Leute rundherum. :tongue:
    Ich kann nicht sagen, wie viel unsere Eltern uns erklärt haben, daran erinnere ich mich nicht. Sie werden unsere Fragen sicher beantwortet haben.
    Unsere Mütter schliefen abwechselnd mit unserem Vater im Zimmer und die andere im anderen Schlafzimmer oder bei uns, als wir kleiner waren. Es war für mich als Kind überhaupt kein Problem, hatte sogar viele Vorteile! Immerhin gab es einen vollen Erwachsenen mehr, wenn wir was gebraucht haben. Meine Mama war nie allein mit uns. Allein und überfordert einkaufen mit Kleinkind und Baby? Nicht nötig, sie haben sich abgewechselt.
    Heute sagt meine Mutter selbst, es war schon eine sehr experimentelle Situation, oft auch schwierig, nach 10 Jahren hat sie sich dann auch von meinem (sehr schwierigen) Vater getrennt und ist mit meinem Bruder und mir ausgezogen. DAS war dann scheiße. Von heut auf morgen von den Geschwistern wegziehen, weil die Eltern sich getrennt haben, das erlebt sonst kaum jemand so ...
    Ich hab als Kind nie Unterschied gemacht oder gefühlt, wer mein "ganzer" und wer mein "halber" Bruder ist, plötzlich waren wir räumlich die Einen und die Anderen. Heute haben wir alle Kontakt, wie es unter vier "normalen" Geschwistern wohl auch ist: manche haben mehr miteinander, manche weniger, oft sind's auch Phasen. Ich bin der Meinung, dass ich extrem viel Schönes durch die besondere Situation mitbekommen hab. Meine Mutter konnte/wollte nie Schifahren oder Eislaufen, die "Andere" hat es mir selbstverständlich beigebracht. Sie war es auch, die mich beim Führerschein unterstützt hat.

    Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein. :innocent:
    blackcherry1991meninamilliondollarbabywinnie
  • Bildungskarenz

    Kann gerade nicht meinen Beitrag bearbeiten, daher: Das AMS ist dasjenige Institut, das Kurse von "Babypause verlängern" mit Geld gekrönt hat. Und sonst NIEMAND! Alle anderen haben einfach Löcher gesehen und verwendet. Und diese Löcher zu stopfen ist nicht Aufgabe derjenigen, die in BK gehen wollen.
    TamaraNFuchsiliMamaLamamydreamcametrue
  • Bildungskarenz

    An alle, die hier gern ganz streng sind: Es wäre sehe
    R einfach gewesen, all diese Ausnutzerei zu unterbinden! Man hätte ganz einfach die Seelenhund-Kurse nicht für Weiterbildungsgeld genehmigen können. Danke für nichts an das AMS, das sich den Aufwand lieber gespart hat und erst aktiv wurde, nachdem es von der Regierung eine auf den Deckel bekommen hat.
    MamaLamaSonnenblume1992
  • Bildungskarenz

    @Fuchsili

    Inwiefern hat die Vitalakademie auf die "neuen" Richtlinien reagiert? (Die gibt's ja offenbar schon seit über 10 Jahren, nur hat das AMS nie genau nachgefragt und die Institute wohl getan, wie sie wollten ...)

    Ich muss mich jetzt mal sammeln und dann schauen, welche Optionen mir bleiben. Da ich auch im pädagogischen Bereich arbeite und meinen Jüngeren noch einige Monate zuhause habe, bis er einen Kindergartenplatz hat, kann ich auch nicht einfach easy an irgendeine Hochschule fahren und dort Kurszeit absitzen.
    Im Übrigen war ich 3 Jahre an der PH und ehrlich, ich hätte daheim mindestens genauso viel (oder wenig) gelernt und dabei weniger Zeit durch Herumsitzen in schlechten Seminaren verschwendet. Ich bin im 21. Jahrhundert kein Fan von "seminaristischen Anteilen". Als würde ein Seminar automatisch sicherstellen, dass was gelernt wird. Aus all meinen Hochschulseminaren waren vielleicht 5% welche, die wirklich etwas beigebracht, angeregt oder ermöglicht haben. Die restlichen haben mir einfach nur Lebenszeit gestohlen und den Professor bezahlt.
    Wer etwas lernen will, wird etwas lernen; wer nichts lernen will, wird nichts lernen. Da kann man Leute in Seminare pferchen so viel man will, es wird nichts daran ändern. Beim Lernen geht es um den eigenen Antrieb und die eigene Motivation, nicht darum, ob ich daheim oder in einem Seminarraum sitze.
    GlücksmamaFuchsilikatika

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