@sarina
Den Weg würde ich, vor allem in den Wintermonaten, nicht in Kauf nehmen wollen. Gerade in der Eingewöhnungszeit sind die Kinder auch sehr oft krank. Wenn du ihn dann kurzfristig abholen müsstest, wird es mit der Entfernung echt schwierig.
Habt ihr familiäre Unterstützung, sodass er zB bei der Oma sein könnte und du könntest zumindest ein paar Stunden die Woche arbeiten?
Den Führerschein zu machen ist ja auch nicht gerade eine finanzielle Entlastung. Vielleicht könnt ihr irgendwo sparen oder euch ein bisschen Geld ausborgen, damit ihr es zuhause noch schafft, bis er 3 ist?
Ich hatte das Problem zum Glück noch nie, aber habe vor Kurzem in einer Elternzeitschrift einen Artikel gelesen und da stand, dass für Kinder die Nachtruhe nicht mal gilt. Das kannst du sicher recherchieren.
Wenn man ein Schreibaby hat, kann man ja auch nichts dafür. Und ja klar, wenn man das Kind um 6 in der Früh mit Trommeln und einer Mundharmonika ausstattet, würde der Nachbar da vielleicht sogar recht bekommen. Aber wegen normalem Spiel kann er dich mal gern haben, das sind Kinder. 🙄
Im Zweifel kannst du dich da sicher erkundigen, ob du rechtlich bei "normalem" Lärm auch nach 22 Uhr irgendwas zu befürchten hast. Vor 22 Uhr kann er sowieso nichts tun und ich finde es auch nicht sehr leiwand von ihm, gleich mit der Polizei zu drohen. Der würde wahrscheinlich sowieso immer was finden, das ihn aufregt...
@Zombuera Dass die Fruchtbarkeit mit dem Alter abnimmt, ist ja eigentlich keine Frage von Erfahrung, sondern eine wissenschaftlich erforschte Tatsache. Aber das heißt ja nicht, dass es ab einem gewissen Alter bei niemandem mehr klappt. Nur im Durchschnitt wird es schwieriger.
@Sarah6 Wie du sagst, hat es mit der Politik zu tun. Und wenn man möchte, dass andere eine differenzierte Sichtweise anstreben, sollte man sich auch selbst um eine bemühen, und um einen freundlichen Umgangston meiner Meinung nach auch. Pauschale Aussagen und Unterstellungen bringen im Austausch niemanden weiter. 🙂
Weil hier mehrfach gefragt wurde: Eine enge Freundin von mir engagiert sich seit Jahren für einen kleinen österreichischen Verein, der Kinder in ukrainischen Waisenhäusern unterstützt. Normalerweise sammelt der Verein einfach Spenden. Jetzt möchten sie aber, wenn die Lage sich nicht drastisch ändert, auch versuchen, 30 Kinder aus der Gefahrenzone zu holen. Dafür sammeln sie gerade Geld. Wenn jemand also lieber einen kleinen Verein, dafür mit wenigen und ansprechbaren Mitgliedern, unterstützen möchte statt den Weg über große Organisationen zu gehen, ist hier der Link: https://www.kleineherzen.or.at/unsere-kinder-in-der-ukraine-brauchen-uns-dringend/