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  • Rollenbilder in der Familie - wie wird das bei euch gelebt?

    Dani2511 schrieb: »
    @soso möglich. Muss ich mal fragen. Auf jeden Fall wurden wir dahingehend nie befragt, sondern es wurde offenbar angenommen, dass eh Mama dafür verantwortlich ist. Im Prinzip ist's jetzt eh nicht so tragisch, weil wir uns dann eh intern noch aussschnapsen, bei wem es gerade leichter geht. Aber es zeigt halt trotzdem gut das vorherrschende Rollenverständnis

    Bei uns gibts eine WA Gruppe vom Kindergarten in der sind ausschließlich Mütter.

    Und was uns immer wieder sauer aufstößt ist dass es in Männer Toiletten keine Wickeltische gibt. Manchmal gibts diese extra Wickelräume aber meist ist es bei den Frauen. Das hat uns unterwegs schon oft geärgert weil mein Mann wickeln gehen wollte damit ich in Ruhe fertig essen kann etc. aber es ihm einfach nicht möglich war.
    Kaffeelöffelwinniefeffi
  • Terrible two - wird es wirklich wieder so viel anstrengender?

    Mein Sohn wird Ende Dezember 3 und seit einem Monat ist er ‚terrible‘. Er weint bzw heult laut wie eine Sirene anstatt zu wüten - ich war/ in genauso. Bin auch eher der Typ der vor Wut weint anstatt auszurasten.

    Meine Tochter ist 15 Monate und hat schon jetzt Wutanfälle die sich sehen lassen können. Kreischen, auf den Boden werfen..

    Wie immer: kommt aufs Kind an. Lass dich überraschen 😬 und lies schon mal bei @Kaffeelöffel mit. Sie hat immer guten Input und Vorbereitung ist immer gut.
    Kaffeelöffel
  • Umgang mit Medien

    KFP schrieb: »
    Mir ist’s grundsätzlich egal wie das andere handhaben - würd da im Urlaub keine Sekunde einem Gedanken verschwenden. Da hab ich was anderes zu tun als andere Familien zu beobachten und zu verurteilen. Das ist unsere Familienzeit, da sind mir die anderen egal. Solange sie uns nicht stören oder zu den Kindern böse sind.

    Man läuft trotzdem nicht mit Scheuklappen durch die Welt. Schauen tun wir alle. Jeder der das leugnet belügt sich selbst.
    ricz
  • Rollenbilder in der Familie - wie wird das bei euch gelebt?

    @Sunny93 das klassische Modell ist ja:
    Mann Vollzeit - 40 Stunden
    Frau Teilzeit - 20 Stunden

    In Summe also 60 Stunden.

    Wenn beide 30 machen sind es ebenso 60.

    Also dieselbe Arbeitskraft.
    meninaitchify
  • Rollenbilder in der Familie - wie wird das bei euch gelebt?

    @soso

    - Gibt es Situationen, in denen du dich „typisch weiblich “ verhältst?

    Also ich bin schon eine richtige Kümmer-Person. Ich hab zB auch sehr gern Gäste die ich kulinarisch verwöhne und bin generell sehr empathisch. Dieses fürsorgliche ist ja eher eine weibliche Eigenschaft.

    - Bist du bereit, Aufgaben durchzuführen, die „typisch“ Mann sind?

    Jup! Ich kümmere mich zB komplett um unsere Finanzen, inklusive Veranlagung am Kapitalmarkt. Was ja eher männliches Territorium ist.

    - Gibt es bestimmtes Verhalten von Mädchen und Jungen, das du ablehnst?

    Nein.

    - Erwartest du unterschiedliches Verhalten von Mädchen und Jungen in Konflikten?

    Nein.

    - Bittest du eher Mädchen oder Jungen um Unterstützung?

    Beide. Bzw je nach Stärken/Schwächen der jeweiligen Personen.

    - Erwartest du von Jungen und Mädchen Unterschiede im Sozialverhalten, wie z. B. Rücksicht nehmen?

    Nein, ich erwarte von beiden dasselbe. Versuche es zumindest.



    SandundSonne
  • Produktempfehlung Spielzeug

  • Wochenbett - Wie lange hattet ihr Unterstützung? (Urlaub, Freistellung, Familie, Papa Monat?)

    tweety85 schrieb: »
    Mutterschaft ist keine verlorene Bürozeit, sondern wertvolles Familienmanagement. Und die entscheidende Arbeit im Dienst der künftigen Generationen unserer Gesellschaft.

    Nicht Mutterschaft - Elternschaft!

    Was Yin/Yang angeht und Männlichkeit. DAS ist ja das Problem: dass Erziehungsarbeit als weiblich angesehen wird anstatt als neutral. Dein Post ist das perfekte Beispiel.


    Es gibt wirklich tausend Gründe warum nur ein Elternteil in Karenz geht, die auch alle nachvollziehbar sind. Aber ‚weil ich eine Frau bin‘ sollte nun wirklich keiner sein.


    Niemand wertet hier Mutterschaft ab - sondern dein Text wertet Vaterschaft ab und diskriminiert Väter bzw. deren Fähigkeit Kinder groß zu ziehen. Es tut mir leid wenn euch das triggert, aber es ist nun mal so: Männer können es genauso gut wie Frauen. Das wertet Frauen aber nicht ab
    Und natürlich kritisierst du es, wenn du im selben Atemzug schreibst dass es mehr nützt als schadet. Was schadet der Familie daran, wenn der Vater die Kinder betreut? Das hat doch nichts mit Rückkehr in den Job bzw Fremdbetreuung zu tun?!

    Unser Karenzsystem ist natürlich darauf ausgelegt, wieder in dem Job zurück zu kehren. Das hat Karenz halt an sich. Prinzipiell gut, denn die wenigsten kommen mit 1 Gehalt aus bzw. möchten finanziell abhängig sein. Und niemand wird mit vorgehaltener Pistole gezwungen ins Arbeitsleben zurück zu kehren. Mein Mann hat einige Kollegen, wo die Frauen den Job dauerhaft aufgegeben habn, weil das eine Gehalt einfach locker ausreicht und sie einfach arbeiten möchten. Steht jedem frei.
    Ich würde mlr wünschen, es wäre möglich Kinder bezahlt bis 3 zuhause zu betreuen - oder zumindest bis dahin den Job garantiert zu bekommen. Denn ich bin auch gegen Fremdbetreuung unter 2, ideal fände ich es ab 3. Aber auch hier ist jede Familie individuell- daher wünsche ich mir eine echte Wahlmöglichkeit für beide Seiten, ohne Nachteile.
    Andererseits haben wir bereits das großzügigste und eines der längsten Systeme weltweit. In den meisten Ländern gibt es nur 3 Monate, meist unbezahlt. Das darf man nicht vergessen. Meine Freunde in den USA sind immer wieder erstaunt über den Luxus 1-2 Jahre zuhause zu sein.


    Dein Punkt mit Bindung ist für mich unverständlich, wenn beide in Karenz gehen bzw Karenz teilen ist das Kind ja deswegen nicht früher fremd betreut und baut sogar zu beiden Eltern eine stärkere Bindung auf anstatt zu nur einem.


    Jede Familie soll ihre Entscheidungen treffen und das isr völlig ok. Nur dieses ‚die Frau kann es besser‘ muss aus unseren Köpfen verschwinden. Darum geht es! Es isr völlig ok wenn der Mann nicht in Karenz möchte, weil er sich im Job toll verwirklichen kann und wenn Frau zuhause bleibt weil sie voll darin aufgeht. Ebenso wie der umgekehrte Fall.

    Aber das ist halt nicht der einzige Weg- und grundsätzlich könnten es halt beide gleich gut.
    meninaKaffeelöffel
  • Wochenbett - Wie lange hattet ihr Unterstützung? (Urlaub, Freistellung, Familie, Papa Monat?)

    @Sarah6 @Linna @tweety85 wieso seid ihr der Meinung, dass Frauen mehr dazu geeignet sind in Karenz zu gehen als Männer?

    Ich selbst bin auch sehr gern daheim und vermisse die Arbeit kaum. Aber wenn mein Mann Karenz nehmen hätte können, dann hätte ich es geteilt, weil ich der Meinung bin, dass es sehr förderlich für Vater-Kind-Bindung und auch Rollenbilder ist, wenn der Vater für eine Zeit die Haupt-Bezugsperson ist.
    julia3004
  • Wochenbett - Wie lange hattet ihr Unterstützung? (Urlaub, Freistellung, Familie, Papa Monat?)

    @Kaffeelöffel bei meinem Mann ging es nicht.

    In seinem Job ist es so, dass er bei längerer Abwesenheit diverse Lizenzen verliert/wiederholen muss. Sogar nach 4 Wochen Urlaub musste er einen halben Tag unter supervision arbeiten, weil es einfach so schnelllebig ist.
    Vom Lebensstil her hätten wir es auch mit meinem Vollzeit Gehalt und Karenzgeld geschafft, trotz Hauskredit.

    Allerdings hat sein Job sehr viele benefits (nur bis 50 arbeiten, Schichtdienste die er teilweise frei einteilen kann, etc.), dass er/wir das nicht aufgeben wollten. Bzw er mit dieser Ausbildung nur in diesem Bereich arbeiten kann und sein Arbeitgeber in Österreich ein Monopol ist. Also Jobwechsel unmöglich.

    Es ist nicht immer eine Entscheidung für oder gegen Geld. Nicht jeder Fall ist so einfach. Auch bei Selbstständigkeit ist es nicht so einfach bzw gibt es da teilweise überhaupt kein Wochengeld oder KBG.

    Mein Mann wäre gern in Karenz gegangen und ich hätte es auch unterstützt. Aber der Rattenschwanz danach war für uns nicht tragbar.

    Aber - wie schon mehrmals gesagt: wenn das Gehalt ungefähr gleich hoch ist und das ein 08/15 unselbstständiger Job ist, dann gibt es für mich keinen Grund, die Karenz nicht zu teilen!
    suseKaffeelöffelLisi87
  • Wochenbett - Wie lange hattet ihr Unterstützung? (Urlaub, Freistellung, Familie, Papa Monat?)

    Dani2511 schrieb: »
    Naja es gibt eben finanzielle Gründe, warum der Vater nicht in Karenz gehen kann, wenn er viel mehr verdient. Aber ich kenne auch Fäll, wo sie mehr verdient oder zumindest der Verdienst relativ gleich ist und trotzdem hat die Mutter die Karenz gemacht und die Väter vielleicht 2 Monate. Und so Sachen, wie er darf von der Arbeit nicht, sind faule Ausreden, weil der Vater ebenso wie die Mutter einen Rechtsanspruch darauf hat.

    Ich denke aber in 90% der Fälle verdient der Mann mehr und es geht sich finanziell nicht aus, dass der Vater geht.
    Leider.
    Ich kenne eher Paare wo der Mann ein Vielfaches der Frau verdient und es sich daher von selbst erledigt.
    Leni220619suse

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