@mirrorglaze wie ist denn Dein Verhältnis zur Pädagogin? Vertraust Du ihr?
Wenn ja, würde ich das auf jeden Fall ansprechen.
Ich mein, es gibt immer wieder Phasen wo die Kinder lieber und nicht so gern in den KiGa gehen aber in dem Fall scheint es ja wirklich eher was mit der Person zu tun haben. Vielleicht ist es auch nicht die Pädagogin, sondern ein anderes Kind mit dem es Stunk gab und sie hat das Kind gesehen und deshalb angefangen zu weinen. Also ja, ich würde da als erstes mit der Pädagogin reden.
Aber ihr nicht mit Vorwürfen kommen sondern halt "mir ist aufgefallen, dass... Wie hast du sie in den letzten Wochen wahrgenommen? Ist dir auch was aufgefallen?"
Nicht gegen sie sondern mit ihr.
Hallo,
ich gehöre nicht zu den Mamas, die ein hochbegabtes Kind haben - das gleich vorweg.
Meine Tochter hat allerdings sprachlich wahrscheinlich ein Talent. Sie hat mit 2 Jahren in vollständigen Sätzen gesprochen (5-Wort-Sätze) und ist kognitiv vermutlich weiter als andere Kinder. Das ist einfach ihre Stärke. Das hat uns übrigens die Kindergärtnerin gesagt, womit ich gleich zum Punkt komme: die Pädagoginnen hören und sehen sehr wohl wie ein Kind entwickelt ist. Das ist macht ja einen Großteil ihres Jobs aus'm es gibt auch ein jährliches Entwicklungsgespräch wo auf eventuelle defizite hingewiesen wird. Also ja, wenn dein Kind eine Hochbegabung oder Überbegabung in einem bestimmten Bereich aufweist, dann fällt das den Pädagogen im KiGa auf!
Meine Tochter hat auch lange nicht wirklich MIT den anderen Kindern im KiGa gespielt sondern viel beobachtet, sich nicht so viel eingebracht. Trotzdem hat sie sich immer wohlgefühlt im KiGa.
In dem Alter, macht es den Kindern normalerweise noch nicht so viel aus wenn sie nicht aktiv miteinander spielen. Das kommt dann mit der Zeit sowieso und wenn er dann wirklich aufgrund seiner Hochbegabung Schwierigkeiten hat, mit anderen in Kontakt zu treten dann wird auch das Thema Schule schon bald spruchreif sein. So meine Theorie dazu.
So wie du sagst: er ist noch zu klein um getestet zu werden und dem entsprechend kannst/musst du auch nicht nach Kindern suchen die (auch) hochbegabt sind. Das spielt in dem Alter nur bedingt eine Rolle nämlich dann, wenn dein Sohn das Gefühl hat anders zu sein und nicht reinzupassen. Solange er sich wohl fühlt, brauchst du eigentlich nix zu unternehmen. Meiner Meinung nach.
Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Kind ganz normal entwickelt ist (mit einer überdurchschnittlichen Begabung für Sprache) liegt bei über 90% 😉
@Mohnblume88 das hängt vom Händler ab
Ich hab's bisher auch nur so gehabt, dass die gesagt haben ich soll ein Foto vom defekten Teil schicken und die haben es mir dann kostenlos ersetzt und ich konnte das andere wegschmeißen.
Hängt aber, wie gesagt, vom Händler ab.
@Mohnblume88 mit einem Kind ist das ein Luxus der mit 2 ohnehin nicht geht 🤷
Ich schau,dass die Kinder viel liegen und kuscheln können mit mir. Wenn sie wirklich extrem erledigt sind, schlafen sie sowieso. Mit oder ohne mich daneben. Um einem Kind Ruhe zu gönnen und damit es nicht zu viel tut, wird der TV da auch mehr bedient und das Kind dann abends entsprechend früh ins Bett gebracht! Ansonsten schau ich halt, wie gesagt, das sie Erholung durch Ruhe haben aber wenn sie nicht schlafen können, dann schlafen sie halt nicht. Ich kann nicht den ganzen Tag mit dem Kranken Kind im Bett verbringen.
Wir arbeiten ebenfalls beide Teilzeit. Ist eine bewusste Entscheidung gewesen von uns. Mein Mann 34 und ich 20 Stunden. Ich hätte auch mit 30 wieder in den Berufsalltag einsteigen können, wollte ich aber nicht. Ich hätte auch mit 40 Stunden meine Führungsposition weitermachen können und mein Mann hätte seine Stunden weiter reduziert. Auch das wollte ich nicht. Ich wollte meine Kinder nicht nur abends 2 Stunden und am Wochenende sehen. Vor allem nicht, in den ersten paar Lebensjahren wo sie uns Eltern so intensiv brauchen und wollen (also in der Intensität kommt das nicht wieder).
Also ja, ich arbeite freiwillig in Teilzeit. Ebenso wie mein Mann. Auch er ist froh, dass er seine fixen 3 Tage Wochenende hat und dank Homeoffice und flexibler Arbeitszeiten haben wir wirklich viel Zeit gemeinsam als Familie. Sicher mehr als der Durchschnitt. Einerseits weil wir in der glücklichen Lage sind es uns finanziell leisten zu können. Andererseits weil wir dies als Familie bewusst so entschieden haben und weil ihm das auch sehr wichtig ist, dass er viel von seinen Kindern mitbekommt und einfach da ist.
Auf der anderen Seite hab ich mich jetzt auch wieder aufs arbeiten gefreut und empfinde die Arbeit als sehr bereichernden Ausgleich zu unserem Familienalltag. Also überhaupt nicht arbeiten wär auch nicht meins. Im Grunde bin ich mit der Aufteilung, wie wir sie jetzt haben, sehr zufrieden.
Wir sind beide sogar schon so weit, dass mein Mann und ich gesagt haben, dass wir gar nicht wissen ob wir je wieder 40 Stunden irgendwo arbeiten wollen. Und wenn ich ehrlich bin, ist die 40-Stunden Woche meiner Ansicht nach ein Auslaufmodell. Aber das ist eine andere Geschichte und hier jetzt OT.
Im übrigen: Natürlich hat die Politik ein Interesse daran, dass Frauen so schnell wie möglich, so viel wie möglich wieder arbeiten. Das ist gut für die Wirtschaft und das ist das einzige, was Politiker interessiert.
Ich würde auch sagen: in der früh aufwecken um 7 und mittags nur noch 1 Stunde schlafen lassen und dann Mal weiter schauen.
Und wenn der Leidensdruck zu groß ist abends, wenn du beide Kinder hinlegst dann würde ich eher ein Kind an deinen Mann übergeben. Er wird einen Weg finden, das Baby zu beruhigen bzw. finde ich es OK, wenn du deinem Sohn sagst, dass der Papa ihn ins Bett bringt am Abend und nicht du. Auch, wenn ihm das nicht passt. Wir haben irgendwann dann angefangen, uns tageweise abzuwechseln mit dem ins Bett bringen. Meine Tochter wollte unbedingt, dass ich sie ins Bett bringe. Manchmal auch mit an mein Bein klammern und weinen und schreien. Mein Bedürfnis nach Ruhe hat in dem Moment aber schwerer gewogen UND ich hab sie nicht allein gelassen sondern der Papa war bei ihr. Ich hab das immer sehr liebevoll und klar kommuniziert und siehe da - je länger wir diese Routine aufrecht erhalten haben, desto geringer ist der Protest ausgefallen bis es überhaupt keine Diskussion mehr gab. Du darfst dir auch Zeit für dich nehmen. Dann muss halt der Papa ran. Deshalb seid ihr ja zwei Elternteile!
Ich finde es aber besser, wenn eine liebevolle Bezugsperson da ist, auch wenn das nicht die gewünschte Person ist, als wenn man das Kind weinend sich selbst überlässt - wie es bei den meisten Schlaftrainings der Fall ist.
Ich halte nix von Schlaftrainings. Warum? Du ignorierst damit gleich zwei fundamentale, emotionale Grundbedürfnisse des Kindes nämlich nach Sicherheit und Verbindung. Dein Kind schläft abends nicht gut ein und braucht deine Nähe. Nicht, weil es dich manipulieren oder ärgern will. Er ist erst 2! Das ist immernoch sehr, sehr klein. Mach die das bitte bewusst! Vielleicht hat er Angst im Dunkeln, vielleicht war der Tag aufregend und er braucht dich zur Regulation, vielleicht will er einfach deine Nähe vor der nächtlichen Trennung. Was auch immer der Grund ist, Schlaftraining ist sicher nicht die Lösung. Es gibt mittlerweile wirklich zig Studien die belegen, dass Schlaftrainings sehr schädlich sein können für Kinder. Ich bin ehrlich gesagt schockiert, dass das immernoch irgendwo auf der Welt praktiziert wird. Also bitte, zum Wohle deines Sohnes: lass ihn beim Einschlafen nicht gegen sein Willen und womöglich weinend alleine. Es schadet ihm am Ende womöglich mehr als es die nützt! Der Preis dafür ist einfach zu hoch.
@eliane ich kann Kreta sehr empfehlen. Gute Fluganbindung, schöne Strände und die Altstadt von Heraklion mit dem Hafen ist wirklich schön. Hat auch zwei Flughafen wobei Heraklion besser ist, weil du schneller wo bist. Chaniaedauert jeder Transfer Minimum 30min.
Wir machen es .wirst so, dass ich die Hotels auf booking vorsondiere und dann aber meist direkt übers Hotel buche. Flug und Hotel buchen wir sowieso immer getrennt weil ich mir die Flugzeit gern individuell aussuche und da auch mit den Preisen oft flexibler bin (weil's zu.B. wurscht ist ob ich am Freitag oder Samstag fliege).
@tweety85 ich selbst hab keine Erfahrung beizutragen aber meine Schwiegermutter ist SoKi-Pädagogin. Wenn du magst, frag ich sie Mal wie das ist und wie sie das sieht.
@ka_pünktchen18 ja eh und es gibt genug Kinder die sich in Betreuungseinrichtungen nicht wohl fühlen/nicht die Begleitung bekommen die sie eigentlich bräuchten.
Nicht falsch verstehen: ich hab nix gegen Frembetreuung. Meine Tochter kam auch mit knapp 2 in die Krippe. Ich sag nur, dass es auch extrem auf die dort zuständigen Personen ankommt und in vielen Fällen hab ich vielleicht die Wahl zwischen der Krippe im Wohnhaus oder die, 4 Straßen weiter. Oder zwischen eine Krippe und der Tagesmutter oder so wie in dem Fall zwischen einer Krippe und der Oma. Das heißt auch nicht, dass schüchterne Kinder sich in Betreuungseinrichtungen nicht auch wohlfühlen können. Es heißt nur, dass ich versuchen kann die Art der Betreuung auszusuchen, von der ich denke das sie am besten zu meinem Kind passt. Da braucht man als Eltern auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn's nicht anders geht.
Also es ist weniger ein "jede Frembetreuung unter x Jahren ist schlecht" sondern mehr "ich schau mir das dort ganz genau an ob ich finde, das mein Kind dort gut aufgehoben ist".